Dein Suchergebnis zum Thema: Zweiter Weltkrieg

LeMO Kapitel: Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW)

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Als Antwort auf den amerikanischen Marshall-Plan gründen die UdSSR, Polen, Rumänien, Bulgarien, Ungarn und die Tschechoslowakei am 25. Januar 1949 den Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW). Ihm treten weitere Staaten bei. Die DDR wird im September 1950 Mitglied. Ziel des Zusammenschlusses ist, einen unabhängigen „sozialistischen Weltmarkt“ zu schaffen. Durch eine Abstimmung der Wirtschaftspläne der Mitgliedsstaaten soll die nationale Produktion nach überregionalen Schwerpunkten ausgerichtet werden. Ab Mitte der 1950er Jahre wird eine arbeitsteilige wirtschaftliche Produktion verabredet.
Weltkrieg 1914 Weimarer Republik 1918 NS-Regime 1933 2.

LeMO Kapitel: Aufbau der Bundeswehr

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Am 2. Januar 1956 rücken in Andernach, Nörvenich und Wilhelmshaven die ersten Soldaten der Bundeswehr ein. Unter diesen Freiwilligen befinden sich viele Angehörige des Bundesgrenzschutzes. Die allgemeine Wehrpflicht wird erst im Juli 1956 durch den Bundestag beschlossen. Erster Verteidigungsminister ist Theodor Blank. Der innenpolitisch umstrittene Aufbau der Bundeswehr erfolgt im Rahmen der NATO. Die USA und Großbritannien unterstützen mit Ausrüstung und Ausbildung die neue Armee.
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LeMO Kapitel: Korea-Krieg

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Die kommunistische Demokratische Volksrepublik Korea (Nordkorea) überfällt am 25. Juni 1950 die Republik von Korea (Südkorea) und rückt schnell bis tief in den Süden vor. Die USA rufen daraufhin den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UNO) an, der den Überfall verurteilt und ein Mandat für ein Eingreifen von UNO-Truppen erteilt. Mitte September 1950 landen internationale Truppen unter der Führung des US-Generals Douglas MacArthur bei Incheon. Drei Jahre dauert der Krieg, bis 1953 ein Waffenstillstand geschlossen wird.
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LeMO Kapitel: Wandel der Landwirtschaft

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Die Landwirtschaft erlebt in den 1950er Jahren einen tiefgreifenden Strukturwandel. Viele Arbeitskräfte wandern in den gewerblichen Sektor ab, weil dort höhere Löhne gezahlt werden. Die Technik hält in großem Umfang Einzug. Nur große Höfe können noch rentabel wirtschaften, kleine Familienbetriebe geraten dagegen ins Abseits. Trotz staatlicher Schutzpolitik sind die bäuerlichen Einkommen bedroht. Das Landwirtschaftsgesetz von 1955 will die Nachteile des Agrarsektors gegenüber anderen Wirtschaftsbereichen ausgleichen und seine Produktivität steigern.
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LeMO Kapitel: Militärallianzen

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Im Zuge des Ost-West-Konfliktes wird am 4. April 1949 in Washington die North Atlantic Treaty Organization (NATO) gegründet. Die aus einem zivilen und einem militärischen Teil bestehende Allianz gehören 10 europäische Staaten sowie Kanada und die USA an. Griechenland und die Türkei treten 1952 bei, die Bundesrepublik 1955. Beim Angriff auf einen Mitgliedsstaat sind die anderen zum Beistand verpflichtet. Im Verteidigungsfall stehen die nationalen Streitkräfte unter einem gemeinsamen NATO-Oberkommando.
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LeMO Kapitel: Alliierte Hohe Kommission

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Die junge Bundesrepublik ist noch kein souveräner Staat. Im Besatzungsstatut vom 21. September 1949 haben sich die Westmächte zahlreiche Befugnisse vorbehalten, die sie weiterhin ausüben. Die Alliierte Hohe Kommission bestimmt in den Bereichen Außenpolitik, Außenhandel, Devisenverkehr, Reparationen und Entmilitarisierung. Sie wacht über die Einhaltung des Grundgesetzes und kann Gesetze, die der Bundestag verabschiedet hat, ablehnen. Sitz der Kommission ist ein Hotel auf dem Petersberg mit Blick auf Bonn. Das Besatzungsstatut bleibt bis zu den Pariser Verträgen 1955 in Kraft.
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LeMO Kapitel: Sputnik-Schock

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Der Ost-West-Konflikt („Kalter Krieg“) und die Konkurrenz der beiden Machtblöcke entfesseln einen Wettlauf in der Rüstung und technischen Entwicklung. Jeder Vorteil der anderen Seite wird als Bedrohung der eigenen Sicherheit wahrgenommen. Es ist daher ein Schock für den Westen, als die Sowjetunion am 4. Oktober 1957 den ersten Satelliten Sputnik I ins Weltall schießt. Einen Monat später bringt Sputnik II die Hündin Laika als erstes Lebewesen ins All.
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LeMO Kapitel: Godesberger Programm

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Nach den für sie enttäuschenden Ergebnissen der Bundestagswahlen von 1953 und 1957 diskutiert die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) über eine Reform ihrer Organisation und ihres Programms. Sie muss sich neue Wählerschichten erschließen, um endlich auch im Bund Regierungsverantwortung übernehmen zu können. Mit dem Godesberger Programm reagiert die SPD 1959 auf gesellschaftlichen und politischen Wandel. Sie öffnet sich für neue gesellschaftliche Gruppen.
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LeMO Kapitel: Sowjetische Kontrollkommission

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Nach der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) wird die Sowjetische Militäradministration in Deutschland (SMAD) aufgelöst. An deren Stelle tritt am 10. Oktober 1949 die Sowjetische Kontrollkommission in Deutschland (SKK). Sie überwacht die Durchführung des Potsdamer Abkommens und der anderen alliierten Beschlüsse. Zudem übermittelt sie dem SED-Regime Vorgaben aus Moskau für die Innen- und Außenpolitik. Trotz der Staatsgründung der DDR bleibt die Sowjetunion die bestimmende politische Macht in Ostdeutschland.
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