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Das Universum in einer neuen Dimension

https://www.mpg.de/18947169/james-webb-telescope-erste-bilder?c=11863856

Ein halbes Jahr nach dem Start hat das James-Webb-Teleskop erste Bilder geliefert. Sie zeigen faszinierende Einblicke in ferne Galaxien ebenso wie turbulente Szenarien von Geburt und Tod der Sterne. Zudem hat die Weltraumsternwarte das Spektrum eines Exoplaneten aufgenommen. „Das alles sieht fantastisch aus und übertrifft sogar noch unsere hohen Erwartungen“, sagt Oliver Krause vom Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg. Dort hatte sein Team in den vergangenen Jahren wichtige Komponenten für die Hardware entwickelt und gebaut.
Das James-Webb-Weltraumteleskop war praktisch als Baukasten ins Weltall geschickt

Extremer Druck macht Wasserstoff metallisch

https://www.mpg.de/4652575/hoher-druck-macht-wasserstoff-metallisch

Unter extremem Druck wird Wasserstoff zunächst zum Halbleiter und dann zum metallischen Leiter. Möglicherweise liegt er unter diesen Bedingungen sogar als einatomige Quantenflüssigkeit, auch Suprafluid genannt, vor. Er könnte dabei unter bestimmten Bedingungen gleichzeitig zu einem Supraleiter werden – das sollen weitere Hochdruck-Eperimente am MPI für Chemie erweisen.
An manchen Orten im Weltall ist das anders.

Die Wanderausstellung Universe on Tour startet mit mobilem Planetarium

https://www.mpg.de/20281095/unser-universum-roadshow-jameswebb-2023?c=155056

Im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2023 startet die Wanderausstellung „Universe on Tour“. Ein mobiles Planetarium und ein Begleitzelt mit Informationen über das Licht als Informationsträger besucht zentrale Plätze an 15 Standorten in ganz Deutschland. Aber auch eine Ausstellung mit einem 1:10 Modell des James Webb Teleskops geht auf Tour. Die Ausstellung vollzieht an 30 Standorten den Brückenschlag zu handwerklichen Berufen und will Schülerinnen und Schüler für eine Reihe von Ausbildungsberufen begeistern, die auch hinter der Astronomie stecken.
„Denn mit einem Blick ins Weltall, blicken wir auch auf uns selbst.

Zwergplanet Ceres: Organische Verbindungen und Salzablagerungen im Urvara-Einschlagskrater

https://www.mpg.de/18328798/0222-aero-zwergplanet-ceres-organische-verbindungen-und-salzablagerungen-im-urvara-einschlagskrater-151060-x

Der drittgrößte Krater auf dem Zwergplaneten Ceres war viele Millionen Jahre nach seiner Entstehung noch mindestens einmal geologisch aktiv. In einer aktuellen Studie, die heute in der Fachzeitschrift Nature Communications erscheint, legen Forscher des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung (MPS) in Göttingen, der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) und des National Institute of Science Education and Research in Indien die bisher detailreichste Untersuchung des Urvara-Kraters vor. Dafür werteten sie erstmals Kamera-Aufnahmen aus der letzten Phase der NASA-Weltraummission Dawn aus, die geologische Strukturen von nur einigen Metern Größe erkennen lässt. Die Raumsonde Dawn war 2015 in eine Umlaufbahn um den Zwergplaneten eingeschwenkt und hatte ihn etwa dreieinhalb Jahre lang aus der Nähe untersucht. Wie auch der Occator-Krater könnte der Urvara-Krater Schauplatz kryovulkanischer Aktivität gewesen sein, so die Forscher. Die Studie stützt das Bild, wonach sich unter Ceres‘ Kruste ein globaler salzhaltiger Ozean erstreckte, der möglicherweise bis heute zum Teil flüssig ist.
ältere Oberflächen mehr Zeit hatten, solche Einschläge kleinerer Brocken aus dem Weltall