Zwei Milliarden Waldbesuche jährlich – nur in Deutschland. Der Wald ist ein Ort des Wohlempfindens, der Aktivitäten. Aber die Besucher betrachten ihn mit unterschiedlichen Rationalitäten.
Die Auswertung ergab zwei übergeordnete Deutungsmuster: "Wald der Wildnis" und "Wald
Rund 40 Jahre nach Ausweisung der ersten Naturwaldzellen in NRW wird erstmals Bilanz gezogen. Der Beitrag fasst einige Trends und Entwicklungsergebnisse der Forschungen zusammen.
"Wildnis" hautnah zu erleben.
In Naturerlebnisparks will man Einheimischen und Gästen Naturerlebnisse und Wissen vermitteln, sie für die einzigartige Umwelt sensibilisieren. Dabei wird besonders darauf geachtet, die Inhalte möglichst aktiv erlebbar zu machen.
"Wir verlassen jetzt die Zivilisation und gehen in die Wildnis".
Der Report ist eine umfassende Analyse über die letzten Urwälder Europas. Korruption und kriminelle Machenschaften im Forst- und Holzsektor führen dort zu großen Kahlhiebe in Schutzgebieten. Rumänien wird ein Lackmustest sein, ob die EU es schafft, sein Naturerbe zu schützen.
zeigt das Boia Mica Tal im Făgăras-Gebirge; rund 1.000 Hektar (noch) unberührte Wildnis
Seit mehreren Jahrzehnten gibt es in Bayern Naturwaldreservate. Sie werden für die Forschung und die Öffentlichkeitsarbeit genutzt und dienen dem Naturschutz. Aber sind sie wirklich so gute Instrumente um Naturschutzziele im Wald zu verwirklichen?
NWR vermitteln der Öffentlichkeit einen Eindruck von "Urwald", Wildnis und Biodiversität
Immer öfter wird liegendes Totholz auf Kalamitätsflächen wegen seiner positiven ökologischen Wirkungen nur teilweise beräumt. Um das verbleibende Volumen realitätsnah und effektiv zu erfassen, wurde in Südbrandenburg die „Linien-Intersekt-Methode“ getestet.
und der USA angewandt, wo der Naturraum ebenfalls von erschwerter Zugänglichkeit, Wildnis
Viele ehemals gebietsfremde Arten haben sich bei uns längst etabliert. Die Nutzung auch der sogenannten „fremdländischen“ Baumarten kann ein wichtiger Baustein einer Klimaanpassungsstrategie für unsere Wälder sein.
Durch unser Bedürfnis nach mehr Wildnis verursachen wir Deutschen einen Mehreinschlag
Im 19. Jahrhundert wurde der Biber in der Schweiz ausgerottet und seit 1956 wieder angesiedelt. Durch seine lange Abwesenheit ging viel Wissen über das Zusammenleben mit dieser Tierart verloren. Im Hinblick auf ein konfliktfreies Miteinander müssen wir uns nun neu mit dem Biber auseinandersetzen.
In der "Wildnis" ist für einbrechende Bauten, gefällte Bäume und aufgestaute Bäche
Waldbau beschreibt ein spezielles Gegeneinander und Zusammenwirken von Natur und Mensch. Er macht aus Urwäldern gesteuerte Wälder, aus der Gegenwelt wilder, autonomer Natur das Spiegelbild menschlichen Wirkens. Waldbau muss daher fragen, was menschliches Handeln leitet.
und menschliche Ansprüche gleichermaßen bedienen will, kann das nicht vermeiden: Wildnis
Mit der Rückkehr des Wolfes ist auch in NRW zu rechnen. Für den Natur- und Artenschutz wäre das ein einzigartiger Erfolg. Für die Gesellschaft entstünden dann viele Fragen.
Der Wolf steht unter Artenschutz, braucht aber weder Wildnis noch speziell ausgewiesene
