Dein Suchergebnis zum Thema: Wales

Biber (Castoridae) – Tierenzyklopaedie

https://www.tierenzyklopaedie.de/familie/biber-castoridae/

Biber (Castoridae) sind Nagetiere und bekannt für ihre Fähigkeit, Flüsse und Bäche mit ihren beeindruckenden Dämmen zu stauen. Es gibt zwei existierende Arten: den Europäischen Biber (Castor fiber) und den Nordamerikanischen Biber (Castor canadensis). Biber sind die zweitgrößten lebenden Nagetiere nach den Capybaras. Sie leben in Flüssen, Bächen, Seen und Teichen in Nordamerika, Europa und Teilen Asiens. Biber sind hervorragende Baumeister und ihre Aktivitäten können wesentlich zur Landschaftsgestaltung und zur Schaffung von Lebensräumen für andere Tierarten beitragen. Sie sind bekannt für ihre starken, scharfen Nagezähne, mit denen sie Bäume fällen, um Dämme und ihre charakteristischen Wohnbauten, die Biberburgen, zu bauen. Diese Tiere haben eine wichtige ökologische Rolle, da sie Feuchtgebiete schaffen und erhalten, die wiederum zur Erhaltung der Biodiversität beitragen. Biber sind weitgehend nachtaktiv und leben in Familienverbänden. Wichtigste Merkmale von Bibern (Castoridae): Nagezähne: Ihre scharfen, kontinuierlich wachsenden Nagezähne ermöglichen es ihnen, Holz zu schneiden und zu bearbeiten. Schwanz: Der breite, abgeflachte Schwanz dient als Ruder beim Schwimmen, als Stütze beim Sitzen und als Fettspeicher. Pelz: Sie haben ein dichtes, wasserabweisendes Fell, das sie vor Kälte im Wasser schützt. Bau von Dämmen und Burgen: Biber sind für ihre Fähigkeit bekannt, Dämme und Biberburgen zu bauen, die als Schutz und für die Aufzucht ihrer Jungen dienen. Größe und Gewicht: Biber sind groß und schwer, was sie zu den größten Nagetieren macht. Sozialverhalten: Sie leben in engen Familienverbänden und arbeiten gemeinsam am Bau ihrer Dämme und Burgen. Ernährung: Biber sind Pflanzenfresser und ernähren sich hauptsächlich von Rinde, Blättern und Wasserpflanzen. Schwimmfähigkeiten: Sie sind exzellente Schwimmer, wobei ihre Hinterfüße als Paddel und ihr Schwanz als Steuerruder dienen.
Rodentia) Paarhufer (Artiodactyla) Primaten (Primates) Raubtiere (Carnivora) Wale

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Austern (Ostreidae) – Tierenzyklopaedie

