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Geschichte in Bildern – Zoo Berlin

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70 Jahre Tierpark Berlin: Ein nostalgischer Spaziergang und ein prominenter Gast Der Tierpark Berlin feiert in diesem Jahr sein 70-jähriges Bestehen und lädt seine Gäste auf vielfältige Weise dazu ein, tiefer in die Geschichte des Tierparks einzutauchen. Zwei besondere Programmpunkte bereichern das Jubiläumsjahr: Ein Spaziergang durch sieben Jahrzehnte Tierpark-Geschichte und eine Autogrammstunde mit Deutschlands berühmtestem Tiermaler. Bei einem nostalgischen Rundgang durch den Tierpark lässt eine historische Fotoausstellung unter freiem Himmel seit dieser Woche Erinnerungen wach werden. Entlang der Kamelwiese präsentieren acht Jubiläumsstelen knapp 600 zum Teil bisher unbekannte Aufnahmen aus dem Archiv des Tierpark Berlin. Für die Konzeption dieser Ausstellung wurden in den vergangenen Monaten über 10.000 Fotos gesichtet, 4.000 digitalisiert und schließlich 585 davon nach sorgfältiger Prüfung für die Stelen ausgewählt. „Die Ausstellung zeigt die Jahre 1955 bis 1989 und legt den Fokus dabei bewusst auf die Vergangenheit – auch ein Auto wird erst nach 30 Jahren zum Oldtimer erklärt“, erläutert Projektleiter Sascha Böhme, der die Ausstellung kuratiert hat, mit einem Augenzwinkern. „Das Digitalisieren der abertausenden Fotos und Negative war zwar zeitaufwendig, doch die dabei aufgekommene ‚Goldgräberstimmung‘ hat mich enorm motiviert. Der Gedanke, diese wertvollen Zeitzeugen ans Licht zu bringen und für kommende Generationen sichtbar zu machen, verlieh dieser Aufgabe eine besondere Sinnhaftigkeit. Mit dem Bewusstsein um die einzigartige Geschichte dieser Einrichtung wächst für mich als Mitarbeiter die Identifikation mit dem Tierpark noch weiter – genau wie der Stolz, ein Teil davon zu sein.“ Zu sehen sind beeindruckende Aufnahmen von Tierpark-Urgesteinen, wie Elefant Kosko oder Panda Chi Chi, Baustellenfotos vom Alfred-Brehm-Haus und der Eisbärenanlage, historische Parkansichten vor der Eröffnung, seltene Bilder mit Tierpfleger*innen und Prof. Dr. Dr. Dathe sowie bekannte Persönlichkeiten wie Karin Rohn und Annemarie Brodhagen vom Fernsehen der DDR. „Auch einstige Highlights, wie die Ponyreitbahn, der Bärenspielkäfig und der legendäre Tierparkfotograf finden ihren Platz“, ergänzt der Projektmanager für Beschilderung und Didaktik. Die Stelen stehen an zentralen Orten im Tierpark zwischen dem Eingang Bärenschaufenster und dem Schloss Friedrichsfelde, wie dem Terrassencafé Kakadu, der alten Plansche, der Flamingo-Lagune und am Restaurant Patagona. „Ich freue mich, dass wir diesen Schatz aus dem Archiv zu Tage befördern konnten, um ihn mit dem Kollegium und Gästen des Tierparks teilen zu können“, berichtet Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. „Natürlich darf bei so einem Jubiläum unser Tierparkmaler Reiner Zieger nicht fehlen. Es ehrt uns sehr, dass er unser Jubiläumsposter gestaltet hat. Der Tierpark-Geburtstag am 2. Juli hält neben der Enthüllung des Jubiläumsposters noch viele weitere Überraschungen für die Tierpark-Gäste bereit.“ Geburtstagsgast wird u.a. natürlich Künstler Reiner Zieger sein. Mit seinen unzähligen, lebendigen Anekdoten aus 68 Jahren Tierpark-Geschichte wird er die Geburtstagsfeier bereichern. Die Gelegenheit, mit einem der berühmtesten Tierzeichner Deutschlands ins Gespräch zu kommen, bietet sich am 2. Juli 2025 um 12 Uhr. Anlässlich der offiziellen Jubiläumsveranstaltung wird der „Altmeister“ im Rahmen eines Pressetermins sein eigens gestaltetes Jubiläumsposter vorstellen. Im Anschluss steht er für eine persönliche Autogrammstunde am Terrassencafé Kakadu zur Verfügung – eine besondere Gelegenheit für Fans und Freund*innen von Kunst und Natur. Als offizieller Medienpartner begleitet rbb 88.8 den 70. Tierparkgeburtstag.
November 9:00 – 16:30 Uhr Letzter Einlass: 15:30 Uhr Alle Öffnungszeiten Fütterungen

