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Neuflügler (Neoptera) – Tierenzyklopaedie

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Die Neuflügler, wissenschaftlich als Neoptera bezeichnet, sind eine große und vielfältige Gruppe von Insekten, die einen bedeutenden Teil der Insektenfauna ausmachen. Die Neoptera umfassen viele der bekanntesten Insektengruppen, darunter Käfer, Heuschrecken, Libellen, Schmetterlinge und viele andere. Wesentliche Merkmale und Gruppen der Neoptera sind: Flexibilität der Flügel: Der Begriff „Neoptera“ bedeutet „neue Flügel“ und bezieht sich auf die Fähigkeit dieser Insekten, ihre Flügel über ihren Körper zu falten, eine Eigenschaft, die bei den primitiveren Insektengruppen fehlt. Diese Anpassung ermöglicht es ihnen, sich in engen Räumen zu verstecken und schützt ihre Flügel, wenn sie nicht fliegen. Evolutionsgeschichte: Die Neoptera sind seit dem Karbon (vor etwa 359 bis 299 Millionen Jahren) bekannt und haben seitdem eine enorme Diversifikation erlebt. Diversität und Ökologie: Käfer (Coleoptera): Die größte Gruppe der Insekten, mit Arten, die eine Vielzahl von Ökosystemen und Nischen besetzen. Schmetterlinge und Motten (Lepidoptera): Bekannt für ihre oft farbenprächtigen Flügel und ihre Rolle als Bestäuber sowie als Schädlinge in der Landwirtschaft. Heuschrecken, Grillen und ihre Verwandten (Orthoptera): Viele Arten sind wichtige Herbivoren in terrestrischen Ökosystemen. Fliegen und Mücken (Diptera): Diese Gruppe umfasst einige der wichtigsten Bestäuber sowie Krankheitsüberträger. Ameisen, Bienen und Wespen (Hymenoptera): Wesentlich für die Bestäubung und als Raubtiere oder Parasiten anderer Insekten. Reproduktion und Entwicklung: Neoptera weisen eine Vielzahl von Fortpflanzungs- und Entwicklungsstrategien auf, darunter vollständige Metamorphose (wie bei Schmetterlingen und Käfern) und unvollständige Metamorphose (wie bei Heuschrecken und Wanzen). Bedeutung für den Menschen: Viele Neoptera-Arten sind ökologisch und wirtschaftlich bedeutend, sei es als Bestäuber, als Schädlinge in der Landwirtschaft oder als Teil der natürlichen Schädlingsbekämpfung. Die Neoptera sind ein Schlüsselelement in vielen Ökosystemen und spielen eine zentrale Rolle in der Erhaltung der Biodiversität. Ihre Vielfalt und Anpassungsfähigkeit machen sie zu einem wichtigen Forschungsgebiet in der Entomologie und Ökologie.
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Stachelflosser (Acanthopterygii) – Tierenzyklopaedie

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Die Stachelflosser, wissenschaftlich als Acanthopterygii bekannt, sind eine äußerst vielfältige und ökologisch bedeutende Gruppe von Knochenfischen. Sie umfassen viele der bekanntesten Fischarten und sind in einer Vielzahl von Meeres- und Süßwasserumgebungen zu finden. Diese Gruppe zeichnet sich durch die Präsenz von stachelartigen Strahlen in ihren Flossen aus, ein Merkmal, das ihnen ihren Namen gibt und eine wichtige Rolle in ihrer Verteidigung und Mobilität spielt. Wichtige Aspekte und Gruppen der Acanthopterygii: Charakteristische Merkmale: Die meisten Stachelflosser haben harte, stachelartige Strahlen in ihren Rücken- und manchmal auch in ihren Afterflossen. Diese Strahlen dienen der Verteidigung gegen Raubtiere und können bei einigen Arten auch giftig sein. Diversität und Klassifikation: Die Acanthopterygii sind eine der größten Gruppen innerhalb der Knochenfische und umfassen eine Vielzahl von Familien und Arten, darunter Barsche, Doktorfische, Kugelfische, Makrelen und viele andere. Anpassungsfähigkeit und Lebensräume: Stachelflosser haben sich an eine breite Palette von Lebensräumen angepasst, von tiefen Ozeanen bis zu Flüssen und Seen. Sie sind in fast allen aquatischen Ökosystemen vertreten. Ernährung und Jagdverhalten: Die Ernährungsgewohnheiten der Acanthopterygii sind vielfältig und reichen von räuberischen Arten, die sich von anderen Fischen und Wirbellosen ernähren, bis hin zu Arten, die sich hauptsächlich von Pflanzenmaterial ernähren. Fortpflanzung: Die Fortpflanzungsstrategien variieren stark innerhalb der Gruppe, mit einigen Arten, die komplexe Balzrituale und Brutpflegeverhalten zeigen. Ökologische und wirtschaftliche Bedeutung: Stachelflosser spielen eine wichtige Rolle in ihren Ökosystemen, sowohl als Beute als auch als Räuber. Viele Arten sind zudem wichtig für die Fischerei und Aquakultur. Bedrohungen und Erhaltung: Überfischung, Lebensraumverlust und Klimawandel stellen bedeutende Bedrohungen für viele Stachelflosser dar. Der Schutz und die nachhaltige Bewirtschaftung dieser Fische sind entscheidend für die Erhaltung der Meeres- und Süßwasserökosysteme. Insgesamt repräsentieren die Acanthopterygii eine faszinierende und wichtige Gruppe innerhalb der Fischfauna, deren Vielfalt und Anpassungsfähigkeit sie zu einem wichtigen Forschungsgegenstand in der Meeresbiologie und Ichthyologie machen.
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Squalea – Tierenzyklopaedie