https://www.tierenzyklopaedie.de/familie/austern-ostreidae/

Austern (Ostreidae) gehören zur Klasse der Muscheln und sind eine bekannte und ökonomisch wichtige Meeresfrucht, die weltweit in Küstengewässern gefunden werden kann. Diese zweischaligen Mollusken sind für ihre Fähigkeit bekannt, in rauen, salzigen Umgebungen zu überleben und sich anzupassen. Austern spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem, da sie als Filtrierer fungieren und das Wasser reinigen, indem sie Algen und andere Partikel aus ihrem Lebensraum entfernen. Sie haben einen signifikanten Einfluss auf ihre Umgebung und tragen zur Erhaltung der Wasserqualität bei. Austern sind auch für ihre kulturelle und gastronomische Bedeutung bekannt und werden auf der ganzen Welt als Delikatesse geschätzt. Sie sind in verschiedenen Arten vorhanden, die sich in Größe, Form und Geschmack unterscheiden. Austernzucht und -ernte sind wichtige Wirtschaftszweige in vielen Küstenregionen. Ihre Zucht und Wildfang haben zu verschiedenen ökologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen geführt, die aktuell in der Aquakultur und Fischereiwissenschaft erforscht und adressiert werden. Wichtigste Merkmale von Austern (Ostreidae): Zweischalige Struktur: Austern besitzen zwei harte, kalkhaltige Schalen, die sie zum Schutz vor Raubtieren und Umwelteinflüssen nutzen. Filtrierende Ernährung: Als Filtrierer ernähren sich Austern, indem sie Wasser durchströmen lassen und Nährstoffe wie Algen und kleine Partikel aufnehmen. Sessile Lebensweise: Austern sind sessil, was bedeutet, dass sie sich an einen festen Untergrund anheften und dort für den Rest ihres Lebens bleiben. Ungeschlechtliche Fortpflanzung: Viele Austernarten können sich ungeschlechtlich fortpflanzen, was zu hohen Populationsdichten in geeigneten Habitaten führt. Ökologische Bedeutung: Sie tragen zur Verbesserung der Wasserqualität bei und bieten Lebensraum und Schutz für andere Meereslebewesen. Wirtschaftliche Relevanz: Austern sind weltweit ein wichtiger Bestandteil der Meeresfrüchteindustrie und werden als Delikatesse geschätzt.
Rodentia) Paarhufer (Artiodactyla) Primaten (Primates) Raubtiere (Carnivora) Wale

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Bilche (Gliridae) – Tierenzyklopaedie

https://www.tierenzyklopaedie.de/familie/bilche-gliridae/

Bilche (Gliridae), auch bekannt als Schläfer, sind eine Familie kleiner Nagetiere, die hauptsächlich in Europa, Afrika und Asien verbreitet sind. Diese Tiere sind besonders dafür bekannt, dass sie einen Großteil des Jahres in einem Zustand der Winterruhe verbringen, der als Hibernation bekannt ist. Diese Ruhephase ermöglicht es ihnen, die kalten Monate zu überstehen, wenn Nahrung knapp ist. Bilche haben einen charakteristischen plumpen Körperbau, einen buschigen Schwanz und große, ausdrucksstarke Augen. Ihre Anpassungsfähigkeit ermöglicht es ihnen, in verschiedenen Habitaten zu leben, einschließlich Wäldern, Buschland und sogar in städtischen Gebieten. Trotz ihrer geringen Größe spielen Bilche eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie Samen verbreiten und als Beute für Raubtiere dienen. Wichtigste Merkmale von Bilchen (Gliridae): Hibernation: Bilche sind bekannt für ihre lange Winterruhe, in der sie mehrere Monate verbringen, um kalte Perioden zu überstehen. Aussehen: Sie haben einen plumpen Körper, einen buschigen Schwanz und große, runde Augen. Größe: Bilche sind kleine bis mittelgroße Nagetiere, deren Größe je nach Art variiert. Baumbewohnend: Viele Arten sind ausgezeichnete Kletterer und verbringen viel Zeit in Bäumen. Ernährung: Sie ernähren sich hauptsächlich von Pflanzenmaterial wie Samen, Früchten und Nüssen, aber auch von Insekten. Nachtleben: Bilche sind hauptsächlich nachtaktiv und suchen in der Dunkelheit nach Nahrung. Sozialverhalten: Einige Arten leben solitär, während andere in Gruppen zusammenleben können. Verbreitung: Sie kommen in verschiedenen Regionen Europas, Afrikas und Asiens vor, in Habitaten, die von Wäldern bis hin zu landwirtschaftlichen Flächen reichen.
Rodentia) Paarhufer (Artiodactyla) Primaten (Primates) Raubtiere (Carnivora) Wale

