Dein Suchergebnis zum Thema: Zahl

Wiederverwertung bis zum Tod | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/wiederverwertung-bis-zum-tod

Den Höhepunkt erreichten die Einsparungsvorschriften Josephs II. Sparsinn 1784 mit der vorgeschriebenen Verwendung von Gemeindesärgen. Der Leichnam sollte nun ohne Kleider lediglich in einen Sack eingenäht in einen ‚Sparsarg‘ gelegt werden. Der Boden dieses Sarges war an der Unterseite mit einer Klappe versehen, durch die man den Toten ins Grab fallen ließ. Solcherart war der
Besonders Handwerker und DienstbotInnen waren von der damit ansteigenden Zahl von

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Mehr Menschen – Bevölkerungswachstum in der Monarchie | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/mehr-menschen-bevoelkerungswachstum-der-monarchie

Im Vergleich zu anderen europäischen Staaten war das Bevölkerungswachstum der Habsburgermonarchie eher gering und setzte mit dem Ende des 18. Jahrhunderts erst spät ein. Während auf heutigem österreichischem Gebiet zu Beginn des 18. Jahrhunderts etwa zwei Millionen Menschen lebten, waren es am Ende des Jahrhunderts bereits drei Millionen. Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts kam
Auch wenn die Zahl der Versorgungskrisen mit Lebensmitteln im Laufe des 18.

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Waschen, brechen, schneiden – was ein Bader in der Neuzeit alles können musste | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/waschen-brechen-schneiden-was-ein-bader-der-neuzeit-alles-koennen-musste

Häufig waren heilkundige Frauen und Männer die erste Anlaufstelle für Erkrankte, die medizinische Grundversorgung gehörte bis ins 19. Jahrhundert nicht zur vordringlichen Aufgabe der akademischen Ärzte. Die Professionalisierung von Heilberufen reichte dabei bis ins 13. Jahrhundert zurück. Sogenannte Badstuben waren bereits damals in größeren Städten anzutreffen. Die Bader
Jahrhunderts ging die Zahl der Badestuben drastisch zurück – nicht zuletzt auch deswegen

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Maria Theresia und das Sechste Gebot | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/maria-theresia-und-das-sechste-gebot

Schon in früheren Jahrhunderten, etwa durch Kaiser Ferdinand II. (1619 bis 1637) wurden ‚unzüchtige Weibspersonen’ verfolgt. Bei Prostitution drohten Geldstrafen, Auspeitschung und die öffentliche Anprangerung im „Narrenkötterl“. Die harten Strafen gegen die Unzucht fanden sich auch in der „Constitutio Criminalis Theresiana“, dem maria-theresianischen Gesetzbuch. „Incorrigible
Die geschätzte Zahl der Prostituierten in Wien belief sich zu dieser Zeit sich auf

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Der Hof als ‚Befreier‘ – Von Hofhandwerkern und hofbefreiten Handwerkern | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/der-hof-als-befreier-von-hofhandwerkern-und-hofbefreiten-handwerkern

Hofbefreite Handwerker arbeiteten direkt für den Hof und genossen gegenüber ihren zünftisch organisierten Kollegen eine Reihe von Privilegien. Sie waren vom Zunftzwang, dem alle städtischen Handwerker unterlagen, befreit und durften in den Residenzstädten Werkstätten und Läden betreiben. Diese Privilegien waren nicht vererbbar und auf die Lebenszeit beschränkt. Für die
Maximilian II. erließ eine eigene Ordnung, um dem starken Anwachsen der Zahl hofbefreiter

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Die "Schulmaschine" Josephs II. | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/die-schulmaschine-josephs-ii

Eine Zeit, die sich für Maschinen und Automaten begeisterte, machte sie zu Metaphern für den Staat und die Gesellschaftsordnung. Das Schulwesen war eine Maschine des Staates, die disziplinierte und funktionstüchtige Untertanen hervorbringen sollte. Ein Grundmaß an Bildung sollte jedem Untertan zukommen. Mittlere und höhere Bildung hingegen erachtete Joseph II. für breite
Universitäten sollten vor allem eine entsprechende Zahl tüchtiger Staatsdiener hervorbringen

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Karl Luegers Aufstieg zum Bürgermeister | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/karl-luegers-aufstieg-zum-buergermeister

Dem Hofrat der Revolution, wie Victor Adler genannt wurde, stand der „Koloss von Wien“, Karl Lueger, gegenüber. Als Führer der Christlichsozialen rekrutierte er seine Wählerschaft aus den Kleingewerbetreibenden, die sich vor allem nach dem Börsenkrach von 1873 zunehmend durch den Kapitalismus bedroht fühlten. Lueger setzte auf eine antikapitalistische, antiindustrielle und vor
Verhältnisse so, daß sich die Juden einen Einfluß erobert haben, der mit über ihre Zahl

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Die ’spinnerte‘ Johanna gegen die Manufaktur – Von Manufakturen und neuen Maschinen | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/die-spinnerte-johanna-gegen-die-manufaktur-von-manufakturen-und-neuen-maschinen

Das Verlagssystem und Manufakturwesen waren in der Habsburgermonarchie vor allem in der Textilherstellung, aber auch in der Metallverarbeitung und Porzellanherstellung gebräuchlich. Im ‚Manufakturzeitalter‘ – wie das 18. Jahrhundert bezeichnet wird – waren die Verleger oder Faktoren als Bindeglied zwischen den ländlichen HeimarbeiterInnen und den zentralen Manufakturen tätig.
In Niederösterreich sank die Zahl der HandspinnerInnen von 100.000 am Ende des 18

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Festvergnügen für Hof und Volk | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/festvergnuegen-fuer-hof-und-volk

Die für das ,einfache Volk‘ bedeutsame Grenze zwischen Fest und Alltag verschwamm für die Herrschenden oftmals. Der Tages- und Jahresablauf des Hofes war streng geregelt und bot eine Abfolge von unterschiedlichen Festlichkeiten – zu einer Fülle an kleinen Feiern kamen große Gala- und Festtage. Der Hof diente als Staffage, die adelige Gesellschaft musste in kostbarster
Im Kampf gegen den ,Müßiggang‘ reduzierte seine Tochter Maria Theresia die Zahl an

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Vom Ordensbruder zum Seelsorger | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/vom-ordensbruder-zum-seelsorger

Arbeitslos gewordene Ordensbrüder waren das Resultat des „Josephinischen Klostersturms“. Joseph II., der in vielen Klöstern und Ordensgemeinschaften weder gesellschaftlichen noch wirtschaftlichen Nutzen sah, leitete 1782 Klosteraufhebungen ein. Bis 1787 wurden etwa 700 Klöster aufgelassen. Vorwiegend betroffen waren Orden, die von der Welt zurüchgezogen als kontemplative Orden
verboten, eine bestimmte Anzahl von Kerzen für den Gottesdienst vorgeschrieben und die Zahl

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden