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Sympathie für Protestanten: Maximilian II. | Die Welt der Habsburger

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Maximilian II. ragt unter den katholischen habsburgischen Herrschern als Sonderfall heraus: Er war schon als Jugendlicher in Religionsfragen auf Entspannung bedacht und liebäugelte mit dem Protestantismus. Sein Vater, die spanischen Verwandten und der Papst wurden misstrauisch. Daher wurde er mit seiner strenggläubigen spanischen Cousine Maria verheiratet und nach Spanien
katholischen Kirche zwar sein Leben lang treu, vor seinem Tod 1576 verweigerte er aber

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Ferdinand III.: Der „vergessene Kaiser“ | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/ferdinand-iii-der-vergessene-kaiser

Die wichtigste Folge der neuen Friedensordnung für das Reich war, dass ein Modus vivendi gefunden wurde, die konfessionellen Spannungen zu entschärfen, die seit der Glaubensspaltung durch die Lutherische Reformation den Zusammenhalt des Reiches schwächten. Die Koexistenz der verschiedenen christlichen Konfessionen im Reich wurde auf eine tragfähige Basis gestellt. Weiters
Die Gegenreformation wurde zwar fortgesetzt, aber nicht mehr bedingungslos und militant

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Friedliebende Landesmutter gegen größenwahnsinnigen Neurotiker? | Die Welt der Habsburger

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1740 gelangten in Österreich und Preußen zwei Personen an die Macht, die sich an Härte um nichts nachstanden: Maria Theresia und Friedrich II. Maria Theresia wollte unbedingt den Großmachtstatus ihrer Dynastie erhalten und gegenüber ihrem Kontrahenten Friedrich II. verteidigen. Sie betete inständig um die Vernichtung Friedrichs, den sie als „Monstrum“ bezeichnete. Und der
Erzfeind wenig erfreut: Joseph bezeichnete Friedrich zwar als Schurken, nahm sich aber

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Joseph II. als Vertreter des Aufgeklärten Absolutismus: Ein Philosoph auf dem Kaiserthron ? | Die Welt der Habsburger

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Vernunft und Nützlichkeitsdenken waren die Waffen in seinem Kampf gegen sinnentleerte Traditionen, die die neue Gesellschaftsordnung der Aufklärung in ihrer Entfaltung behinderten. Josephs fundamentale Kritik an den bestehenden Verhältnissen machte auch vor dem Amt des Herrschers nicht halt. Öffentlichkeitswirksam beschränkte er die Ausgaben für die fürstliche Repräsentation
die Ideale der Aufklärung und präsentierte sich als Philanthrop, agierte zuweilen aber

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Fast eine Krone: Der österreichische Erzherzogshut | Die Welt der Habsburger

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Die Vorsilbe „Erz-“ bedeutet immer eine hervorgehobene Stellung: Ähnlich wie ein Erzbischof über den Bischöfen steht, hatte der Erzherzog den Vorrang vor den gewöhnlichen Herzögen im Reich. Die Entstehung dieses Titels geht auf das im Auftrag von Herzog Rudolf IV. von Habsburg gefälschte Privilegium Maius aus dem Jahre 1359 zurück und wird als Reaktion auf die Goldene Bulle
Habsburg geschaffen worden war: Herzöge gab es viele in der Welt des Feudaladels, aber

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Erzherzog Albrecht: Die „graue Eminenz“ | Die Welt der Habsburger

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Albrecht wurde als zweites Kind von Erzherzog Karl und Henriette von Nassau-Weilburg am 3. August 1817 in Wien geboren. Als Sohn des „Siegers von Aspern“ wurde er offenbar vom militärischen Gedankengut im väterlichen Haus geprägt und eiferte dem Vorbild des Vaters nach. Der Habsburger zeigte in militärischen Belangen auch eine tatsächliche Begabung: Talentierter als die
Er war aber vor allem mit repräsentativen Aufgaben beschäftigt, denn die tatsächliche

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Zarte Triebe: Kaiserliche Flitterwochen in Laxenburg | Die Welt der Habsburger

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Doch aus der geplanten trauten Zweisamkeit wurde nichts. Das junge Eheglück war von  einer massiven diplomatischen Krise im Zusammenhang mit dem Krimkrieg überschattet. Kaiser Franz Joseph war in Wien unabkömmlich. Sein vorbildlicher Arbeitseifer konnte jedoch das außenpolitische Desaster, welches er als absolutistischer Alleinherrscher zu verantworten hatte, nicht wettmachen.
Sophie ging dabei aber offensichtlich sehr unsensibel vor, was das Verhältnis der

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(Mittel-)Europa ordnen | Die Welt der Habsburger

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Napoleon musste weg – und Europa musste nach den Napoleonischen Kriegen neu geordnet werden. Der Zeitraum vom Wiener Kongress 1814/15 bis zum Untergang der Monarchie 1918 war geprägt durch eine Reihe von politischen und gesellschaftlichen Umbrüchen. Im Gefolge der Französischen Revolution und der Napoleonischen Kriege waren die konservativen europäischen Großmächte darauf
Dazu schlossen sie „heilige“, aber wenig Heil bringende Bündnisse.

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Unter Tage | Die Welt der Habsburger

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Der Bergbau war seit dem Spätmittelalter in den habsburgischen Ländern ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und erreichte im 16. Jahrhundert einen Höhepunkt. Abgebaut wurden neben Salz vor allem Eisen und Silber. Während die Habsburger den Salzbergbau gänzlich unter ihre Kontrolle brachten und quasi unter staatliche Verwaltung stellten, waren im Erzabbau vor allem private Geldgeber
Strengen obrigkeitlichen Vorschriften bezüglich Produktion und Handel waren aber

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„Spectacle müssen sein“ | Die Welt der Habsburger

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Aus Italien kommend erreicht eine neue Kunstform den habsburgischen Hof: die Oper. Mit pompösen Feiern und prunkvoll ausgestatteten Opernaufführungen setzt der Wiener Hof alles daran, die anderen europäischen Höfe zu übertrumpfen und Machtansprüche zu demonstrieren. Die Prachtentfaltung kulminiert in den zwei Jahre dauernden Feierlichkeiten anlässlich der Hochzeit Leopolds I.
Die Habsburger ließen aber nicht nur musizieren – sie taten es auch selbst: Leopold

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