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RKI – Pressemitteilungen – Welttuberkulosetag 2022 – Hohe Public-Health-Bedeutung der Tuberkulose

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Neuigkeiten-und-Presse/Pressemitteilungen/2022/02_2022.html

„Tuberkulose ist eine Infektionskrankheit mit hoher Bedeutung für die Gesundheit der Bevölkerung“, das betont Lothar H. Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts anlässlich des Welttuberkulosetags am 24. März. Nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation zeichnet sich international eine alarmierende Entwicklung ab: Infolge der durch die COVID-19-Pandemie vielerorts eingeschränkten Gesundheitsversorgung nahmen 2020 – erstmals seit 10 Jahren – die tuberkulosebedingten Todesfälle zu, geschätzt von 1,4 Millionen im Jahr 2019 auf 1,5 Millionen 2020.
Die Tuberkulosekontrolle bedarf einer multidisziplinären Zusammenarbeit aller Akteure

RKI – Tuberkulose – Aufmerksamkeit wichtig für Tuberkulosekontrolle

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Neuigkeiten-und-Presse/Pressemitteilungen/2023/04_2023.html?nn=16906760

Deutschland gehört bei der Tuberkulose zu den sogenannten Niedriginzidenzländern, für die das Ziel der Weltgesundheitsorganisation gilt, die Zahl der Neuerkrankungen bis zum Jahr 2035 auf weniger als 1 pro 100.000 Einwohner zu senken. In den vergangenen Jahren hat das Robert Koch-Institut für Deutschland einen kontinuierlichen Rückgang der Tuberkulose-Fallzahlen registriert, besonders ausgeprägt in den Jahren 2019 (4.815 Fälle) und 2020 (4.185 Fälle). Im Jahr 2021 (3.938 Fälle) fiel der Rückgang geringer aus. Für das Jahr 2022 zeigt sich nun ein leichter Anstieg der Fallzahlen auf 4.076 Fälle (Stand 1.3.2023), das entspricht einer Inzidenz von 4,9 pro 100.000 Einwohner. „Daraus lässt sich jedoch aktuell keine Änderung des langfristigen Trends ableiten“ heißt es im Editorial des Epidemiologischen Bulletins 11/2023 zum Schwerpunktthema Tuberkulose anlässlich des Welttuberkulosetages am 24. März.
Die Tuberkulosekontrolle erfordert eine multidisziplinäre Zusammenarbeit aller Akteure

RKI – ZIG-News – One-Health-Projekt nimmt anthropologische Arbeit in nigerianischer Gemeinde auf

https://www.rki.de/DE/Institut/Internationales/ZIG-News/News/2024-02-16_ZIG_GS_GHPP_COPE_community_entry_Nigeria.html?nn=16922072

Anfang Dezember 2023 traf sich das interdisziplinäre Konsortium des Projekts „Community-based One Health Participatory and Empowerment Strategy“ (COPE) in Nigeria, um den ersten Projektmeilenstein umzusetzen: den Eintritt in eine lokale Gemeinde. Das One-Health-Projekt erprobt eine gemeindebasierte, partizipative Strategie, die die aus dem Zusammenwirken von Menschen, Tieren und der Umwelt resultierende Krankheitslast in ländlichen Gemeinden mit begrenzten Ressourcen verringern soll. Es handelt sich um ein dreijähriges Projekt unter der Leitung des Nigeria Centre for Disease Control and Prevention innerhalb des Global Health Protection Programme (GHPP) des deutschen Bundesministeriums für Gesundheit.
Teammitglieder aller Projektpartner haben sich daran beteiligt, diese Schritte zu

RKI – Hochsicherheitslabor / S4

https://www.rki.de/DE/Themen/Forschung-und-Forschungsdaten/Speziallaboratorien/Hochsicherheitslabor/hochsicherheitslabor-s4-node.html

In einem Labor der höchsten Schutzstufe (S4) können Krank­heits­erreger wie Ebola-, Marburg-, Lassa- oder Nipah­viren sicher untersucht werden. Das Robert Koch-Institut ist das einzige Bundesinstitut im human­medizinischen Bereich mit einem S4-Labor. Das Labor besitzt eine eigene Luft-, Strom- und Wasser­ver­sorgung. Die Mit­arbeiter arbeiten darin in Voll­schutz­anzügen; mehr­stufige Sicher­heits­systeme ver­hindern, dass die Er­reger ins Freie ge­langen. Die technsichen Systeme und Geräte wurden in einer längeren Testphase überprüft, Arbeitsabläufe, Wartungs- und Notfallprozesse intensiv trainiert. Ende Juli 2018 wird das S4-Labor den Betrieb aufnehmen.
Tiergesundheit globalbiolabs.org: Projekt des King’s College London zur Erfassung aller

RKI – Konsiliarlabor für Rotaviren

https://www.rki.de/DE/Themen/Forschung-und-Forschungsdaten/Nationale-Referenzzentren-und-Konsiliarlabore/Rotaviren/KL-Rotaviren-node.html

Für die Diagnose und Genotypdifferenzierung von Rotaviren wurden im Konsiliarlabor molekularbiologische Methoden entwickelt und etabliert. Nuklein­säure­ampli­fikation, Sequenzierung und phylogenetische Analyse erlauben Aussagen zur Antigendrift (Mutationen) oder Shift (Reassortment) und können zur Aufklärung von epidemischen Zusammenhängen verwendet werden. Mit Hilfe spezifischer PCR-Methoden kann eine Differenzierung zwischen Wild- und Impfviren vorgenommen werden.
Berlin Rotavirus-Infektionen stehen weltweit im Zusammenhang mit einem Viertel aller

RKI – Surveillance-Systeme – Surveillance ambulanter Antibiotika­verbrauch (SAMBA)

https://www.rki.de/DE/Themen/Infektionskrankheiten/Antibiotikaresistenz/Aktivitaeten-des-RKI/SAMBA.html?nn=16778990

Das Projekt SAMBA (Surveillance ambulanter Antibiotika­verbrauch) war eine vom Bundesministerium für Gesundheit geförderte Machbarkeits­studie zur Etablierung eines bundes­weiten Surveillance-Systems zur Erfassung des Antibiotika­verbrauchs in der ambulanten Versorgung. Darüber hinaus wurde im Projekt die Machbarkeit der Implementierung eines Reporting-Systems bewertet, das dem einzelnen Arzt/der einzelnen Ärztin eine Übersicht zum eigenen Antibiotika­verordnungs­verhalten gibt sowie einen Vergleich mit anderen Ärztinnen und Ärzten der gleichen Facharztgruppe ermöglicht. Als Fachgruppen wurden Allgemeinmedizin, hausärztlich-tätige Internisten, Pädiatrie, Gynäkologie und Urologie ausgewählt, da diese Fachgruppen in Deutschland einen hohen Anteil am Verordnungsvolumen im ambulanten Bereich haben.
Da etwa 85% aller Antibiotika im ambulanten Bereich verschrieben werden, ist der