LeMO Biografie Rudi Dutschke https://www.hdg.de/lemo/biografie/rudi-dutschke.html
einem der Organisatoren der „Springer-Kampagne“, die die Enteignung des Verlegers Axel
einem der Organisatoren der „Springer-Kampagne“, die die Enteignung des Verlegers Axel
Die Bundesrepublik Deutschland und elf weitere Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) führen am 1. Januar 2002 den Euro als Bargeld ein. 320 Millionen Menschen verwenden nun Münzen und Scheine der gemeinsamen europäischen Währung. Acht weitere Staaten folgen bis 2023. Die Deutschen sehen das neue Geld mit Skepsis. Eine Bedrohung für die Stabilität des Euro sind hohe Staatsschulden einiger Euro-Länder.
Objektinfo Bildnachweis: Stiftung Haus der Geschichte; EB-Nr. 2002/03/0282, Foto: Axel
Unzufriedene und Oppositionelle in der DDR organisieren sich im Sommer 1989 zunehmend. Sie schließen sich zu Bürgerrechtsgruppen wie „Demokratie Jetzt“, „Demokratischer Aufbruch“ und das „Neue Forum“ zusammen, siewollen das politische System verändern. Ausgehend von Leipzig versammeln sich landesweit wöchentlich mehr und mehr Ostdeutsche zu friedlichen Demonstrationen. Die Massenproteste für Demokratie leiten das Ende des SED-Regimes ein.
Objektinfo Bildnachweis: Stiftung Haus der Geschichte, EB-Nr. 1990/6/104, Foto: Axel
Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) war eine kommunistische Diktatur, die mit Hilfe des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) die Ostdeutschen überwachte und unterdrückte. Das geeinte Deutschland bemüht sich um Aufklärung und Dokumentation der Geschichte des SED-Regimes. Bundesregierung und Deutscher Bundestag rufen zu diesem Zweck Behörden, Gremien und Stiftungen ins Leben. Auch Geschichtswissenschaft, Museen, Gedenkstätten und private Initiativen widmen sich der Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit.
Objektinfo Bildnachweis: Stiftung Haus der Geschichte; EB-Nr. 1994/03/0119.2.6 Foto: Axel
Objektinfo Bildnachweis: Stiftung Haus der Geschichte; EB-Nr. 1999/11/0664 Foto: Axel
Bildnachweis: Stiftung Haus der Geschichte; EB-Nr. 1993/08/315, Foto: Thünker, Axel
Die unterschiedlichen Vorstellungen der Alliierten über die Zukunft Deutschlands zeigen sich bis 1948 immer deutlicher. Die Wahrnehmung, dass sich im Osten und im Westen zwei ideologische Blöcke gegenüberstehen, nimmt zu: Die Sowjetunion betrachtet den „imperialistischen-antidemokratischen Westen“ als Gegner. Die USA und deren Verbündete sehen im Kommunismus eine Bedrohung für die „freie Welt“.
Objektinfo Bildnachweis: Stiftung Haus der Geschichte; EB-Nr. 1993/07/528.7.7, Foto: Axel
Mit der Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation am 7. Mai 1945 in Reims und am 9. Mai 1945 Berlin-Karlshorst durch das Oberkommando der Wehrmacht endet der Zweite Weltkrieg in Europa mit der vollständigen Niederlage des nationalsozialistischen Deutschlands. Adolf Hitler hat wenige Tage zuvor seinem Leben ein Ende gesetzt. Die alliierten Siegermächte USA, Großbritannien, Frankreich und die Sowjetunion üben die Hoheitsrechte über Deutschland aus. Das Land ist in vier Besatzungszonen unterteilt. Berlin ist Vier-Sektoren-Stadt. Im Alliierten Kontrollrat soll eine gemeinsame Deutschlandpolitik gestaltet werden.
Objektinfo Bildnachweis: Stiftung Haus der Geschichte; EB-Nr. 1993/07/528.7.7, Foto: Axel
Der Alltag in der „Zusammenbruchgesellschaft“ nach Kriegsende ist hart und entbehrungsreich. Flüchtlinge und Vertriebene haben ihre Heimat verloren. Der Krieg hat Familien auseinandergerissen. Die Menschen leben in Trümmern und kämpfen tagtäglich ums Überleben. Besonders der Hunger ist groß. Zur neuen Realität gehören auch die alliierten Besatzungssoldaten.
Objektinfo Bildnachweis: Stiftung Haus der Geschichte; EB-Nr. 1993/08/746, Foto: Axel
Unzufriedene und Oppositionelle in der DDR organisieren sich im Sommer 1989 zunehmend. Sie schließen sich zu Bürgerrechtsgruppen wie „Demokratie Jetzt“, „Demokratischer Aufbruch“ und das „Neue Forum“ zusammen, siewollen das politische System verändern. Ausgehend von Leipzig versammeln sich landesweit wöchentlich mehr und mehr Ostdeutsche zu friedlichen Demonstrationen. Die Massenproteste für Demokratie leiten das Ende des SED-Regimes ein.
Objektinfo Bildnachweis: Stiftung Haus der Geschichte, EB-Nr. 1990/6/104, Foto: Axel