Dein Suchergebnis zum Thema: Weltall

Ein Blick durch die Dunstschleier im Gürtel des Orion – www.Astronomie.de

https://www.astronomie.de/aktuelles-und-neuigkeiten/detailseite/ein-blick-durch-die-dunstschleier-im-guertel-des-orion

Ein neues Bild der Himmelsregion um den Reflexionsnebel Messier 78 – ein Stück nördlich vom Gürtel des Orion gelegen – zeigt kosmische Staubwolken, die den Nebel wie eine Perlenschnur durchziehen. Die Beobachtungen wurden mit dem Atacama Pathfinder Experiment (APEX) [1] durchgeführt. Sie zeigen den Astronomen anhand der Wärmestrahlung der interstellaren Staubkörner diejenigen Bereiche des Nebels, in denen neue Sterne entstehen.
Universums Gammablitze Unser Sonnensystem Unsere Erde Weltall

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Letzte Antenne an ALMA ausgeliefert – www.Astronomie.de

https://www.astronomie.de/aktuelles-und-neuigkeiten/detailseite/letzte-antenne-an-alma-ausgeliefert

Die letze Antenne für das Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array (ALMA) wurde an das ALMA-Observatorium übergeben. Die Schüssel mit 12 Metern Durchmesser wurde vom europäischen AEM-Konsortium hergestellt und schließt die Lieferung von insgesamt 25 europäischen Antennen erfolgreich ab – und damit auch den bislang umfangreichsten ESO-Vertrag.
Universums Gammablitze Unser Sonnensystem Unsere Erde Weltall

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Erster astrophysikalischer Nachweis des Heliumhydrid-Ions – www.Astronomie.de

https://www.astronomie.de/aktuelles-und-neuigkeiten/detailseite/erster-astrophysikalischer-nachweis-des-heliumhydrid-ions

Das Heliumhydrid-Ion HeH+ war das erste Molekül, das im noch jungen Universum vor knapp 14 Milliarden Jahren entstand, als fallende Temperaturen die ersten chemischen Reaktionen der im Urknall entstandenen leichten Elemente ermöglichten. Zu dieser Zeit verbanden sich auch ionisierter Wasserstoff und neutrale Heliumatome zu HeH+. Trotz seiner Bedeutung für die Geschichte des frühen Universums gelang es lange Zeit nicht, HeH+ in astrophysikalischen Umgebungen nachzuweisen. Erst mit dem Ferninfrarot-Spektrometer GREAT an Bord der fliegenden Sternwarte SOFIA ist es einem internationalen Forscherteam unter der Leitung von Rolf Güsten vom Bonner Max-Planck-Institut für Radioastronomie nun geglückt, dieses Molekül in Richtung des Planetarischen Nebels NGC 7027 eindeutig nachzuweisen.
Universums Gammablitze Unser Sonnensystem Unsere Erde Weltall

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Interstellare Moleküle verzweigen sich – www.Astronomie.de

https://www.astronomie.de/aktuelles-und-neuigkeiten/detailseite/interstellare-molekuele-verzweigen-sich

Einem Team von Wissenschaftlern vom Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn, der amerikanischen Cornell-Universität und der Universität zu Köln ist es zum ersten Mal gelungen, ein kohlenstoffhaltiges Molekül mit „verzweigter“ Struktur im interstellaren Raum nachzuweisen. Dieses Molekül, iso-Propylcyanid (i-C3H7CN), wurde in einer riesigen Gaswolke mit der Bezeichnung Sagittarius B2 gefunden. Das ist ein Gebiet mit heftiger Sternentstehung in unmittelbarer Nähe zum Zentrum unserer Milchstraße, das ein bevorzugtes Revier für Astronomen auf der Jagd nach neuen Molekülen darstellt. Die verzweigte Struktur der Kohlenstoffatome in dem Molekül iso-Propylcyanid unterscheidet es von allen anderen Molekülen, die bisher im interstellaren Raum entdeckt werden konnten und zu denen auch das bereits früher identifizierte Schwestermolekül normal-Propylcyanid gehört. Die Entdeckung von iso-Propylcyanid erweitert die Grenzen der Chemie von Sternentstehungsgebieten und ist ein Indiz für die Existenz von Aminosäuren, bei denen eine solch verzweigte Struktur eine Schlüsselgröße darstellt. Die Ergebnisse werden in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Science“ veröffentlicht.
Universums Gammablitze Unser Sonnensystem Unsere Erde Weltall

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden