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Wir müssen reden! – Raúl Krauthausen

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Was bedeutet Selbstbestimmt Leben für mich? Bezogen auf Artikel 9 und 19 der UN-Konvention: Das Recht auf Barrierefreiheit, ein selbstbestimmtes Leben und unabhängige Lebensführung. Kinder, wie die Zeit vergeht. Es liegt jetzt also schon sechs Jahre zurück, als die Tinte von Deutschland auf der Ratifizierung der UN-Konvention für Menschen mit Behinderungen (UN–BRK) trocknete. Wie in […]
die damalige Regierung verkuppelt hat, dachte ich die ganze Zeit, sie sei dabei, aber

"Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben…" – Die Deutsche Bahn und ihr Mobilitätsservice. – Raúl Krauthausen

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Für einen Workshop im Rahmen des „Nachhaltigkeitstages des Kinderkanals“ (Beginn 10:30 Uhr) im Maritim Hotel am Düsseldorfer Flughafen reiste ich heute, am Freitag, den 22.11. von Berlin Hbf nach Düsseldorf Flughafen Terminal mit der Bahn. Zuvor buchte ich, wie gewohnt, am 17.11. via Telefon über die Mobilitätszentrale der Bahn eine Mobilitätshilfe für den ICE 946. Ein anderer Zug einen Tag vorher oder eine Stunde eher war nicht möglich, da die Rollstuhlplätze (es scheint nur einen zu geben) angeblich bereits belegt seien. Für mich ging also NUR NOCH dieser Zug. Schließlich musste ich um 10:30 da sein. Am Telefon bestätigte man mir, dass es kein Problem sei, am Düsseldorfer Flughafen auszusteigen und dass das Personal vor Ort informiert werde. Doch es kam alles anders…
aber ok, ich bin eu-rentner und habe die zeit!

Wem hilft Mitleid eigentlich? Mir oder dem Menschen, der es empfindet? – Raúl Krauthausen

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Neulich im Zug. Die Leute stiegen ein, eine Dame setzte sich auf den Platz mir gegenüber und musterte mich minutenlang. Nach einer Weile traute sie sich dann endlich und fragte: „Was haben Sie denn, wenn ich fragen darf?“ Standardfrage, dachte ich und antwortete: „Ich habe Glasknochen.“ Doch mit dem, was dann passierte, hatte ich überhaupt nicht gerechnet.
Das tut mir aber sehr Leid für Sie, wie schrecklich!

Barrieren im Kopf als Taktgeber? Schluss damit! – Raúl Krauthausen

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„Zur Umsetzung von Inklusion müssen zunächst Barrieren im Kopf abgebaut werden.“ Dieser Satz hängt mir nur noch zum Hals raus. Nicht nur, weil wir ihn dank des über 10-jährigen Bestehens der UN-Behindertenrechtskonvention seit mehr als einem Jahrzehnt in jeder Rede zu hören bekommen, sondern auch, weil er eine völlig falsche Herangehensweise ist.
Aber auch ganz praktisch funktioniert das nicht: Vorurteile werden durch Begegnung

Eine schleichende Gefahr namens Crowdfunding. Oder: Warum wir die Probleme an der Wurzel anpacken müssen. – Raúl Krauthausen

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Immer öfter erreichen mich Spendenanfragen via Crowdfunding für Assistenzhunde, Rollstühle oder barrierefreie Autos und seit Neuestem auch Assistenz. Der Staat oder die Krankenversicherungen weigern sich zu zahlen. Sind das gute Zeichen an der Wand?
Spenden sollen in der Not helfen, aber keinen tragischen Normalzustand reparieren

Warum die EUTBs sich positionieren sollten – Raúl Krauthausen

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Durch das Bundesteilhabegesetz versucht die Bundesregierung, der Ratifizierung der UN- Behindertenkonvention Rechnung zu tragen. Hierfür wurden u.A. bundesweit ca. 500 Beratungsstellen, genannt EUTBs, ins Leben gerufen. EUTB steht hierbei für ergänzende unabhängige Teilhabeberatung. Jede dieser Beratungsstellen hat einen individuellen, regional ansässigen Träger, doch alle werden zu ca. 95 % aus Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit […]
Aber es bedeutet, Rahmenbedingungen für eine wirklich freie und persönliche Entscheidung

Stufen wegretuschieren – Raúl Krauthausen

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Ich mag Wörter. Sie können erheitern, verwirren und über Jahre auch ihre Bedeutung ändern. Wenn man vielleicht vor fünfzig Jahren gesagt hat: “Ich gehe in einen Photoshop!“, dachten die meisten, dass man Bilder abholen möchte. Spricht man heute von Photoshop, denkt man zuerst wohl an das Bildbearbeitungsprogramm, was so viele Diskussionen auslöst: Wurden bei dem […]
Aber nicht erst mit Photoshop wurden neue Realitäten von perfekten Menschen erstellt