Das Herzstück unseres Freilichtmuseums sind unsere Gebäude. Die Architektur unserer Region hatte nachhaltigen Einfluss auf das Leben der Bevölkerung. Typisch für Norddeutschland sind die reetgedeckten Hallenhäuser, in denen Mensch und Tier noch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts unter einem Dach lebten. Dazu kamen Scheunen und Speicher. Die Ausgestaltung der Häuser variierte je nach Region: In der Heide waren sie meist ärmlicher, in den Marschen aufwendiger konstruiert. Mit der Industrialisierung kamen neue Gebäudetypen hinzu. Die größten Veränderungen sind jedoch in der Nachkriegszeit zu verzeichnen.
Dazu gehörten Molkereien, Ziegeleien und mit der Einführung des Zements auch Betonfertigteilewerke