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Fetisch Wachstum – Ökologisches Wirtschaften 02 – 2006 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/fetisch-wachstum-80402

„Wir brauchen Vorfahrt für alles, was Arbeit schafft“, war eine der Parolen von Kanzlerin Merkel im Wahlkampf. Damit verbunden war die Ablehnung jeglicher Vorreiterrolle im Umweltbereich. Dies sind die ideellen Eckpunkte eines Programms, welches das Wirtschaftswachstum befördern und Arbeitsplätze schaffen soll. Wirtschaftlich schwierige Zeiten lösen offenbar immer ähnliche Reflexe aus – sei es im Jahre 1975 im Kontext der sozial-liberalen Koalition oder im Jahre 2005. Die letzte umweltpolitisch motivierte, wachstumskritische Diskussion fand in den 80er Jahren statt. Sie führte vor Augen, dass der Abschied vom klassischen Wachstum mit erheblichen Schmerzen verbunden sein würde, da letztlich auch unsere gesamten sozialen Sicherungssysteme an das Wirtschaftswachstum gebunden sind. Qualitatives Wachstum und damit die Entkoppelung von Wirtschaftswachstum und Umweltbelastung sind nicht ohne entschiedene Umwelt- oder Nachhaltigkeitspolitik zu haben. Aber letztlich kommt es beim Wachstum darauf an, WAS wächst.
wirtschaftliche Herausforderung: Wirtschaftswachstum ohne Bevölkerung (SP) von Axel

Kassensturz – politische ökologie 03 – 2002 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/kassensturz-80106

Erinnern Sie sich an das 5-Mark-Debakel der Grünen im Jahre 1998? Oder an die Geld-Verschenk-Aktion an deutschen Tankstellen? Heute sind Ökosteuer-Hetz-Kampagnen größtenteils abgeebbt. Sogar die Gegner der Ökosteuer sehen ein, dass es realpolitisch schwierig ist, die Steuer abzuschaffen, deren Einnahmen bereits fest für die Rentenfinanzierung verplant sind. Also machen auch im Wahlkampf die politischen Gegner nur ganz leise weiter Stimmung gegen die Steuer. Bedenklicher hingegen ist, dass sich die Befürworter zurückhalten, obwohl die Ökosteuer durchaus mit Erfolgen aufwarten kann und eine Weiterentwicklung in Richtung Umweltabgaben ansteht. Offenbar sind sich die politischen Akteure (mit wenigen Ausnahmen) selbst nicht darüber im Klaren, wie es weiter gehen soll. Klar hingegen ist, dass Umweltabgaben nicht ausreichen, solange an anderer Stelle umweltschädliches Wirtschaften unterstützt wird. Aus der fachpolitischen Diskussion heraus wird daher eines deutlich: Im Zentrum der Umweltpolitik der nächsten Jahre sollte eine wirtschafts- und sozialverträgliche Ökologische Finanzreform stehen, die Subventionen, Steuern, Sonderabgaben, Steuervergünstigungen, Ausgaben der Europäischen Union, den Länderfinanzausgleich und vieles mehr systematisch daraufhin untersucht, welche ökologisch nicht-wünschenswerten Auswirkungen sie haben – und die Ergebnisse in Reformschritte umsetzt.
steuern (SP) von Kilian Bizer Der Beginn einer Wunderbaren Freundschaft (SP) von Axel

Boden – Dossiers der Nachhaltigkeit 01 – 2025 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/boden-83105

Ob fruchtbare Äcker, lebendige Moore oder humusreiche Wiesen – gesunde Böden sind das Fundament für Ernährungssicherheit, Artenvielfalt und Klimaschutz. Und doch geraten sie viel zu oft aus dem Blick. Unser neues Dossier der Nachhaltigkeit rückt den Boden ins Zentrum: als bedrohte Ressource, politische Herausforderung und ökologische Hoffnung. Wir haben für Sie fundierte Beiträge aus unserem Zeitschriftenprogramm zusammengestellt: über regenerative Landwirtschaft, Moorrenaturierung, bodenpolitische Visionen, Plastik im Acker und die Rolle des Humus im Kampf gegen die Klimakrise. Erfahren Sie, warum wir den Boden endlich als lebendigen Organismus begreifen müssen – und was jede*r Einzelne tun kann, um ihn zu schützen.Lassen Sie sich inspirieren von 20 ausgewählten Texten aus unseren Zeitschriften Slow Food Magazin, Ökologisches Wirtschaften, politische ökologie, UmweltbeauftragteR, Nationalpark, Ökologie & Landbau, und Raumforschung und Raumordnung.
Mäder Fitte Böden: Humus fürs Klima (Ökologie & Landbau 3/2023, S. 14-16) von Axel