Den ungewöhnlichen Reigen seltener Jungtiere in der Wilhelma setzen die Schneeeulen fort, bei denen nach 14 Jahren Pause drei Küken geschlüpft sind. Die Schneeeulen könnten die heimlichen Stars des Zoologisch-Botanischen Gartens sein, wenn sie in diesen Breitengraden nicht so auffällig wären. Da in Stuttgart selten Schnee liegt, sind sie in ihrer Voliere immer leicht zu entdecken – im Gegensatz zu den anderen meist braun gefärbten Greifvögeln, wie ihre Nachbarn: die Seeadler und Uhus. Vielleicht verschafft ihnen auch ihre optische Präsenz besonders viele Fans. In der Beliebtheitsskala der Patenschaften für Wilhelma-Tiere liegen sie weit oben: hinter den Erdmännchen und Pinguinen gleich auf Platz drei.
größtenteils in Alaska, Kanada, Grönland, Skandinavien und Russland liegen, jagen sie vor allem