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Ein ‚edler‘ Räuber ohne Grenzen | Die Welt der Habsburger

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Die Napoleonischen Kriege verstärkten den täglichen Kampf einer breiten Bevölkerung ums Überleben. Beamte kamen immer wieder in die Dörfer, um junge Männer als Soldaten anzuwerben. Die Obrigkeit schob die Schuld an den enormen sozialen Problemen den Menschen selbst zu, anstatt zu erkennen, dass der geringe Verdienst oft nicht zum Überleben reichte. Kleindiebstähle und Betteln
Diese bestand aber nicht nur aus Rauben und Morden: Grasel versuchte immer wieder

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Das Neugebäude – der Traum eines Idealisten | Die Welt der Habsburger

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Kaiser Maximilian II. galt als versöhnlicher Charakter, der versuchte, über den Konflikten zwischen Katholiken und Protestanten zu stehen. Seine  persönliche Toleranz und Abscheu vor religiösem Extremismus ließen ihn politisch oft im Gegensatz zu der kompromisslos katholischen Ausrichtung seiner spanischen Verwandten stehen. Der humanistisch gebildete Maximilian versuchte an
Grotten und Galerien, wo botanische Raritäten wie Tulpen, Flieder und Kartoffel, aber

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Der Doppeladler: Habsburgs allgegenwärtiges Zeichen | Die Welt der Habsburger

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Bereits in der Antike führten die römischen Imperatoren einen Adler als Zeichen ihrer Macht. Das oströmische Kaisertum übernahm in der Nachfolge des römischen Imperiums dieses Herrschaftssymbol und fügte dem ursprünglich einköpfigen römischen Adler einen zweiten Kopf hinzu. Der Grund dafür wird einerseits in der weltlichen wie geistlichen Macht des Kaisers von Byzanz,
Aber ein doppelköpfiger Adler?

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Ein König und sein Mörder | Die Welt der Habsburger

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Herzog Albrecht, der Sohn König Rudolfs I., war ab 1283 der alleinige Herrscher über Österreich, die Steiermark, Krain und die Windische Mark. In diesen Ländern konnte er, gestützt von seinem Vater, seine Herrschaft ausbauen. Wenn sich ihm Landherren widersetzten, griff Albrecht zu den Waffen und vertrieb einige Adelige, etwa die Grafen von Schaunberg in Oberösterreich.
Im folgenden Jahr konnte Albrecht aber mit seinen Truppen die Lage beruhigen.

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Kaiser Ferdinand II. im Machtrausch | Die Welt der Habsburger

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1620 war nicht nur für Böhmen, sondern für alle habsburgischen Länder das Jahr, nach dem es den nicht-katholischen Gruppierungen im übertragenen wie im wörtlichen Sinn an den Kragen ging. Die „Vernewerte (= erneuerte) Landesordnung“ von 1627 war der Abschluss einer Reihe von Maßnahmen, mit denen die absolutistische Herrschaft in Böhmen ausgebaut wurde: Mit diesem Dokument
Heerführer der Liga, Wallenstein als Feldherr der kaiserlichen Armee – konnten aber

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Habsburgs Etablierung auf dem Königsthron | Die Welt der Habsburger

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Anfang des 15. Jahrhunderts dominierten in der Familie Habsburg Streitigkeiten um die Regierungsbeteiligung. Herzog Friedrich IV., der in Tirol und den Stammlanden am Oberrhein herrschte, kam zunehmend in Bedrängnis. Wegen eines Konflikts mit dem Kaiser wurde die Reichsacht über ihn verhängt, seine Länder wurden ihm aberkannt und er wurde gefangen genommen. Der Herzog konnte
Etablierung auf dem Königsthron Der Nachgeborene und sein Vormund Ein schwacher, aber

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Großherzog Ferdinand III. von Toskana – Ein Regent im Wandel der Zeit | Die Welt der Habsburger

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Ferdinand kam am 6. Mai 1769 als zweiter Sohn Großherzogs Peter Leopold aus dessen Ehe mit Maria Ludovica von Spanien-Bourbon in Florenz zur Welt. Nach dem Wechsel seines Vaters nach Wien – Großherzog Peter Leopold trat als Kaiser Leopold II. die Nachfolge des kinderlos verstorbenen Josephs II. an – wurde nun der erst 22jährige Ferdinand Herrscher des mittelitalienischen
säkularisierter ehemaliger Kirchenstaat in Mitteldeutschland, entschädigt, wo er aber

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Der Siebenjährige Krieg: Ein Weltkrieg | Die Welt der Habsburger

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Maria Theresias sprichwörtliche Friedensliebe beruhte auf ihrer reichen Erfahrung: An ihrem Lebensende konnte sie auf viele Niederlagen zurückblicken. Zu Beginn des Siebenjährigen Krieges dachte sie noch anders: Sie wollte unbedingt Schlesien von ihrem Erzfeind Friedrich II. zurückgewinnen. Zu diesem Zweck ging sie Bündnisse mit Russland und sogar mit Frankreich ein – ein
moralischer Erfolg war auch die Einnahme Berlins im Oktober 1757 unter General Hadik, der aber

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Zeichen der kaiserlichen Majestät: Die rudolfinische Hauskrone | Die Welt der Habsburger

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Die Bezeichnung „Hauskrone“ rührt daher, dass die Krone des Heiligen Römischen Reiches nur zur Krönung an den jeweiligen Kaiser verliehen wurde und ansonsten seit 1424 dauerhaft in Nürnberg verwahrt blieb. Daher war es üblich, dass sich die Herrscher sogenannte Hauskronen als Ersatz anfertigen ließen, um auch nach der Krönung ihre kaiserliche Majestät augenscheinlich
rudolfinische Hauskrone hat sich jedoch auf Grund ihres hohen materiellen Wertes, aber

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Die Bären sind los! Blutiges Vergnügen im Hetzamphitheater | Die Welt der Habsburger

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Nicht nur die hohen Herrschaften vergnügten sich, Theater und Tanz waren bei allen Gesellschaftsschichten beliebt: in den Vorstadttheatern ebenso wie in Puppen-, Marionetten- und Possenspielen oder den Tanzsälen der Wirtshäuser. Eine blutrünstige, doch sehr beliebte Attraktion stellte das Wiener Hetzamphitheater dar: ein dreistöckiger Holzbau mit gemauerten Tierkäfigen in der
Man geht über eine ganz schmale Treppe hinauf, nimmt eine Loge, oder aber setzt sich

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