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Ameisenbeutler (Myrmecobiidae) – Tierenzyklopaedie

https://www.tierenzyklopaedie.de/familie/ameisenbeutler-myrmecobiidae/

Die Ameisenbeutler (Myrmecobiidae) repräsentieren eine einzigartige und faszinierende Familie der Beuteltiere, die ausschließlich in Australien vorkommt. Die Familie besteht nur aus einer Art, dem Numbat oder Bänderameisenbeutler (Myrmecobius fasciatus). Der Numbat ist ein kleines, tagaktives Beuteltier, das sich hauptsächlich von Termiten ernährt. Diese spezialisierte Ernährungsweise unterscheidet ihn von den meisten anderen Beuteltieren, die oft omnivor sind. Numbats haben ein markantes Erscheinungsbild mit einem gestreiften Rückenfell und einer langgestreckten Schnauze. Sie leben in Eukalyptuswäldern und offenen Waldländern, wo sie aktiv nach Termiten suchen. Aufgrund von Lebensraumverlust und Raubdruck durch eingeführte Arten wie Füchse und Katzen sind Numbats stark bedroht und gelten als gefährdete Spezies. Ihre Einzigartigkeit und ihr spezieller Lebensstil machen sie zu einem wichtigen Symbol für den Naturschutz in Australien. Wichtige Merkmale von Ameisenbeutlern (Myrmecobiidae): Ernährung: Ameisenbeutler ernähren sich fast ausschließlich von Termiten, was eine spezielle Anpassung innerhalb der Beuteltiere darstellt. Körperbau und Größe: Der Numbat ist ein kleines Beuteltier mit einem langgestreckten Körper und einer Kopf-Rumpf-Länge von etwa 20-29 cm, zusätzlich einem buschigen Schwanz von etwa 17-21 cm Länge. Gestreiftes Fell: Ihr Fell ist auffällig mit auffälligen Querstreifen auf dem Rücken gemustert, die ihnen bei der Tarnung in ihrer natürlichen Umgebung helfen. Lange, spitze Schnauze: Ihre lange und spitze Schnauze, kombiniert mit einer speziell angepassten Zunge, ermöglicht es ihnen, Termiten aus engen Spalten und Löchern herauszuholen. Tagaktiver Lebensstil: Im Gegensatz zu vielen anderen Beuteltieren sind Ameisenbeutler tagaktiv, was eine Anpassung an ihre Nahrungssuche darstellt. Gefährdungsstatus: Der Numbat ist eine gefährdete Art, hauptsächlich aufgrund von Lebensraumverlust und Prädation durch eingeführte Raubtiere. Fortpflanzungsverhalten: Ameisenbeutler haben keine permanente Beutel, was bei Beuteltieren ungewöhnlich ist. Weibchen haben eine temporäre Bauchfalte, die sich während der Aufzucht der Jungtiere bildet.
Rodentia) Paarhufer (Artiodactyla) Primaten (Primates) Raubtiere (Carnivora) Wale

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Ameisenigel (Tachyglossidae) – Tierenzyklopaedie

