Die Strandaster (Aster tripolium) blüht erst zum Höhepunkt der Blüte in der Salzwiese. Ab Juli können die lilafarbigen Blüten der Aster gesehen werden.
Außerdem sind die Blätter dickfleischig (sukkulent), so dass sie weniger Wasser verlieren
Jeder Gast im Wattenmeer kennt sie: die Strandkrabbe. Aber wer kennt noch Seespinne und Entenmuschel? Dabei sind Krebse die artenreichste Gruppe im Wattenmeer.
Sie verstärken ihn allerdings noch durch Kalk, was unter Wasser leichter zu tragen
Besonders im Sommer kann der Seehund (Phoca vitulina) auf Sandbänken im Wattenmeer beobachte werden. Die Sonnenbestrahlung ist für den Stoffwechsel wichtig.
Seine Tastborsten an Maul und Augenbrauen helfen ihm, im trüben Wasser die Beute
Die Wohnröhren des Bäumchenröhrenwurms (Lanice conchilega) ähneln einem Wald aus Baumkronen. Mithilfe von Tentakeln transportiert der Wurm Sand und Schill heran.
Show larger version In der Wohnröhre unter Wasser Show larger version Bäumchenröhrenwurm
Gammaeule – Tier des Monats Juli
© Rainer Schulz Dort besteht immer die Gefahr, dass sie entkräftet im Wasser landen
Die Wattschnecke (Hydrobia ulvae) hat im Wattenmeer drei Rekorde. Sie ist nicht nur die kleinste und häufigste Schnecke, sondern auch die schnellste.
Da sie zu Fuß nicht so richtig schnell sind, heften sie sich bei auflaufendem Wasser
Flossenmarken versehen und von einem Fischkutter aus in der Nähe einer Seehundsbank ins Wasser
Die Europäische Auster (Ostrea edulis) ist im Wattenmeer und bei Helgoland durch Überfischung und einem eisigen Winter ausgestorben.
Wie alle Muscheln filtern sie Plankton aus dem Wasser.
Sie filtrieren Wasser oder fressen im Boden.
Im Herbst wird im Wattenmeer mitunter eines der einfachsten mehrzelligen Tiere der Welt angespült – der Brotkrumenschwamm (Halichondria panicea).
Zwischendurch entnehmen Fresszellen dem Wasser die Nahrung.
