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LeMO Kapitel: Befreiung und Besatzung

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/nachkriegsjahre/befreiung-und-besatzung.html

Mit der Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation am 7. Mai 1945 in Reims und am 9. Mai 1945 Berlin-Karlshorst durch das Oberkommando der Wehrmacht endet der Zweite Weltkrieg in Europa mit der vollständigen Niederlage des nationalsozialistischen Deutschlands. Adolf Hitler hat wenige Tage zuvor seinem Leben ein Ende gesetzt. Die alliierten Siegermächte USA, Großbritannien, Frankreich und die Sowjetunion üben die Hoheitsrechte über Deutschland aus. Das Land ist in vier Besatzungszonen unterteilt. Berlin ist Vier-Sektoren-Stadt. Im Alliierten Kontrollrat soll eine gemeinsame Deutschlandpolitik gestaltet werden.
Objektinfo Bildnachweis: Stiftung Haus der Geschichte; EB-Nr. 1993/07/528.7.7, Foto: Axel

LeMO Kapitel: „Neues Forum“

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/deutsche-einheit/friedliche-revolution/neues-forum.html

Das „Neue Forum“ gründet sich am 9. September 1989 im brandenburgischen Grünheide bei Berlin. Einen Tag später wird der Gründungsaufruf „Aufbruch 89“ von 30 Personen unterschiedlichster Berufsgruppen aus allen Teilen der DDR unterzeichnet. Er stellt die Wünsche der Menschen in Ostdeutschland den bestehenden Verhältnissen in der DDR gegenüber. Die Verfasser fordern einen gemeinsamen „demokratischen Dialog“ zwischen den Menschen in der DDR und dem SED-Regime. Jedermann soll sich an der gesellschaftlichen Umgestaltung beteiligen können. Gemäß dem Anspruch, eine Plattform für Diskussionen zu bieten, wird der Name „Neues Forum“ für die Initiative gewählt.
H 1997/09/0004, Foto: Axel Thünker Foto Bärbel Bohley, Rolf Henrich und Jens

LeMO Kapitel: Überlebensmittel

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/nachkriegsjahre/alltag/ueberlebensmittel.html

Lebensmittel sind knapp. Der Hunger der Bevölkerung ist das zentrale Problem der ersten Nachkriegsjahre. Internationale Hilfsorganisationen wie CARE versuchen mit Lebensmittelsendungen die schlimmste Not zu lindern. Eine gute Ernte entspannt die Lage kurzzeitig. Doch der lange und strenge Winter 1946/47 wird zum „Hungerwinter“. Bezogen auf die Ernährungslage ist das Jahr 1947 das kritischste der gesamten Nachkriegszeit.
Objektinfo Bildnachweis: Stiftung Haus der Geschichte; EB-Nr. 1990/10/254.1.2 Foto: Axel

LeMO Kapitel: Fall der Mauer

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/deutsche-einheit/friedliche-revolution/fall-der-mauer.html

Der anhaltende Ausreisestrom und die Massenproteste für demokratische Freiheiten setzen das SED-Regime in der DDR immer mehr unter Druck. Nach dem Rücktritt Erich Honeckers will es mit Reformen und Zugeständnissen seine Macht sichern. SED-Politbüromitglied Günter Schabowski verkündet am 9. November 1989 auf einer improvisierten Pressekonferenz überraschend Reiseerleichterungen. Ostdeutsche dürfen „ohne Vorliegen von Voraussetzungen“ und „sofort, unverzüglich“ ausreisen. Die neuen Reiseregelungen lösen den Fall der Berliner Mauer aus.
Objektinfo Bildnachweis: Stiftung Haus der Geschichte; EB-Nr. 2015/01/0001.1, Foto: Axel

LeMO Kapitel: Fall der Mauer

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/deutsche-einheit/friedliche-revolution/fall-der-mauer

Der anhaltende Ausreisestrom und die Massenproteste für demokratische Freiheiten setzen das SED-Regime in der DDR immer mehr unter Druck. Nach dem Rücktritt Erich Honeckers will es mit Reformen und Zugeständnissen seine Macht sichern. SED-Politbüromitglied Günter Schabowski verkündet am 9. November 1989 auf einer improvisierten Pressekonferenz überraschend Reiseerleichterungen. Ostdeutsche dürfen „ohne Vorliegen von Voraussetzungen“ und „sofort, unverzüglich“ ausreisen. Die neuen Reiseregelungen lösen den Fall der Berliner Mauer aus.
Objektinfo Bildnachweis: Stiftung Haus der Geschichte; EB-Nr. 2015/01/0001.1, Foto: Axel

LeMO Kapitel: Mauerbau

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/mauerbau.html

Der sowjetische Partei- und Regierungschef Nikita Chruschtschow fordert Ende November 1958 den Abzug der westlichen Alliierten aus Berlin, das eine „freie und entmilitarisierte Stadt“ werden soll. Das Ultimatum ist der Beginn der Zweiten Berlin-Krise. Während die Siegermächte des Zweiten Weltkrieges über die Zukunft Berlins und Deutschlands verhandeln, nimmt die Fluchtbewegung aus der DDR über West-Berlin dramatisch zu. Um die wachsenden Flüchtlingsströme und die dadurch hervorgerufenen Probleme abzuwenden, sieht sich das SED-Regime schließlich zum Handeln veranlasst: Am 13. August 1961 riegelt es in Berlin die Sektorengrenzen zum Westen ab und beginnt mit dem Bau der Mauer.
Bildnachweis: Stiftung Haus der Geschichte; EB-Nr. 2010/09/0070.1 Foto: Thünker, Axel

LeMO Kapitel: Internationale Krisen 1956

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/kalter-krieg/internationale-krisen-1956.html

Internationale Krisen prägen das Jahr 1956. Infolge des politischen „Tauwetters“ hoffen die Menschen in den kommunistisch regierten Staaten auf neue Freiheiten: In Polen brechen im Sommer Proteste aus, die mit Gewalt beendet werden. In Ungarn beginnt im Herbst ein Volksaufstand, den sowjetische Truppen niederschlagen. Gleichzeitig droht während der Suez-Krise in Ägypten ein Krieg auszubrechen.
Girardet; Stiftung Haus der Geschichte EB-Nr. 1994/11/0466 Foto: Thünker, Axel Geteiltes

LeMO Kapitel: Flucht und Notaufnahme

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/mauerbau/flucht-und-notaufnahme.html

Von September 1949 bis August 1961 fliehen 2,8 Millionen Menschen aus der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) in die Bundesrepublik Deutschland. Allein vom 1. bis zum 13. August 1961 sind es über 47.000 Ostdeutsche. Da es sich zumeist um junge, qualifizierte Menschen handelt, hat die Fluchtwelle verheerende Auswirkungen auf die Wirtschaft der DDR. Auch leidet ihr internationales Ansehen. Nach der Abriegelung der Grenze ab 1952 und einer Änderung des Passgesetzes 1957 bleibt Berlin für Ausreisewillige der einzige Weg in den Westen.
Bildnachweis: Stiftung Haus der Geschichte; EB-Nr. 1997/01/0214 Foto: Thünker, Axel