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Erste Begegnung und Hochzeit in Paris | Die Welt der Habsburger

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Zunächst durfte ihr österreichisches Gefolge sie begleiten, doch als sie die bayrische Grenze erreichte, mussten ihre letzten Vertrauten sie verlassen. „Ich versichere Sie bester Papa daß ich recht traurig bin und mich nicht trösten kann“, schrieb sie nach der Übergabe in Braunau an ihren Vater. Doch je länger die Fahrt dauerte, desto besser fühlte sich Marie Louise. Napoleon,
Napoleon wurde seinem Ruf als hervorragender Liebhaber offenbar auch bei Marie Louise

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Nicht finanzierungswürdig – Von Geldsorgen ‚geplagte‘ Habsburger | Die Welt der Habsburger

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25,379.400 Kronen – das ist jene Summe, die die Kinder des Erzherzogs Ernst um 1900 vom Kaiserhaus forderten. Zum Vergleich: Ein ungelernter Industriearbeiter verdiente um die Jahrhundertwende rund 16 Kronen in der Woche. Diese unglaublich erscheinende Summe verlangten die Kinder des Erzherzogs auf ungewöhnliche Weise. Sie publizierten zwei Bücher, in denen sie ihre
Das von Erzherzog Ernst bei seinem Tode hinterlassene Barvermögen, 2. der Ueberschuß

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Das Geschäft mit dem Krieg | Die Welt der Habsburger

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  Das Ende der adeligen Reiterheere wurde mit der neuen Taktik des Fußkampfes und dem Einsatz von Infanterie besiegelt. Große Heere, bewaffnet mit Langspießen, zogen in „Gevierthaufen“ ins Gefecht und lösten damit den Zweikampf ab. So stand nicht mehr die Tapferkeit des einzelnen Kriegers im Vordergrund, sondern die Unterordnung unter ein taktisches Konzept, in dem der
Auch bei der Kriegsbeute waren Obristen, Offiziere und Fähnriche privilegiert.

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Eine neue Location: Die Redoutensäle | Die Welt der Habsburger

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Die beiden Theater in der Hofburg, in denen in der Barockzeit prächtige Opernfeste abgehalten wurden, standen wegen der nötigen Einsparungsmaßnahmen unter Maria Theresia leer. Eine Societät von Adeligen schlug der Kaiserin vor, diese in Tanzsäle für Ballfeste umzubauen – die damals immer beliebter werdenden „Redouten“ mit allgemeinem Zugang. Maria Theresia ließ sich
Jahrhundert, Lichtdruck Einladung zu dem Ball bei Hofe, 1876, getöntes Papier mit

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Erzsi – Kronprinz Rudolfs unkonventionelle Tochter | Die Welt der Habsburger

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Nach dem Tod Rudolfs wurde sie von ihrem Großvater Kaiser Franz Joseph, der auch die Vormundschaft übernahm, regelrecht vergöttert. Sie selbst begann den früh verstorbenen Vater zu heroisieren – auch von ihrem unkonventionellen Charakter her war sie ihm sehr ähnlich, während das Verhältnis zur Mutter stets schwierig blieb. Dank ihrer Eigenwilligkeit setzte Erzsi 1902 ihre
Sie trat auch der SPÖ bei, was ihr den Beinamen „rote Erzherzogin“ einbrachte.

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Grand Hotels am Wiener Boulevard | Die Welt der Habsburger

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Ursprünglich waren für die Ringstraße keine Hotels geplant – hier sollte es nur öffentliche Prachtbauten, private Palais und Zinshäuser für Wohlhabende geben. Mit der Weltausstellung 1873 wurden repräsentative Unterbringungsmöglichkeiten notwendig. Daher entstanden am Wiener Boulevard zahlreiche noble Herbergen wie das Hotel Sacher, die mit exquisiter Küche und intimer
Bei einer Renovierung in den 1990er-Jahren wurde das Hotel völlig entkernt und neu

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Alte versus neue Gesellschaftsordnung | Die Welt der Habsburger

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Die Auffassung einer nach Ständen unterteilten Gesellschaft prägte vom Mittelalter bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts das Habsburgerreich. Als oberste Instanz der hierarchischen Ordnung fungierten dabei Kaiser und König. Der Adel hatte Verpflichtungen gegenüber dem Kaiser sowie Herrschaftsrechte über die unteren Stände. Die klassische mittelalterliche Ständegesellschaft
und kaiserliche Bauprojekte Feine Sitte und manierliches Benehmen Willkommen bei

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Gängige medizinische Praktiken – Schröpfen, Ader lassen und Purgieren | Die Welt der Habsburger

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  In der Frühen Neuzeit wurden Krankheiten für Störungen im Körperhaushalt gehalten, den man – wie Welt und Kosmos – im Inneren im harmonischen Gleichgewicht glaubte. Damit wurde die Säftelehre Galens weitergeführt, nach der die vier Kardinalsäfte des Körpers − Blut, Schleim, gelbe und schwarze Galle − im Optimalfall in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander standen.
Er kam bei fast allen Krankheiten zum Einsatz und auch Gesunde ließen sich oft mehrmals

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KlosterWirtschaft – Kloster und Handel im Mittelalter | Die Welt der Habsburger

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Klöster waren nicht nur religiöse Zentren, sondern auch bedeutende Handels- und Wirtschaftsbetriebe. Nicht selten lagen Klöster an wichtigen Handelsrouten, als Arbeitgeber zogen sie Handwerk und Handel an und waren mit der städtischen Wirtschaft eng verflochten. Viele Klöster hatten in nahegelegenen Städten eigene Handelsniederlassungen. Zahlreiche Orden, die sich wie die
Bei den Zisterziensern organisierten eigens für den Handel zuständige Laienbrüder

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Wenn ein Kaiser Inventur machte… dann wurde die Bevölkerung gezählt | Die Welt der Habsburger

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Unter Franz II./I. wurde eigens dafür ein „Statistisches Bureau“, die spätere k. k. statistische Zentralkommission, geschaffen. Im 19. Jahrhundert boomte das statistische Erfassen geradezu: Gezählt wurden Berufe und Motoren, Selbstmorde und Krankheiten, Gebäude und uneheliche Kinder, Entlassungen, Vereine und „Irrsinnige“. Die Volkszählungen hatten zunächst einen militärischen
Bei der Erhebung dieser Daten griff die staatliche Obrigkeit auf bereits vorhandene

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