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LeMO Kapitel: "Halbstarke" und Teenager

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/wirtschaft-und-gesellschaft-im-westen/halbstarke-und-teenager.html

Die Jugend, geprägt durch die erzwungene Selbstständigkeit in den ersten Nachkriegsjahren und die Erfahrungen mit der amerikanischen Besatzungsmacht, rebelliert gegen die scheinbar heile Welt der Wiederaufbaugesellschaft. Die USA werden für viele Jugendliche zum Vorbild für neue Ideen, Waren und Verhaltensweisen. Der Rock ’n‘ Roll ist Ausdruck ihres Protestes gegen die als „eng und spießig“ empfundene Gesellschaft. Die Industrie reagiert schnell auf diese Revolte, neue Märkte für junge Kunden entstehen. Was als Jugendprotest beginnt, endet als Jugendkultur, die das Lebensgefühl prägt.
Krawalle bleiben das Problem einer Minderheit, prägen aber dennoch das Bild eines

LeMO Kapitel: Kollektivierung der Landwirtschaft

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Auf der II. Parteikonferenz der SED im Juli 1952 wird die „Schaffung der Grundlagen des Sozialismus“ in der DDR beschlossen. Für die Landwirtschaft bedeutet dies nach sowjetischem Vorbild den Übergang zur Kollektivierung: Die zum großen Teil noch privaten Landwirtschaftsbetriebe sollen sich „freiwillig“ zu Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) zusammenschließen, in denen Grund und Boden gemeinsam (kollektiv) bewirtschaftet werden. Die Kollektivierung stößt jedoch auf erheblichen Widerstand der Bauern. Erst 1960 ist die Landwirtschaft nahezu vollständig in genossenschaftlichen Großbetrieben zusammengeschlossen.
Jahreshälfte 1953 verschärft die SED den Druck: Durch Vergünstigungen, Überzeugung, aber

LeMO Kapitel: Wirtschaft und Gesellschaft im Osten

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Um die sozialistische Utopie von sozialer Gerechtigkeit und Gleichheit zu verwirklichen, will das SED-Regime die gesamte Wirtschaft und Gesellschaft in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) planen und kontrollieren. Es unterwirft alle Wirtschaftsbereiche der Zentralplanwirtschaft und versucht den Lebensalltag der Menschen zu bestimmen. Aufgrund struktureller Probleme und Fehlplanungen steigt das Lebensniveau der Menschen jedoch nur langsam. Auch stößt der totalitäre Anspruch des SED-Regimes auf Widerspruch.
Meisten ist von Brigaden geprägt, die die Menschen sozialistisch erziehen, vor allem aber

LeMO Kapitel: Volkskammer

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Die Volkskammer ist das Parlament und nominell höchste Verfassungsorgan der DDR. Sie wählt den Ministerrat und seit 1960 auch den Staatsrat. Das Parlament besteht bis 1963 aus 400, später aus 500 Abgeordneten, die alle vier Jahre (später alle fünf Jahre) nach Einheitslisten gewählt werden. Die Abgeordneten werden nach einem vorher festgelegten Schlüssel auf die Parteien und Massenorganisationen verteilt. In der Volkskammer vertreten sind SED, CDU, LDPD, NDPD, DBD, Massenorganisationen (FDGB, FDJ, KB, DFD) sowie die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN). Die SED beherrscht die Volkskammer, denn nahezu alle Abgeordneten der Massenorganisationen gehören der Partei an und auch NDPD und DBD folgen dem SED-Kurs.
Eine wirkliche Wahl haben die Menschen in der DDR aber nicht.

LeMO Kapitel: Kuba-Krise

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Im Oktober 1962 starrt die Welt mit Entsetzen auf Kuba. Amerikanische Aufklärungsflugzeuge entdecken auf der Insel Abschussrampen für sowjetische Raketen, die Nuklearsprengköpfe tragen können. Am 22. Oktober fordert US-Präsident Kennedy ultimativ den Abbau der Stellungen, zwei Tage später ordnet er eine Seeblockade Kubas an. Die Welt steht am Rande eines Atomkrieges. Schließlich gelingt Kennedy und Chruschtschow in geheimen Verhandlungen eine Entschärfung der Krise. Am 28. Oktober erklärt sich der sowjetische Partei- und Regierungschef Nikita Chruschtschow schließlich bereit, die Atomraketen aus Kuba abzuziehen. Im Gegenzug ziehen die USA Atomraketen aus der Türkei ab.
Dies bedeutet aber auch, dass die Deutschlandpolitik zunehmend zu einer Angelegenheit