https://www.tierenzyklopaedie.de/familie/ameisenigel-tachyglossidae/

Die Ameisenigel (Tachyglossidae) gehören zu den faszinierendsten und ungewöhnlichsten Säugetieren der Welt. Sie sind in Australien und Neuguinea beheimatet und gehören zu den Kloakentieren, einer der ältesten Gruppen lebender Säugetiere, zu der auch das Schnabeltier zählt. Ameisenigel sind bekannt für ihre einzigartige Erscheinung und Lebensweise. Sie ernähren sich hauptsächlich von Ameisen und Termiten, was ihnen den Namen Ameisenigel einbrachte. Diese Tiere sind nachtaktiv und leben in einer Vielzahl von Habitaten, von Wäldern bis zu Wüstenregionen. Ihre evolutionäre Geschichte reicht weit zurück, und sie weisen Merkmale auf, die man typischerweise bei Reptilien findet, wie das Legen von Eiern. Ameisenigel sind aufgrund ihres spezialisierten Lebensstils und ihrer isolierten geografischen Verbreitung einzigartige Vertreter der australischen Fauna. Wichtige Merkmale von Ameisenigeln (Tachyglossidae): Stacheliges Fell: Ameisenigel haben einen Körper, der mit scharfen Stacheln bedeckt ist, ähnlich wie bei einem Igel. Diese Stacheln bieten Schutz vor Raubtieren. Schnauze und Zunge: Sie besitzen eine lange, schmale Schnauze und eine noch längere, klebrige Zunge, die ideal für das Aufnehmen von Ameisen und Termiten geeignet ist. Eierlegende Säugetiere: Als eines der wenigen Säugetiere legen Ameisenigel Eier. Die Weibchen tragen die Eier in einer speziellen Bauchtasche, bis sie schlüpfen. Ernährung: Ihre Diät besteht fast ausschließlich aus Ameisen und Termiten, wofür sie ihre spezialisierte Schnauze und Zunge verwenden. Lebensraum und Verbreitung: Ameisenigel sind in Australien und Neuguinea verbreitet und bewohnen eine Vielzahl von Lebensräumen, von Wäldern bis zu trockenen Buschländern. Nachtleben: Sie sind überwiegend nachtaktiv und verbringen den Tag in selbstgegrabenen Höhlen oder unter Laub. Fortpflanzungsverhalten: Die Fortpflanzung ist einzigartig, da die Weibchen Eier in eine Beutelähnliche Tasche legen, in der die Jungen schlüpfen und sich weiterentwickeln.
Rodentia) Paarhufer (Artiodactyla) Primaten (Primates) Raubtiere (Carnivora) Wale

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Ammenhaie (Ginglymostomatidae) – Tierenzyklopaedie

https://www.tierenzyklopaedie.de/familie/ammenhaie-ginglymostomatidae/

Ammenhaie (Ginglymostomatidae) sind eine Familie von Haien, die vor allem für ihre einzigartigen Verhaltensweisen und ihr charakteristisches Erscheinungsbild bekannt sind. Diese Haie finden sich in warmen, flachen Gewässern der tropischen und subtropischen Meere. Sie sind besonders für ihre nächtlichen Aktivitäten und ihre Fähigkeit bekannt, auch in sehr flachen Gewässern zu jagen und zu leben. Ammenhaie erreichen eine beachtliche Größe, sind jedoch für Menschen nicht gefährlich und gelten als eher ruhige Meeresbewohner. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus kleinen Fischen und wirbellosen Tieren. Die Familie der Ginglymostomatidae ist auch aufgrund ihrer ungewöhnlichen Fortpflanzungsstrategien von Interesse, da sie zu den Haien gehören, die lebende Junge zur Welt bringen (ovovivipar). Wichtige Merkmale der Ammenhaie (Ginglymostomatidae): Barbels: Ammenhaie haben auffällige Barteln in der Nähe des Mundes, die sensorische Organe sind und ihnen helfen, Nahrung im Sand oder im schlammigen Meeresboden zu finden. Größe: Sie können eine beträchtliche Größe erreichen, wobei einige Arten bis zu 3 Meter lang werden. Verhalten: Diese Haie sind bekannt für ihre nächtlichen Aktivitäten. Tagsüber ruhen sie oft auf dem Meeresboden, während sie nachts aktiv werden, um zu jagen. Ernährung: Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus kleinen Fischen, Krustentieren und anderen wirbellosen Tieren. Fortpflanzung: Ammenhaie sind ovovivipar, was bedeutet, dass die Eier im Körper der Mutter ausbrüten und die Jungtiere lebend geboren werden. Habitat: Sie bevorzugen warme, flache Gewässer und sind oft in Korallenriffen, Mangrovenwäldern und Sandbänken zu finden. Körperbau: Ihr Körper ist relativ schlank und gestreckt, mit einer abgerundeten Schnauze, was ihnen ein charakteristisches Aussehen verleiht. Sozialverhalten: Einige Arten von Ammenhaien zeigen interessante soziale Verhaltensweisen, wie das Schlafen in Gruppen während des Tages.
Rodentia) Paarhufer (Artiodactyla) Primaten (Primates) Raubtiere (Carnivora) Wale

