Veranstaltungen im Juni 2010 | Jüdisches Museum Berlin https://www.jmberlin.de/veranstaltungen-im-juni-2010
Presseeinladung
Nidre Mysterium Religion: Wenn ein Reuegebet von juristischen Formeln wimmelt, aber
Presseeinladung
Nidre Mysterium Religion: Wenn ein Reuegebet von juristischen Formeln wimmelt, aber
Zeitzeuginnengespräch zum Holocaust-Gedenktag (mit Video-Mitschnitt)
Sie konnte zunächst untertauchen, wurde aber 1944 von Greifern festgehalten, verhaftet
Am 20. und 21. Novem ber 2023 sowie am 1. Februar 2024 geht das Jüdische Museum Berlin (JMB) in Berlin mit der neuen mobilen Aus stel lung auf Tournee: Jeweils drei aus gebildete Vermit tler*innen fahren mit dem Tour bus zwei verschie dene Schulen an und besuchen neunte Klassen. Nach der An kunft in der Schule laden die Vermit tler*innen gemein sam mit den Schüler*innen die Kisten mit Expo naten, Tafeln mit Erklär texten, Vitrine, Tablets und Bild schirm und metho dischen Werk zeugen wie Abstim mungs karten aus dem Tour bus aus. Dann setzen sich die Jugend lichen in ihrer jewei ligen Lern gruppe mit jüdischer Ge schichte und Gegen wart aus jüdischer Pers pektive in einer drei stün digen Unter richts einheit aus einander. Das Material ist in die Themen felder „Worte & Sprachen“, „Rituale & Feste“, „Orte & Migration“, „Liebe & Sexua lität“, „Konflikte & Entschei dungen“, „Zivi lisations bruch“ und „Wer bin ich?“ gegliedert. Die Deutsche Bank Stiftung ist seit 2018 Exklusiv förderin des on.tour-Programms.
Um die Inhalte des Museums aber auch Jugendlichen nahe zu bringen, die nicht ohne
Bereits vor Ablauf ihrer fünf jährigen Amtszeit hat Hetty Berg ihre Vertrags verlängerung als Direk torin des Jüdischen Museums Berlin (JMB) bei der Kultur staats ministerin Claudia Roth unter zeichnet.
Aber für viele Projekte des Museums sind Drittmittel erforderlich – etwa für die
Vom 6. bis 10. November geht das Jüdische Museum Berlin (JMB) in Sachsen mit der neuen mobilen Ausstellung auf Tournee: Jeweils drei ausgebildete Vermittler*innen fahren mit dem Tour bus vier verschiedene Schulen an und besuchen siebte bis elfte Klassen. Station machen sie in Wittichenau, Kamenz, Meißen und Markranstädt. Nach der Ankunft in der Schule laden die Vermittler*innen gemeinsam mit den Schüler*innen die Kisten mit Exponaten, Tafeln mit Erklärtexten, Vitrine, Tablets und Bild schirm und methodischen Werk zeugen wie Abstimmungs karten aus dem Tourbus aus. Dann setzen sich die Jugendlichen in ihrer jeweiligen Lerngruppe mit jüdischer Geschichte und Gegenwart aus jüdischer Perspektive in einer drei stündigen Unterrichts einheit auseinander. Das Material ist in die Themenfelder „Worte & Sprachen“, „Rituale & Feste“, „Orte & Migration“, „Liebe & Sexualität“, „Konflikte & Entscheidungen“, „Zivilisationsbruch“ und „Wer bin ich?“ gegliedert. Die Deutsche Bank Stiftung ist seit 2018 Exklusivförderin des on.tour-Programms.
Um die Inhalte des Museums aber auch Jugendlichen nahe zu bringen, die nicht ohne
Beitrag im Ausstellungskatalog GOLEM
wie er es formuliert, „Heimat zu schaffen“ – für seine berühmten Little People, aber
Große Themenausstellung
streitig gemacht, das den Ornat und das Gebet als für Männer reserviert sieht, dadurch aber
Die Geschichte der Jüdin nen*Juden in der DDR beginnt nicht erst mit der Gründung des Staates am 7. Oktober 1949. Vielmehr wurden schon seit Mai 1945 die Weichen gestellt für die spätere Teilung in Ost und West, den Kalten Krieg, die stalinistischen Säuberungen und die Bedingungen jüdischen Lebens im Osten. Gleich zeitig gab es in diesen Jahren Ansätze für einen anderen Gang der Geschichte, andere Möglich keiten, die nicht verwirklicht wurden.
Faschismus“ anzuerkennen, mit der Begründung, sie hätten zwar „Schweres erlitten, aber
„Mir ist, als hätte ich eine furchtbare Ohrfeige erhalten.“ Dieser kurze Satz, am 29. Oktober 1916 von Hauptmann Georg Meyer in seinem Tagebuch notiert, steht stellvertretend für die Empörung und Kränkung, welche deutsch-jüdische Soldaten – und mit ihnen die gesamte jüdische Bevölkerung des Landes – im Herbst 1916 empfanden.Auslöser war die vom preußischen Kriegsminister am 11. Oktober angeordneten „Nachweisung der beim Heere befindlichen wehrpflichtigen Juden“, die als „Judenzählung“ in die Geschichte eingegangen ist.
, ob man ihn „zur Leitung der neuen Kanonenfabrik gebrauchen kann“, bezweifelte aber
Jüdische Mathematiker in der deutschsprachigen akademischen Kultur
Er selbst lehrte in Göttingen und Bonn, wurde aber 1935 zwangsemeritiert.