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Baumaterial für Erde und Mars stammt aus innerem Sonnensystem

https://www.mpg.de/18087609/baumaterial-fur-erde-und-mars-stammt-aus-innerem-sonnensystem

Erde und Mars sind aus Material entstanden, das zum größten Teil aus dem inneren Sonnensystem stammt; nur wenige Prozent der „Baustoffe“ dieser beiden Planeten haben ihren Ursprung jenseits der Umlaufbahn des Jupiters. Zu diesem Ergebnis kommt eine Gruppe von Forschern unter Leitung der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) in Münster. In der Fachzeitschrift „Science Advances“ legen sie heute den bisher umfassendsten Vergleich der Isotopen-Zusammensetzung von Erde, Mars und ursprünglichem Baumaterial des inneren und äußeren Sonnensystems vor. Ein Teil dieses Materials findet sich noch heute weitestgehend unverfälscht in Meteoriten. Für unsere Vorstellungen vom Entstehungsprozess der sonnennächsten Planeten Merkur, Venus, Erde und Mars haben die Ergebnisse der Studie weitreichende Konsequenzen. Sie widerlegt die Theorie, wonach die vier Gesteinsplaneten durch Ansammeln millimetergroßer Staubklümpchen aus dem äußeren Sonnensystem auf ihre heutige Größe anwuchsen. Der Leiter der Studie Thorsten Kleine ist seit Kurzem Direktor am Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Göttingen.
Juni 2025 Astronomie Astrophysik Kosmologie Schwarze Löcher Bilder vom Weltall

Baumaterial für Erde und Mars stammt aus innerem Sonnensystem

https://www.mpg.de/18087609/baumaterial-fuer-erde-und-mars-stammt-aus-innerem-sonnensystem

Erde und Mars sind aus Material entstanden, das zum größten Teil aus dem inneren Sonnensystem stammt; nur wenige Prozent der „Baustoffe“ dieser beiden Planeten haben ihren Ursprung jenseits der Umlaufbahn des Jupiters. Zu diesem Ergebnis kommt eine Gruppe von Forschern unter Leitung der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) in Münster. In der Fachzeitschrift „Science Advances“ legen sie heute den bisher umfassendsten Vergleich der Isotopen-Zusammensetzung von Erde, Mars und ursprünglichem Baumaterial des inneren und äußeren Sonnensystems vor. Ein Teil dieses Materials findet sich noch heute weitestgehend unverfälscht in Meteoriten. Für unsere Vorstellungen vom Entstehungsprozess der sonnennächsten Planeten Merkur, Venus, Erde und Mars haben die Ergebnisse der Studie weitreichende Konsequenzen. Sie widerlegt die Theorie, wonach die vier Gesteinsplaneten durch Ansammeln millimetergroßer Staubklümpchen aus dem äußeren Sonnensystem auf ihre heutige Größe anwuchsen. Der Leiter der Studie Thorsten Kleine ist seit Kurzem Direktor am Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Göttingen.
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Eine neue Art, Babysterne zu füttern

https://www.mpg.de/18064623/mpe_jb_2021?c=19434836&force_lang=de

Astronomen haben erstmals ein Förderband am Rande einer dichten Sternentstehungswolke beobachtet, das Material direkt in der Nähe eines Paares junger Sterne ablagert. Dieser sogenannte „Streamer“ liefert große Mengen an Gas und chemische Moleküle, die kurz zuvor in der größeren Mutterwolke produziert wurden, direkt zu den jungen Protosternen im Zentrum des Kerns. Die Ergebnisse sind ein eindrucksvoller Beweis dafür, dass die großräumige Umgebung von sich bildenden Sternen einen wichtigen Einfluss auf die Entstehung und Entwicklung von Scheiben im kleinen Maßstab hat.
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Eine neue Art, Babysterne zu füttern

https://www.mpg.de/18064623/mpe_jb_2021?c=151535

Astronomen haben erstmals ein Förderband am Rande einer dichten Sternentstehungswolke beobachtet, das Material direkt in der Nähe eines Paares junger Sterne ablagert. Dieser sogenannte „Streamer“ liefert große Mengen an Gas und chemische Moleküle, die kurz zuvor in der größeren Mutterwolke produziert wurden, direkt zu den jungen Protosternen im Zentrum des Kerns. Die Ergebnisse sind ein eindrucksvoller Beweis dafür, dass die großräumige Umgebung von sich bildenden Sternen einen wichtigen Einfluss auf die Entstehung und Entwicklung von Scheiben im kleinen Maßstab hat.
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Einzigartiger Blick auf Saturns Ravioli-Monde

https://www.mpg.de/13263325/0327-aero-061986-einzigartiger-blick-auf-saturns-ravioli-monde

Die meisten der 62 Saturnmonde kreisen in großem Abstand außerhalb des Hauptringsystems um ihren Riesenplaneten. Nur etwas mehr als eine Handvoll kleiner, unregelmäßig geformter Körper, so genannte Ringmonde, bilden eine Ausnahme. In den letzten Monaten der NASA-Mission Cassini gelang der gleichnamigen Raumsonde der bisher genaueste Blick auf fünf dieser bizarren, zum Teil Ravioli-förmigen Körper und ihre Umgebung. Die Ergebnisse der Messungen präsentiert ein Forscherteam unter Beteiligung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung (MPS) in Göttingen morgen in der Fachzeitschrift Science. Form, Dichte, Oberflächenbeschaffenheit und -zusammensetzung sowie die Verteilung geladener Teilchen in der Umgebung erlauben Rückschlüsse auf die Entstehungsgeschichte der Ringmonde. Messungen der geladenen Teilchen in der Umgebung der Monde ergab eine Überraschung: eine stark begrenzte Ansammlung hochenergetischer Elektronen, die im Bereich des F-Rings einen bisher unbekannten Mikrostrahlungsgürtel bilden.
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Migration der Sterne – Forschungsbericht 2018

https://www.mpg.de/12677751/mpia_jb_20181?c=2191

Forscher unter der Leitung von Maria Bergemann vom Max-Planck-Institut für Astronomie haben eine Gruppe von Sternen im Umfeld der Milchstraße untersucht und dabei festgestellt, dass ihre chemische Zusammensetzung derjenigen der galaktischen Scheibe ähnelt. Daraus schließen sie, dass die Sterne ursprünglich aus dem Inneren der Scheibe stammen und nicht etwa aus eingefangenen Satellitengalaxien. Als Auslöser dieser stellaren Migration vermuten die Wissenschaftler eine Schwingung der Milchstraßenscheibe – wahrscheinlich verursacht durch die Gezeitenwirkung einer vorbeiziehenden Satellitengalaxie.
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Migration der Sterne – Forschungsbericht 2018

https://www.mpg.de/12677751/mpia_jb_20181?c=12090594&force_lang=de

Forscher unter der Leitung von Maria Bergemann vom Max-Planck-Institut für Astronomie haben eine Gruppe von Sternen im Umfeld der Milchstraße untersucht und dabei festgestellt, dass ihre chemische Zusammensetzung derjenigen der galaktischen Scheibe ähnelt. Daraus schließen sie, dass die Sterne ursprünglich aus dem Inneren der Scheibe stammen und nicht etwa aus eingefangenen Satellitengalaxien. Als Auslöser dieser stellaren Migration vermuten die Wissenschaftler eine Schwingung der Milchstraßenscheibe – wahrscheinlich verursacht durch die Gezeitenwirkung einer vorbeiziehenden Satellitengalaxie.
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