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Zipfelkäfer (Malachiidae) – Tierenzyklopaedie

https://www.tierenzyklopaedie.de/familie/zipfelkaefer-malachiidae/

Die Zipfelkäfer (Malachiidae), auch als Weichkäfer bekannt, sind eine Familie kleiner bis mittelgroßer Käfer, die weltweit verbreitet sind. Diese Familie umfasst etwa 1.200 Arten, wobei die meisten in den gemäßigten bis tropischen Regionen vorkommen. Zipfelkäfer sind besonders wegen ihrer auffälligen Färbung und ihrer oft metallisch glänzenden Oberfläche bekannt. Sie leben häufig in Blüten oder auf Blättern, wo sie sich von kleinen Insekten und deren Larven ernähren. Die Familie der Zipfelkäfer zeichnet sich durch ihre vielfältigen Lebensräume und Ernährungsgewohnheiten aus. Einige Arten sind spezialisierte Räuber, die auf bestimmte Beutearten spezialisiert sind, während andere ein breiteres Nahrungsspektrum haben. Trotz ihrer geringen Größe spielen sie eine wichtige Rolle in Ökosystemen, da sie zur biologischen Schädlingsbekämpfung beitragen können. Wichtige Merkmale der Zipfelkäfer (Malachiidae): Größe und Gestalt: Zipfelkäfer sind kleine bis mittelgroße Käfer, typischerweise zwischen 2 und 10 mm lang, mit einem weichen und oft abgeflachten Körperbau. Färbung und Glanz: Viele Arten zeichnen sich durch ihre leuchtenden Farben und metallisch glänzende Oberflächen aus, was sie leicht erkennbar macht. Lebensraum: Sie sind in verschiedenen Habitaten anzutreffen, darunter Wälder, Wiesen und Gärten, oft auf Blüten oder Blättern. Ernährung: Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus kleinen Insekten und deren Larven, was sie zu nützlichen Räubern in Gärten und landwirtschaftlichen Flächen macht. Fortpflanzung: Über die Fortpflanzung der Zipfelkäfer ist wenig bekannt, aber sie legen ihre Eier in der Nähe von Nahrungsquellen ab. Flugfähigkeit: Viele Arten haben gut entwickelte Flügel und sind geschickte Flieger, was ihnen hilft, neue Lebensräume zu erschließen und Nahrung zu suchen. Verhaltensweisen: Einige Arten zeigen interessante Verhaltensweisen wie das Zusammenrollen bei Gefahr oder das Ausscheiden von Abwehrstoffen. Ökologische Rolle: Als Räuber von Schadinsekten tragen sie zur biologischen Schädlingsbekämpfung bei und sind somit wichtige Akteure im ökologischen Gleichgewicht.    
Rodentia) Paarhufer (Artiodactyla) Primaten (Primates) Raubtiere (Carnivora) Wale

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Winkelzahnmolche (Hynobiidae) – Tierenzyklopaedie