Perfektes Doppel bei den Roten Pandas – Zoo Berlin

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Mit ihren weißen Plüschohren und dem rostroten Fell gehören sie zu den absoluten Publikumslieblingen des Tierparks und haben in diesem Jahr gleich für einen doppelten Grund zur Freude gesorgt: Zwei Rote Panda-Jungtiere, auch Kleine Pandas oder Katzenbären genannt, haben im Tierpark Berlin das Licht der Welt erblickt. Erst am 8. Juni 2025 waren die leisen Fieplaute des Nachwuchses zum ersten Mal zu hören, acht Wochen später fand nun die erste tierärztliche Untersuchung der beiden kleinen Katzenbären statt. „Rosie ist eine sehr vorsichtige Mutter. Es ist ihr erster Nachwuchs, den sie großzieht. Sie lässt ihre beiden Jungtiere derzeit noch keinen Schritt allein tun und das wird auch noch einige Wochen so bleiben “, erklärt Kuratorin Maren Siebert. Und während Rosie noch behutsam jede Bewegung ihrer Sprösslinge überwacht, weiß der Tierpark Berlin nun schon ein wenig mehr über die beiden Fellknäule. Das größere Jungtier wiegt 1,22 kg und ist ein Männchen. Das Geschwisterchen bringt 1,19 kg auf die Waage und ist ein Weibchen. Damit hat Rosie (5) gemeinsam mit Vater Joel (6) für ausgewogenen Familienzuwachs gesorgt. Bis die Jungtiere ihre Kletterkünste entdecken und auch für die Besucher*innen zu sehen sind, sammeln die Kleinen schlummernd in ihrer Höhle noch ein bisschen Kraft. Mit ein bisschen Glück kann man Mama Rosie jedoch von Zeit zu Zeit im Außengelände beim Herumtragen ihres Nachwuchses beobachten. Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem unterstreicht die Bedeutung des doppelten Nachwuchses: „Jede Geburt bei den stark gefährdeten Roten Pandas ist ein bedeutender Gewinn für den Artenschutz. Angesichts des zunehmenden Verlustes ihres Lebensraums kann eine gesunde Reservepopulation in menschlicher Obhut für das Überleben dieser besonderen Tiere entscheidend sein. Dass Rosie nun gleich zwei Jungtiere großzieht, ist daher nicht nur ein großer Erfolg für unser Zuchtprogramm, sondern erfüllt mich auch persönlich mit Freude, denn wer die beiden sieht mit ihren Knopfaugen und dem rostroten Fell, dem geht das Herz auf.“ Die Eltern Joel und Rosie kamen im Rahmen eines internationalen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) nach Berlin. Rote Pandas sind laut Weltnaturschutzunion IUCN als stark gefährdet eingestuft. Hintergrund: Kleine Pandas bringen anfangs nur etwa 100 g auf die Waage, sind blind und hilflos. Sie öffnen mit etwa 5 Wochen erstmals die Augen. Ausgewachsene Kleine Pandas erreichen von der Nase bis zur Schwanzspitze eine Länge von ca. 100 cm, mit einem Gewicht von 4 bis 6 kg. Die ersten drei Monate ihres Lebens verbringen Kleine Pandas in der Wurfhöhle. Kleine Pandas sind nicht direkt mit den berühmten Großen Pandas verwandt. Sie gehören einer eigenen Familie, den „Katzenbären“, an. Dennoch teilen sie viele Eigenschaften mit ihren Namensvettern. So ernähren sie sich ebenfalls hauptsächlich von Bambus. Auch haben sie – wie Große Pandas – einen verlängerten Handgelenkknochen, den sie wie einen Daumen zum Festhalten von Bambusstangen nutzen. Das natürliche Verbreitungsgebiet der Kleinen Pandas erstreckt sich neben Nordindien auch auf die Bergregionen Nepals, Bhutans, Burmas und Chinas. Die größte Bedrohung für diese sympathischen Tiere stellt der Verlust geeigneter Lebensräume im Himalaya-Gebirge dar. Wie auch in Europa macht den Wildtieren dort die zunehmende Fragmentierung ihres Lebensraumes sehr zu schaffen. Dies stört den genetischen Austausch zwischen den einzelnen Populationen. Das betrifft nicht nur die Großen Pandas in China, sondern auch ihre kleineren Namensvetter, die eng an die dicht mit Bambus untersetzten Bergwälder des Hochgebirges zwischen 1.500 und 4.000 Metern Höhe gebunden sind.
November 9:00 – 16:30 Uhr Letzter Einlass: 15:30 Uhr Alle Öffnungszeiten Fütterungen

Lemurentag im Tierpark Berlin zur Förderung von Artenschutz – Zoo Berlin

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Gemeinsam mit der Fördergemeinschaft von Tierpark und Zoo Berlin e. V. findet am Samstag, den 05. September 2015 im Tierpark Berlin der Lemurentag statt. Mit exklusiven Führungen und einem Infostand wird auf das Projekt Roter Vari auf Madagaskar (Red Ruffed Lemur Conservation Project) aufmerksam gemacht.
November 9:00 – 16:30 Uhr Letzter Einlass: 15:30 Uhr Alle Öffnungszeiten Fütterungen