Dein Suchergebnis zum Thema: Weltall

MPI für Radioastronomie

https://www.mpg.de/150325/radioastronomie

Das Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn hat Spuren in der irdischen Landschaft hinterlassen: eine riesige weiße Schüssel, die sich bei Effelsberg in der Eifel in den Himmel erhebt – das 100-Meter-Teleskop. Wenn die Wissenschaftler dort oder an anderen Antennen weltweit nach den Sternen greifen, muss das Wetter nicht unbedingt klar sein, Radiostrahlen durchdringen auch Wolken. In diesem für das menschliche Auge unsichtbaren spektralen Band betrachten die Forscher junge stellare Objekte ebenso wie altersschwache Sterne, Moleküle im interstellaren Medium ebenso wie ferne Radiogalaxien, das Zentrum der Milchstraße oder Magnetfelder sowie Staub und Gas in kosmologischen Entfernungen. Und weil für all dies ein Teleskop allein oft nicht ausreicht, arbeiten die Bonner Radioastronomen mit der sogenannten Interferometrie, indem sie mehrere über den Globus verteilte Antennen zu einem „Riesenauge“ zusammenschalten.
Juni 2025 Astronomie Astrophysik Kosmologie Schwarze Löcher Bilder vom Weltall

MPI für Gravitationsphysik

https://www.mpg.de/154180/gravitationsphysik?filter=media

Die Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) beschäftigen sich mit dem gesamten Spektrum der Allgemeinen Relativitätstheorie und darüber hinaus: von den riesigen Dimensionen des Kosmos bis hin zu den unvorstellbar winzigen Abmessungen der Strings.
Beobachtung kosmischer Wellen wollen sie Einblicke gewinnen in kuriose Vorgänge tief im Weltall

Wenn schwarze Löcher erwachen

https://www.mpg.de/16802723/wenn-schwarze-loecher-erwachen

Mit Hilfe von Daten der SRG/eROSITA-Himmelsdurchmusterung haben Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik zwei bisher unauffällige Galaxien identifiziert, die jetzt quasi-periodische Ausbrüche zeigen. Alle paar Stunden leuchten die Kerne dieser Galaxien im Röntgenlicht auf und erreichen dabei eine Leuchtkraft, die mit denen einer ganzen Galaxie vergleichbar ist. Die Ursache dieses pulsierenden Verhaltens ist unklar. Möglicherweise ist es auf ein stellares Objekt zurückzuführen, das um das zentrale Schwarze Loch kreist. Da diese Galaxien relativ nah und klein sind, könnte diese Entdeckung helfen, besser zu verstehen, wie schwarze Löcher in massearmen Galaxien aktiviert werden.
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Neue Erkenntnisse durch Kombination von Schwerionen-Experimenten, Astronomie und Theorie

https://www.mpg.de/18753205/neue-erkenntnisse-durch-kombination-von-schwerionen-experimenten-astronomie-und-theorie

Ein internationales Forscherteam hat erstmals Daten aus kernphysikalischen Experimenten, Gravitationswellenmessungen und anderen astronomischen Beobachtungen mit theoretischen Erkenntnissen kombiniert. Dies erlaubt ihnen, das Verhalten der dichten Materie im Inneren von Neutronensternen besser zu verstehen.
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