https://www.tierenzyklopaedie.de/familie/winkelzahnmolche-hynobiidae/

Die Winkelzahnmolche, bekannt als Hynobiidae, sind eine Familie von Amphibien, die zur Ordnung der Schwanzlurche gehören. Diese Familie ist besonders bemerkenswert, da sie einige der primitivsten lebenden Salamander umfasst. Hynobiidae sind hauptsächlich in Asien verbreitet, mit einem Schwerpunkt in Ostasien, einschließlich China, Korea und Japan, sowie in Teilen des östlichen Russlands. Sie bevorzugen kühle, feuchte Lebensräume wie Wälder, Bäche und Flussufer. Diese Molche zeichnen sich durch ihre bescheidene Größe und relativ unauffällige Erscheinung aus. Ihre Lebensweise ist eng mit Gewässern verbunden, da sie zur Fortpflanzung aquatische Habitate benötigen. Die Winkelzahnmolche sind wichtige Indikatoren für die Gesundheit ihrer Ökosysteme und bieten wertvolle Einblicke in die Evolution der Amphibien. Wichtige Merkmale von Winkelzahnmolche (Hynobiidae): Primitiver Körperbau: Sie gehören zu den primitivsten lebenden Salamandern, was sich in ihrem Körperbau widerspiegelt. Asiatische Verbreitung: Ihr Hauptverbreitungsgebiet ist Ostasien, insbesondere China, Korea und Japan. Aquatische Fortpflanzung: Sie sind für ihre aquatische Fortpflanzung bekannt, wobei die Eiablage und Larvenentwicklung im Wasser stattfinden. Unauffällige Erscheinung: Hynobiidae sind in der Regel unauffällig gefärbt, oft mit Musterungen, die ihnen eine gute Tarnung in ihrer natürlichen Umgebung bieten. Kleine bis mittlere Größe: Sie variieren in der Größe, sind aber meist relativ klein bis mittelgroß. Wichtige Ökosystemindikatoren: Als Amphibien sind sie wichtige Indikatoren für die Gesundheit ihrer aquatischen und terrestrischen Lebensräume. Kühle und feuchte Habitate: Sie bevorzugen kühle, feuchte Lebensräume wie Wälder, Bäche und Flussufer. Externe Befruchtung: Die Befruchtung der Eier erfolgt im Wasser und ist bei den meisten Arten extern.  
Rodentia) Paarhufer (Artiodactyla) Primaten (Primates) Raubtiere (Carnivora) Wale

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden

Wieselhaie (Hemigaleidae) – Tierenzyklopaedie

https://www.tierenzyklopaedie.de/familie/wieselhaie-hemigaleidae/

Die Wieselhaie, wissenschaftlich als Hemigaleidae bekannt, sind eine Familie von Haien, die in den warmen Küstengewässern des Indischen Ozeans und des westlichen Pazifiks heimisch sind. Diese Familie umfasst nur wenige Arten, darunter Gattungen wie Hemigaleus und Paragaleus. Wieselhaie sind relativ kleine bis mittelgroße Haie und zeichnen sich durch ihre schlanke Körperform und ihre agilen Schwimmbewegungen aus. Sie sind in der Regel bodennah in flachen Küstengewässern und über Kontinentalsockeln zu finden. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus kleinen Fischen und wirbellosen Meerestieren. Wieselhaie spielen eine wichtige Rolle in ihren marinen Ökosystemen, indem sie zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichts der Nahrungskette beitragen. Aufgrund ihres Lebensraums in Küstennähe sind sie jedoch anfällig für menschliche Aktivitäten und Umwelteinflüsse. Wichtige Merkmale von Wieselhaien (Hemigaleidae): Klein bis mittelgroß: Wieselhaie sind in der Regel kleinere bis mittelgroße Haie mit einer Länge von bis zu 1,5 Metern. Schlanke Körperform: Sie haben eine schlanke, stromlinienförmige Körperform, die für schnelles und agiles Schwimmen geeignet ist. Lebensraum: Diese Haie bevorzugen flache Küstengewässer und sind häufig über Sandböden und in der Nähe von Korallenriffen zu finden. Ernährung: Sie ernähren sich von einer Vielfalt kleiner Fische und wirbelloser Tiere. Verbreitung: Wieselhaie kommen im Indischen Ozean und im westlichen Pazifik vor. Wichtige ökologische Rolle: Als Raubtiere tragen sie zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichts in ihren marinen Ökosystemen bei. Gefährdung durch menschliche Aktivitäten: Durch ihre Nähe zu Küstengebieten sind sie besonders anfällig für Überfischung, Habitatverlust und andere Umwelteinflüsse. Sozialverhalten: Einige Arten zeigen ein gewisses Maß an sozialem Verhalten, wobei sie gelegentlich in kleinen Gruppen jagen.  
Rodentia) Paarhufer (Artiodactyla) Primaten (Primates) Raubtiere (Carnivora) Wale

    Kategorien:
  • Wissen
Seite melden