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Pulsar-Netzwerk sucht nach Gravitationswellen-Hintergrund sich umkreisender supermassereicher Schwarzer Löcher

https://www.mpg.de/20549395/pulsar-timing-gravitationswellen

Ein europäisches Team unter Beteiligung der Max-Planck-Institute für Gravitationsphysik und Radioastronomie hat zusammen mit indischen und japanischen Astronominnen und Astronomen erste Hinweise auf einen Gravitationswellen-Hintergrund entdeckt, der von der Entstehung und Entwicklung des Universums und seiner Galaxien herrührt. Das Team beobachtete mit dem European Pulsar Timing Array und dem Indian Pulsar Timing Array über einen Zeitraum von 25 Jahren Gravitationswellen bei Wellenlängen einiger Lichtjahre. Ziel der Beobachtungen waren nicht die Gravitationswellen direkt, sondern 25 Pulsar-Sterne, die in der Milchstraße verteilt, den bisher größten Gravitationswellendetektor bilden. Pulsare rotieren sehr schnell um ihre Achse und sind von der Erde aus über periodische Radiopulse messbar, die so regelmäßig sind wie ein Uhrwerk. Gravitationswellen beeinflussen das Gefüge aus Raum und Zeit. Treffen Gravitationswellen auf Pulsare, sind sie indirekt über die veränderte Taktfrequenz der Pulsare messbar.
Doch nicht alle Vorgänge im Weltall erzeugen Licht.

Maschinelles Lernen entschlüsselt Beben im All

https://www.mpg.de/18002334/maschinelles-lernen-entschlusselt-beben-im-all

Forschende haben ein neuronales Netz darauf trainiert, in nur wenigen Sekunden die Eigenschaften verschmelzender schwarzen Löcher anhand der abgestrahlten Gravitationswellen präzise abzuschätzen. Das Netzwerk bestimmt die Massen und Eigendrehimpulse der schwarzen Löcher, sowie wo am Himmel, in welchem Winkel und wie weit von der Erde entfernt die Verschmelzung stattgefunden hat.
„Je weiter wir mit immer empfindlicheren Detektoren ins Weltall blicken, desto mehr

Das Universum in einer neuen Dimension

https://www.mpg.de/18947169/james-webb-telescope-erste-bilder

Ein halbes Jahr nach dem Start hat das James-Webb-Teleskop erste Bilder geliefert. Sie zeigen faszinierende Einblicke in ferne Galaxien ebenso wie turbulente Szenarien von Geburt und Tod der Sterne. Zudem hat die Weltraumsternwarte das Spektrum eines Exoplaneten aufgenommen. „Das alles sieht fantastisch aus und übertrifft sogar noch unsere hohen Erwartungen“, sagt Oliver Krause vom Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg. Dort hatte sein Team in den vergangenen Jahren wichtige Komponenten für die Hardware entwickelt und gebaut.
Das James-Webb-Weltraumteleskop war praktisch als Baukasten ins Weltall geschickt

Extremer Druck macht Wasserstoff metallisch

https://www.mpg.de/4652575/hoher-druck-macht-wasserstoff-metallisch?c=19168266

Unter extremem Druck wird Wasserstoff zunächst zum Halbleiter und dann zum metallischen Leiter. Möglicherweise liegt er unter diesen Bedingungen sogar als einatomige Quantenflüssigkeit, auch Suprafluid genannt, vor. Er könnte dabei unter bestimmten Bedingungen gleichzeitig zu einem Supraleiter werden – das sollen weitere Hochdruck-Eperimente am MPI für Chemie erweisen.
An manchen Orten im Weltall ist das anders.