otto lebt erinnerungskultur Bis 1933 waren jÌdische Magdeburger selbstverstÀndlich in unserer Stadt. Überall gehörten sie dazu, waren Nachbarn, Schulkameraden, Kollegen in KrankenhÀusern, GeschÀften, Behörden und Fabriken. 3200 jÌdische Menschen gab es 1928 in Magdeburg. 1521 von ihnen wurden in der Zeit des Nationalsozialismus ermordet, davon 287 Kinder. Daneben gab es auch andere Opfer: Hunderte Roma und Sinti, WiderstandskÀmpfer, Behinderte aus den Pfeifferschen Stiftungen, Homosexuelle, Zeugen Jehovas. Hinzu zu zÀhlen sind auch die in Magdeburg ermordeten Zwangsarbeiter, KZ-HÀftlinge und Kriegsgefangenen. Nur wenn wir uns der Ermordeten erinnern und wachsam bleiben gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit, werden wir eine Zukunft gestalten können, in der so etwas nie wieder möglich wird. Eine aktuelle Übersicht zu den Stolpersteinen finden Sie auch im digitalen Stadtplan unter Orientierungspunkte/SehenswÌrdigkeiten/Stolpersteine. zuletzt aktualisiert am 11.09.2024 WeiterfÌhrende Informationen
Spurensuche nach dem Lebensweg der Ermordeten – jÃŒdischer Menschen vor allem, aber