Schwerbehindertenvertretung | Warendorf / Die Stadt des Pferdes https://www.warendorf.de/de/stadt/personalvertretung/schwerbehindertenvertretung/
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Vortrag: „Kalte Heimat – Flüchtlinge und Vertriebene des Zweiten Weltkriegs in zwei Filmquellen„ Referent: Prof. Dr. Markus Köster (Münster), LWL-Medienzentrum für Westfalen Über 10 Millionen Flüchtlinge und Vertriebene erreichten nach 1945 Westdeutschland. In einigen westfälischen Landkreisen betrug ihr Bevölkerungsanteil mehr als dreißig Prozent. Ihre Integration war eine enorme gesellschaftliche Herausforderung. Zwei außergewöhnliche Filmdokumente beleuchten dieses Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte. Während „Asylrecht“ (D/GB 1949, Rudolf W. Kipp) die rigide Aufnahmepraxis an der britischen Zonengrenze und die Situation der Neuankömmlinge in den Notaufnahmelagern zeigt, stellt der Werbefilm „Denn wo ein Wille ist …“ (D 1954, Alexander Treleani) die Aufbauleistung in der neuentstandenen Flüchtlingsstadt Espelkamp-Mittwald vor. Prof. Dr. Markus Köster ist Historiker und leitet seit 2002 das LWL-Medienzentrum für Westfalen. Darüber hinaus ist er als Honorarprofessor am Historischen Seminar der Universität Münster tätig. Eintritt frei
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In seinem Vortrag wird uns Christoph Herkströter durch 80 Jahre deutsche Erinnerungskultur/en führen und an Beispielen aufzeigen, wie und warum sich das Verständnis, an welche Personen bzw. Personengruppen erinnert werden soll, in den letzten 80 Jahren wandelte und sich auch heute noch verändert. Beginnend in den 1940er und 1950er Jahren mit den ersten Ausstellungen über die nationalsozialistischen Verbrechen werden sowohl die west- als auch die ostdeutsche Erinnerungskultur und ihr jeweiliger Wandel bis zum Mauerfall betrachtet. Anschließend wird zudem die Frage diskutiert, wie sich die unterschiedlichen Erinnerungskulturen nach der Wiedervereinigung entwickelten. Neben der Wiedervereinigung werden in dem Vortrag auch andere Zäsuren betrachtet, die zu einem Wandel der Erinnerungskultur/en beitrugen. Dabei wird Christoph Herkströter insbesondere die Vermittlung in Museen und Gedenkstätten in den Vordergrund rücken, da diese als Institutionen der Geschichtsvermittlung Rückschlüsse hinsichtlich der Erinnerungskultur zulassen. Des Weiteren lässt sich an Museen und insbesondere Gedenkstätten exemplarisch erkennen, wie sich das Verständnis wandelte, wer als Opfer und wer als Täter begriffen wird und an welche Personen(-gruppen) erinnert wird. Christoph Herkströter ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte in Münster. In dieser Funktion ist er seit Mai 2023 für die wissenschaftliche Konzeption der zukünftigen Gedenkstätte Stalag 326 in Schloß Holte-Stukenbrock verantwortlich.
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In seinem Vortrag wird uns Christoph Herkströter durch 80 Jahre deutsche Erinnerungskultur/en führen und an Beispielen aufzeigen, wie und warum sich das Verständnis, an welche Personen bzw. Personengruppen erinnert werden soll, in den letzten 80 Jahren wandelte und sich auch heute noch verändert. Beginnend in den 1940er und 1950er Jahren mit den ersten Ausstellungen über die nationalsozialistischen Verbrechen werden sowohl die west- als auch die ostdeutsche Erinnerungskultur und ihr jeweiliger Wandel bis zum Mauerfall betrachtet. Anschließend wird zudem die Frage diskutiert, wie sich die unterschiedlichen Erinnerungskulturen nach der Wiedervereinigung entwickelten. Neben der Wiedervereinigung werden in dem Vortrag auch andere Zäsuren betrachtet, die zu einem Wandel der Erinnerungskultur/en beitrugen. Dabei wird Christoph Herkströter insbesondere die Vermittlung in Museen und Gedenkstätten in den Vordergrund rücken, da diese als Institutionen der Geschichtsvermittlung Rückschlüsse hinsichtlich der Erinnerungskultur zulassen. Des Weiteren lässt sich an Museen und insbesondere Gedenkstätten exemplarisch erkennen, wie sich das Verständnis wandelte, wer als Opfer und wer als Täter begriffen wird und an welche Personen(-gruppen) erinnert wird. Christoph Herkströter ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte in Münster. In dieser Funktion ist er seit Mai 2023 für die wissenschaftliche Konzeption der zukünftigen Gedenkstätte Stalag 326 in Schloß Holte-Stukenbrock verantwortlich.
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