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Das Sonntagskind Leopoldine | Die Welt der Habsburger

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Leopoldine Josepha Carolina wurde am Sonntag, den 22. Jänner 1797 geboren. Sie war das fünfte Kind von Kaiser Franz II./ I. und Marie Therese von Neapel-Sizilien. Erzogen wurde sie nach den Erziehungsrichtlinien, die ihr Großvater, Kaiser Leopold II. aufgestellt hatte. Daraus entwickelten sich auch die Grundsätze, die sie mit neun Jahren als Schönschreibübung festhielt:
studiert, damit beginnen, dass man ihn nach ihren Neigungen zu bilden versucht, aber

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Der "Türcke" vor Wien: Episode 1 | Die Welt der Habsburger

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Sommer 1529, Adrianopel (heute Edirne, Türkei): Sultan Süleyman bricht mit einem riesigen Heer, das mitsamt dem Tross 150.000 Menschen umfasst, nach Ungarn auf. Der Marsch geht schnell voran: Am 8. September erobert das Heer die ungarische Stadt Ofen (heute Budapest) und zieht weiter donauaufwärts – bis vor Wien. Am 26. September bezieht der Sultan bei Kaiserebersdorf
Die Stadt konnte aber gegen die scheinbare türkische Übermacht verteidigt werden.

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Zarte Triebe: Kaiserliche Flitterwochen in Laxenburg | Die Welt der Habsburger

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Doch aus der geplanten trauten Zweisamkeit wurde nichts. Das junge Eheglück war von  einer massiven diplomatischen Krise im Zusammenhang mit dem Krimkrieg überschattet. Kaiser Franz Joseph war in Wien unabkömmlich. Sein vorbildlicher Arbeitseifer konnte jedoch das außenpolitische Desaster, welches er als absolutistischer Alleinherrscher zu verantworten hatte, nicht wettmachen.
Sophie ging dabei aber offensichtlich sehr unsensibel vor, was das Verhältnis der

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Ferdinand III.: Der „vergessene Kaiser“ | Die Welt der Habsburger

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Die wichtigste Folge der neuen Friedensordnung für das Reich war, dass ein Modus vivendi gefunden wurde, die konfessionellen Spannungen zu entschärfen, die seit der Glaubensspaltung durch die Lutherische Reformation den Zusammenhalt des Reiches schwächten. Die Koexistenz der verschiedenen christlichen Konfessionen im Reich wurde auf eine tragfähige Basis gestellt. Weiters
Die Gegenreformation wurde zwar fortgesetzt, aber nicht mehr bedingungslos und militant

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Siegmund „der Münzreiche“ | Die Welt der Habsburger

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Siegmund (auch Sigismund) kam nach dem Tod seines Vaters Herzog Friedrichs IV. unter die Vormundschaft seines Cousins Kaiser Friedrichs III. 1446 übernahm er die Regentschaft in Tirol und den Vorlanden. Durch die Förderung des Bergbaus brachte er es zu einigem Reichtum, allerdings machte er auch hohe Schulden. 1490 geriet er in Bedrängnis und musste Tirol an König Maximilian
Ein schwacher, aber zäher Kaiser: Friedrich III.

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Gibt’s was zu feiern? Habsburgs Feste | Die Welt der Habsburger

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Rituale gliedern das Leben der Menschen. Bei der Gestaltung wichtiger Ereignisse greift man seit jeher gerne auf tradierte Abläufe zurück: Bräuche und Traditionen geben einem Fest den richtigen Rahmen. Noch stärker ist dieses Bedürfnis bei den Feiern einer Herrscherdynastie wie den Habsburgern ausgeprägt, wo der Übergang zwischen der individuell-familiären Sphäre und der
Herrschaftsanspruches: Die Traditionen der Dynastie wurden von den Habsburgern als Quelle, aber

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Ordnen & Unterscheiden | Die Welt der Habsburger

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Unterscheiden heißt, in Kategorien einzuordnen. Menschen wurden nach vielfältigen Kriterien beurteilt: nach dem Geschlecht, dem Stand, der Religion, dem Besitz oder der ethnischen Zugehörigkeit. Die Bedeutungen, die den verschiedenen Kategorien beigemessen wurden, veränderten sich, waren einmal mehr und einmal weniger relevant und wirkten sich auf vielen Ebenen auf das Leben
Geordnet und ‚verteilt‘ wurden aber auch ganze Herrschaftsgebiete.

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Die Toskana als habsburgische Sekundogenitur | Die Welt der Habsburger

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Das Großherzogtum Toskana wurde 1737 Teil der habsburgischen Einflusssphäre, nachdem Franz Stephan von Lothringen, der Gatte Maria Theresias, auf Druck der Großmächte auf sein Stammland, das Herzogtum Lothringen, verzichten musste. Als Ersatz erhielt er die Toskana zugesprochen. Das berühmte Geschlecht der Medici, die Florenz in der Epoche der Renaissance zu einem führenden
Beim Zeitpunkt des Todes Josephs wurde dieser Neffe aber als noch zu jung und zu

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Immer Ärger mit den lieben Verwandten – Skandal im Haus Habsburg! | Die Welt der Habsburger

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Mit dem Verlust der Herrschaft ging auch das Vermögen dieses Zweiges der Dynastie verloren. Finanziell von den Zuwendungen des österreichischen Kaiserhauses abhängig, wurden die ehemals souveränen italienischen Verwandten 1866 als Mitglieder des Erzhauses wieder der Autorität des Oberhauptes der Hauptlinie der Dynastie, Kaiser Franz Joseph, unterstellt. Die italienische
Gerade deswegen fand er aber in Kaiserin Elisabeth und Kronprinz Rudolf Vertraute

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Rudolf IV. „der Stifter“ | Die Welt der Habsburger

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Herzog Rudolf IV. war der einflussreichste Habsburger des 14. Jahrhunderts. Trotz seiner kurzen Lebenszeit von knapp 26 Jahren prägte er in politischer und kultureller Hinsicht sein Herrschaftsgebiet nachhaltig. Er ließ den Wiener Stephansdom ausbauen und gründete die Universität Wien, die „Alma Mater Rudolphina“. Außerdem veranlasste er mit dem „Privilegium maius“, einer
der Dynastie Kapitel Rudolf, der Fälscher Kapitel Rudolfs Regentschaft: kurz, aber

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