Die Bildungsinitiative »Roberta – Lernen mit Robotern« des Fraunhofer-Instituts für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS begrüßt und unterstützt die Forderung von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger, dass Künstliche Intelligenz (KI) Thema im Schulunterricht sein müsse. »Jedes Kind in Deutschland sollte die Grundlagen des Programmierens in der Schule lernen, um Schlüsseltechnologien wie die KI frühzeitig verstehen und sinnvoll nutzen zu können «, sagt Thorsten Leimbach, Leiter der Roberta-Initiative und des Geschäftsfelds Smart Coding and Learning, und appelliert an die Politik: »ChatGPT und viele andere KI-Technologien sind überall präsent. Schaffen Sie jetzt die Rahmenbedingungen, damit Kinder und Jugendliche diese Technologie nicht nur anwenden, sondern auch verstehen lernen.« Bisher können Schüler*innen in Deutschland in manchen Bundesländern die Schule ohne informatische Grundkenntnisse verlassen, wie eine Studie des Stifterverbands und der Heinz Nixdorf Stiftung im Januar zeigte. »Programmieren und KI müssen flächendeckend in der Gesellschaft ankommen. Die Basis dafür muss in der Schule gelegt werden«, fordert Leimbach. Die Roberta-Initiative unterstützt Lehrkräfte in diesem Bereich seit mehr als 20 Jahren.
Sie müssen aber auch wissen, was dahintersteckt und wie Algorithmen funktionieren