Dein Suchergebnis zum Thema: Zahl

RKI – Pressemitteilungen 2023 – Antibiotikaresistenz in Deutschland und Europa – Ein systematischer Review zur zunehmenden Bedrohung, beschleunigt durch den Klimawandel – Journal of Health Monitoring S3/2023

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JHealthMonit_2023_S3_Antibiotikaresistenz_Sachstandsbericht_Klimawandel_Gesundheit.html?nn=16907290

Abstract: Hintergrund: Antimikrobielle Resistenz (AMR) gehört neben dem Klimawandel zu den zehn größten globalen Bedrohungen für Public Health. Hier werden Auswirkungen des Klimawandels wie Temperaturanstieg, Veränderung der Luftfeuchtigkeit oder des Niederschlags auf die Verbreitung von Antibiotikaresistenzen und auf Infektionen mit antibiotikaresistenten Bakterien in Deutschland zusammengefasst. Methode: Es wurde ein Literaturreview durchgeführt, der Artikel einschloss, die zwischen Januar 2012 und Juli 2022 veröffentlicht wurden. Zwei Autorinnen sichteten Titel, Abstracts und Volltexte und extrahierten die Daten systematisch. Ergebnisse: Von 2.389 potenziell relevanten Titeln erfüllten sechs Studien die Einschlusskriterien. Sie zeigen, dass ein Anstieg der Umgebungstemperatur zu höheren Antibiotikaresistenzraten und einem erhöhten Risiko für Besiedlung mit und Verbreitung von antibiotikaresistenten Erregern führen kann. Weiterhin steigt die Anzahl nosokomialer Infektionen. Einige Studien zeigen einen höheren Antibiotikaverbrauch bei wärmeren Durchschnittstemperaturen. Schlussfolgerungen: Für Europa liegen nur wenige Studien vor, jedoch deuten sie darauf hin, dass die AMR-Krankheitslast durch den Klimawandel weiter verstärkt wird. Weitere Studien sind notwendig, um die Zusammenhänge zwischen klimatischen Faktoren und AMR zu untersuchen und gezielte Präventionsmaßnahmen weiterzuentwickeln. Dieser Artikel ist Teil der Beitragsreihe zum Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit 2023.
Soziale Medien Newsletter und RSS-Feeds Fotos, Videos, Infografiken Zahl

RKI – Pressemitteilungen 2023 – Auswirkungen des Klimawandels auf wasserbürtige Infektionen und Intoxikationen – Journal of Health Monitoring S3/2023

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JHealthMonit_2023_S3_Wasserbuertige_Infektionen_Intoxikationen_Sachstandsbericht_Klimawandel_Gesundheit.html?nn=16907290

Abstract: Der fortschreitende Klimawandel birgt das Potenzial für eine zunehmende menschliche Gesundheitsgefährdung durch wasserbürtige Infektionen und Intoxikationen, z. B. durch eine Erhöhung von Pathogenkonzentrationen in Gewässern, durch die Ansiedlung neuer Pathogene oder durch mögliche Veränderungen von Erregereigenschaften. Dieser Beitrag stellt exemplarisch einige Beispiele für mögliche Auswirkungen des Klimawandels dar. Nicht-Cholera-Vibrionen kommen natürlicherweise im Meerwasser vor, können sich aber in flachem Wasser bei erhöhter Temperatur erheblich vermehren. Im Falle von Legionellen könnten die Klimaveränderungen durch das Zusammenwirken von warmem und feuchtem Wetter zu temporären oder längerfristig erhöhten Legionellose-Inzidenzen führen. Auch könnten durch wärmeres Kaltwasser oder Senkungen der Temperatur des Warmwassers Bedingungen entstehen, die höheren Legionellenkonzentrationen Vorschub leisten. In nährstoffreichen Gewässern kann es bei Temperatursteigerung zu erhöhten Konzentrationen an toxigenen Cyanobakterien kommen. Durch Starkregenfälle nach Stürmen oder längeren Hitzeperioden mit Trockenheit können humanpathogene Viren vermehrt in Gewässer eingeschwemmt werden. Und auch bei Erregern von Mykosen und fakultativ pathogenen Mikroorganismen besteht bei steigenden Temperaturen eine mögliche Gefährdung für die menschliche Gesundheit. So wurden nach Extremwetterereignissen bereits erhöhte Infektionsraten mit nicht-tuberkulösen Mykobakterien oder Pilzen dokumentiert. Dieser Artikel ist Teil der Beitragsreihe zum Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit 2023.
Soziale Medien Newsletter und RSS-Feeds Fotos, Videos, Infografiken Zahl

RKI – Pressemitteilungen – Grafiken zur App „Corona-Datenspende“

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Neuigkeiten-und-Presse/Fotos-Videos-Infografiken/Corona-Datenspende.html?nn=16776990

Die Aufnahmen können unter Angabe der Quelle (Robert Koch-Institut) für die Berichterstattung verwendet werden. Bei der Online-Berichterstattung ist die Veröffentlichung textbegleitend in Verbindung mit dem Artikel auf Ihrer Internetseite gestattet. Es ist es nicht gestattet, das Motiv zu verändern, die Dateien im eigenen oder einem anderen Internetangebot zum Download anzubieten oder sie weiterzugeben.
Soziale Medien Newsletter und RSS-Feeds Fotos, Videos, Infografiken Zahl

RKI – RKI-Ratgeber – Tuberkulose – auch für Deutschland nach wie vor relevant

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Neuigkeiten-und-Presse/Pressemitteilungen/2024/04_2024.html?nn=16777040

„Bei länger bestehendem Husten sollte auch an Tuberkulose gedacht und entsprechend den bestehenden Empfehlungen durch eine Röntgenuntersuchung der Lunge weiter untersucht werden“, darauf weist RKI-Präsident Lars Schaade anlässlich des Welttuberkulosetags am 24. März hin. „Tuberkulose ist international, aber auch in Deutschland immer noch eine Krankheit von großer Relevanz für die öffentliche Gesundheit“, unterstreicht Schaade.
Soziale Medien Newsletter und RSS-Feeds Fotos, Videos, Infografiken Zahl

RKI – Pressemitteilungen 2023 – Prävention und Gesundheitsförderung sind das Motto beim Tag des Gesundheitsamtes 2023

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Neuigkeiten-und-Presse/Pressemitteilungen/2023/03_2023.html?nn=16907290

Die rund 400 Gesundheitsämter in Deutschland sind – wie lokale Gesundheitsbehörden überall auf der Welt – das Rückgrat aller Bemühungen um die Gesundheit der Bevölkerung. Sie haben eine entscheidende Rolle auch bei Prävention und Gesundheitsförderung, dem Motto für den diesjährigen Tag des Gesundheitsamtes am 19. März.
Soziale Medien Newsletter und RSS-Feeds Fotos, Videos, Infografiken Zahl