Seit der industriellen Revolution haben globale Veränderungen zu einem Rückgang der Biodiversität geführt. Um diesen Veränderungen zu begegnen, ist es entscheidend zu verstehen, was gesunde Ökosysteme ausmacht – und wie man sie schützen und aufbauen kann. Eine neue Meta-Analyse eines internationalen Forschungsteams, dem auch Prof. Nico Eisenhauer vom Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Universität Leipzig angehört, zeigt, dass die drei wichtigsten Gruppen wirbelloser Tiere – Termiten, Regenwürmer und Ameisen – durch ihre bodenverbessernden Wirkungen den Nährstoffgehalt des Bodens, die Bodenatmung, die mikrobielle Biomasse sowie die Pflanzenbiomasse auf globaler Ebene positiv beeinflussen. Die Ergebnisse wurden im Fachmagazin Nature veröffentlicht.
Synthesezentrum sDiv finanziert Arbeitsgruppentreffen, bei denen Forschende aus aller