„Das Wichtigste für mich war die Erkenntnis, dass mein Verhalten nichts mit meinem Charakter zu tun hat. ADHS ist eine Erkrankung, eine Besonderheit, mit der man leben und mit der man zurechtkommen kann.“
Zu gewinnen war toll, aber zu verlieren weniger.
Dieser Erfahrungsbericht schildert die persönlichen Erfahrungen aus Leben und Alltag einer 75-jährigen Frau mit Vorhofflimmern.
Das klappte aber nicht.
Dieser Erfahrungsbericht schildert die persönlichen Erfahrungen aus Leben und Alltag einer 75-jährigen Frau mit Vorhofflimmern.
Das klappte aber nicht.
Wenn ich manchmal einen Teller in die Hand genommen habe, war alles normal und plötzlich hatte ich diese starken Schmerzen und ich konnte den Teller nicht mehr halten.
Es tat weh, aber ich hatte mir erstmal nichts weiter dabei gedacht.
Es ist erstaunlich, wie gut ich die Alkoholprobleme vor mir und anderen verstecken konnte.
Aber irgendwann hatte ich diese Phase „überwunden“.
Ich war beim Augenarzt, Hals-Nasen-Ohren-Arzt und Zahnarzt. Mir wurde ein Zahn gezogen, dann wurde ein Tumor vermutet, später dachten sie an AIDS.
Aber dann kam die nächste Episode.
Ich finde, Frauen sollten zuerst andere Behandlungsmöglichkeiten testen als eine Gebärmutterentfernung.
Ich hatte keine Schmerzen, aber die Blutmenge wurde einfach auffallend mehr.
Statt Unverträglichkeit sage ich lieber, man reagiert schon auf Spuren von Gluten mit einer Entzündung und Immunreaktion.
Beides haben wir aber gar nicht miteinander in Verbindung gebracht.
Als ich diese Diagnose bekam, war ich am Boden zerstört. Da dachte ich, das war es jetzt.
Da hatte ich aber schon den Verdacht auf Lebermetastasen.
Mit der Zeit hat sich bei mir fast eine familiäre Beziehung zu den anderen Patienten und dem Pflegepersonal entwickelt.
Die Werte waren jetzt nicht sehr schlecht, aber doch grenzwertig.
