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Sterne und Weltraum Heft 8 / 2022 – www.Astronomie.de

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In der Astronomie haben wir das Glück, dass wir vom Himmel und seinen vielen Objekten ästhetische und farbenprächtige Aufnahmen erhalten – sowohl von Profis als auch von Amateuren. Oft sind sie ein Aufhänger, um die faszinierenden Vorgänge in unserem Universum zu veranschaulichen und zu erklären. Doch es gibt und gab schon immer eine Astronomie abseits der schicken Bilder: eine Astronomie der Daten und Zahlen. Seit den Anfängen der Erforschung des Himmels vor Jahrtausenden versuchen Menschen die Geschehnisse auf diese Weise zu erfassen, sei es in Form von Kalendern, sei es als Position eines Gestirns am Firmament, als dessen Helligkeit oder Farbe. Auch die moderne Astrophysik sammelt ganz dieser alten Tradition folgend Daten von Himmelsobjekten, allerdings mit höchster Präzision. Hier kommt die europäische Mission Gaia ins Spiel, die im Dezember 2013 startete. Zwar ist Gaia auch ein Weltraumteleskop, aber seine Aufnahmen können mit den berühmten Hubble-Bildern nicht wirklich konkurrieren. Das ist auch gar nicht das Ziel der Mission. Vielmehr geht es darum, Daten von kosmischen Objekten zu sammeln, vor allem von Sternen, aber auch von fernen aktiven Galaxien wie den Quasaren.
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ALMA und VLT finden Hinweise auf Sternentstehung nur 250 Millionen Jahre nach dem Urknall – www.Astronomie.de

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Astronomen haben anhand von Beobachtungen des Atacama Large Millimeter/Submillimeter Arrays (ALMA) und des Very Large Telescope (VLT) der ESO festgestellt, dass die Sternentstehung in der weit entfernten Galaxie MACS1149-JD1 in einem unerwartet frühen Stadium begann, nur 250 Millionen Jahre nach dem Urknall. Gleichzeitig entspricht diese Entdeckung auch dem Nachweis des am weitesten entfernten Sauerstoffs im Universum. Es handelt sich bei MACS1149-JD1 zudem um die am weitesten entfernte Galaxie, die jemals von ALMA oder dem VLT beobachtet wurde. Die Ergebnisse werden am 17. Mai 2018 in der Zeitschrift Nature veröffentlicht.
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Neue Blicke auf den Helixnebel – www.Astronomie.de

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Das VISTA-Teleskop am Paranal-Observatorium der ESO in Chile hat eine spektakuläres neues Bild des Helixnebels geliefert. Die Infrarotaufnahme zeigt Fasern aus kaltem Gas, die bei Aufnahmen im sichtbaren Licht verborgen bleiben, sich hier jedoch deutlich von einem reichhaltigen Hintergrund aus Sternen und Galaxien abheben.
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Der bislang beste Blick auf verschmelzende Galaxien im frühen Universum – www.Astronomie.de

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Ein internationales Astronomenteam hat mit dem Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA) und vielen weiteren bodengbundenen und satellitenbasierten Teleskopen die bislang besten Aufnahmen einer Kollision zweier Galaxien gewinnen können, die zu einem Zeitpunkt stattfand, als das Universum nur halb so alt war wie heute. Als Hilfsmittel nutzten sie dabei eine galaxiengroße Lupe – nur so konnten ansonsten nicht mehr erkennbare Details sichtbar gemacht werden. Die so angestellten Untersuchungen der Galaxie H-ATLAS J142935.3-002836 haben gezeigt, dass dieses komplexe, weit entfernte Objekt einer wohlbekannten Galaxienkollision ähnelt, die gerade in unserer kosmischen Nachbarschaft abläuft: die der Antennengalaxien.
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