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Leben und Werk von Curt Bloch | Jüdisches Museum Berlin

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Acht Jahrzehnte nach dem Verfassen dieser Zeilen und fast fünfzig Jahre nach seinem Tod erfüllt sich endlich die Hoffnung von Curt Bloch. Zwischen August 1943 und April 1945, über einen Zeitraum von mehr als 19 Monaten hinweg, schuf er in seinen Verstecken in den nieder ländischen Städten Enschede und Borne ein einzigartiges Werk des kreativen Widerstands: Het Onderwater-Cabaret (OWC). Woche für Woche stellte Bloch ein kleines Heft mit hand geschriebenen Gedichten in deutscher und nieder ländischer Sprache zusammen, die sich mit der Nazi-Propaganda ausein andersetzten und die unterschied lichsten Themen behandelten: den Kriegsverlauf, die Lügen und Verbrechen der Nationalsozialisten und ihrer Kollabora teure, die Lage im Versteck und das Schicksal der eigenen Familie, den sich abzeich nenden Zusammen bruch und die Niederlage der Achsen mächte sowie die Zukunft des deutschen Volkes. Mit beißender Satire und sardo nischem Witz verspottete Bloch alle führenden faschistischen Politiker, von Hitler, Goebbels und Göring über Mussolini bis zum Reichs kommissar für die Niederlande Arthur Seyß-Inquart, sowie zahlreiche ihrer Untergebenen und Gefolgsleute – wobei er sich des Ausmaßes ihrer Gräueltaten immer bewusst blieb.„Vielleicht kommen euch die Gedichte, Die ich in eurer Sprache schrieb In spätren Zeiten zu Gesichte Und täten sie’s, wär mir’s recht lieb.“ (Aus: „An meine deutschen Leser“, 3. Juni 1944)
Die drei waren auf dem Dachboden untergebracht, konnten aber zu unterschiedlichen

Der Jüdische Kulturverein in Berlin 1990–2010 | Jüdisches Museum Berlin

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Am 22. Januar 1990 wurde der Jüdische Kultur verein gegründet. Einen Monat zuvor, am 13. Dezember 1989 war in vielen Zeitungen der DDR ein über die Presse agentur ADN verbreiteter Aufruf erschienen. Er kündigte einen Zusammen schluss von in der DDR lebenden Jüdinnen*Juden an, der sich der Verbreitung von Wissen über jüdische Kultur und Geschichte widmen wollte. Der Aufruf kam nicht von ungefähr:
Forschungsprojekte, widmete älteren Mitgliedern Fürsorge und Aufmerksamkeit, sorgte aber

Kippa | Jüdisches Museum Berlin

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Das hebräische Wort Kippa bedeutet Kappe. Auf Jiddisch nennt man diese Kopf bedeckung auch Jarmulke, Jarmulka oder Kappel. Jüdische Männer tragen in der Synagoge, beim Gebet und Studium religiöser Texte sowie beim Besuch eines Friedhofs eine Kippa. Auch eine andere Form der Kopfbedeckung ist zu diesen Anlässen möglich, zur Not reicht sogar ein Taschen tuch, das den Hinter kopf bedeckt, oder auch die Hand eines anderen Menschen.
Es gibt aber auch Juden, die im Alltag Kippa tragen um sich zu ihrem Jüdisch-Sein

JMB Journal 14: Architektur | Jüdisches Museum Berlin

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Wenn wir bei der Arbeit an unserem 2016er Heft des JMB Journals im Jüdischen Museum Berlin aus dem Fenster geschaut haben, sah man vor allem Baustellen. Vor dem Museum entsteht ein neuer Stadtplatz mit Wohn- und Geschäftsgebäuden, mit Projekträumen für Künstler*innen und der W. Michael Blumenthal Akademie.
Und natürlich geht es auch um die Herausforderungen, denen sich Museen, aber auch