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"Kaiser, König, Edelmann, Bürger, Bauer, Bettelmann" | Die Welt der Habsburger

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„… Schuster, Schneider, Leineweber, Bäcker, Kaufmann, Totengräber“. Dieser bis heute beliebte Abzählreim für Kinder spiegelt die Ständegesellschaft im Habsburgerreich wider. Massiv unter Kritik geriet diese Gesellschaftsordnung ab der Mitte des 19. Jahrhunderts, als BürgerInnen gleiche Rechte einforderten. Vor allem die prekäre Lage der Unterschichten öffnete eine immer größer
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Die Mozarts in Schönbrunn | Die Welt der Habsburger

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Am 13. Oktober 1762 spielten die Geschwister Mozart – die zehnjährige Maria Anna und der erst sechsjährige Wolfgang – im Spiegelsaal des Schlosses Schönbrunn vor der kaiserlichen Familie auf Geige und Klavier. Franz I. Stephan von Lothringen war vom Vortrag begeistert und stellte Wolfgang die Aufgabe, mit verdeckten Tasten zu spielen. Der Bub erfüllte nicht nur dies – er gab
Josef dem Kaiserpaar vorgestellt, Xylografie nach einem Gemälde von Eduard Ender https

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Schlachten zwischen "Kaisern" und "Völkern" | Die Welt der Habsburger

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Schon wenige Tage nach Frankreichs Kriegserklärung an Österreich und Preußen am 20. April 1792 wurde das erste Gefecht ausgetragen. Die allgemeine Wehrpflicht in Frankreich und die dadurch entstehenden riesigen Armeen bedeuteten, dass immer mehr Bevölkerungsschichten in den Krieg involviert waren. Die ins Feld geschickten Armeen waren so groß wie nie zuvor: zunächst 400.000
Napoleon Bonaparte zu Pferd, Lithografie, 1840 Johann Nepomuk Geiger: Schlacht bei

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Auf Spurensuche: Erzherzog Franz Ferdinand | Die Welt der Habsburger

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Auf Schloss Artstetten befindet sich auch die Familiengruft, in der Franz Ferdinand und seine Gattin Sophie beigesetzt sind. Franz Ferdinand ließ diese Begräbnisstätte bereits zu Lebzeiten errichten, da er neben seiner Gattin begraben werden wollte. Sophie wäre aber aufgrund der morganatischen Ehe eine Beisetzung in der Kapuzinergruft nicht gestattet worden. In der
der kunsthistorischen Ambitionen und der Sammlerwut des Thronfolgers erhält man bei

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Es wird geheiratet, es wird geschieden | Die Welt der Habsburger

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Was Gott zusammengefügt hat, darf der Mensch nicht trennen – das Gericht allerdings schon. Die Trennung von weltlichen und kirchlichen Angelegenheiten bestand seit dem josephinischen Ehepatent von 1783. Darin wurde das kirchliche Ehegelübde um einen zivilrechtlichen Status erweitert. Dieses Zugeständnis an Bürgerrechten war der Strömung der Aufklärung zu verdanken, deren Ideal
Als ‚Schutzbedürftigte‘ benötigten Ehefrauen beispielsweise bei der Durchführung

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Wie ein König und Fürst. Hausherrschaften | Die Welt der Habsburger

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  Das „ganze Haus“ war in der Frühen Neuzeit die Bezeichnung für eine Hausgemeinschaft oder -wirtschaft, die als Arbeitsstätte und Wohnort alle Beteiligten miteinander verband. Für die Arbeitsorganisation zeichnete der Hausvater verantwortlich. Als Herr des „ganzen Hauses“ war er der Träger autochthoner Gewalt, weswegen er bisweilen auch „König und Fürst in seinem Hause“
Bei Bauern umfasste es neben dem Wohnbereich die Landwirtschaft samt Stallungen,

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Feine Sitte und manierliches Benehmen | Die Welt der Habsburger

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Manierenbücher wie „Das Buch vom guten Ton“ leiteten im 19. Jahrhundert zum richtigen Verhalten in der Gesellschaft an. Diese Ratgeberschriften wandten sich insbesondere an das Bürgertum, welches in Anlehnung an die strenge Etikette des Hofstaates (hauptsächlich Mitglieder des vererbbaren Adels) ebenfalls Verhaltensweisen und -normen geschaffen hatte. Gerade weil sich die
und kaiserliche Bauprojekte Feine Sitte und manierliches Benehmen Willkommen bei

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Was haben Franz Joseph und eine Revolutionärin gemeinsam? Vom blauen Dunst | Die Welt der Habsburger

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Franz Joseph war der erste rauchende Kaiser. Am Hof war das Rauchen noch im Vormärz verpönt und der Bevölkerung zumindest öffentlich sowieso verboten, weil die Häuser in vielen Gebieten bis ins 19. Jahrhundert aus Holz gebaut waren und man im Rauchen eine Brandgefahr sah. Die Bevölkerung empfand das Rauchverbot immer mehr als politische Bevormundung. Ein Flugblatt etwa
– Die Residenzstadt als ‚Konsumstadt‘ Einkaufsorte – Ungleichheiten im Konsum Bei

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