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Die Squalea sind eine Gruppe von Fischen, die innerhalb der Knorpelfische (Chondrichthyes) klassifiziert wird. Diese Gruppe umfasst hauptsächlich Haie (Selachii) und Rochen (Batoidea), die sich durch ihre Knorpelskelette, spezielle Fortbewegungsmethoden und eine Reihe anderer einzigartiger Merkmale auszeichnen. Wichtige Aspekte und Merkmale der Squalea: Knorpelskelett: Im Gegensatz zu Knochenfischen haben Squalea ein Skelett, das fast vollständig aus Knorpel besteht. Dies macht sie leichter und flexibler. Fortbewegung: Viele Haie nutzen eine Methode des Schwimmens, die als „Undulation“ bekannt ist, bei der der Körper in wellenförmigen Bewegungen vorwärts getrieben wird. Rochen hingegen bewegen sich durch das Flattern ihrer breiten Brustflossen, was an das Fliegen von Vögeln erinnert. Sinnesorgane: Elektrorezeption: Haie und Rochen besitzen spezialisierte Sinnesorgane, die Lorenzinischen Ampullen, mit denen sie elektrische Felder im Wasser wahrnehmen können. Dies hilft ihnen, Beute zu finden und sich zu orientieren. Geruchssinn: Viele Haiarten haben einen außerordentlich entwickelten Geruchssinn, der es ihnen ermöglicht, Spuren von Blut über große Entfernungen im Wasser zu verfolgen. Ernährung und Jagdverhalten: Squalea haben eine breite Palette von Ernährungsgewohnheiten. Während einige Haie als Spitzenprädatoren agieren und sich von Fischen und Meereswirbeltieren ernähren, gibt es auch Arten, die sich von Plankton ernähren. Rochen hingegen fressen häufig Wirbellose am Meeresboden. Fortpflanzung: Innerhalb der Squalea gibt es verschiedene Fortpflanzungsstrategien. Viele Haie sind lebendgebärend, was bedeutet, dass sie lebende Junge zur Welt bringen, während andere eierlegend sind. Die Fortpflanzungsstrategien der Rochen variieren ebenfalls zwischen lebendgebärend und eierlegend. Ökologische Rolle und Bedrohungen: Haie und Rochen spielen als Räuber eine wichtige Rolle in den marinen Ökosystemen und helfen, das Gleichgewicht der Nahrungsketten aufrechtzuerhalten. Viele Arten sind jedoch durch Überfischung, Lebensraumverlust und Klimawandel bedroht. Die Squalea sind eine faszinierende und vielseitige Gruppe innerhalb der Meereslebewesen, deren Studium wichtige Einblicke in die Evolution, Anatomie und Ökologie von Knorpelfischen bietet.
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Anapside Reptilien – Tierenzyklopaedie

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Anapside Reptilien sind eine Gruppe von Reptilien, die durch ihre spezifische Schädelform charakterisiert sind. Der Begriff „Anapsid“ bezieht sich auf die Abwesenheit von Temporalfenstern in ihrem Schädel. Temporalfenster sind Löcher oder Öffnungen hinter den Augenhöhlen, die bei anderen Reptiliengruppen vorkommen und die Ansatzpunkte für starke Kiefermuskeln bieten. Bei Anapsiden ist der Schädel hinter den Augen jedoch vollständig geschlossen. Historisch betrachtet, galten Schildkröten als die bekanntesten Vertreter der Anapsiden. Jedoch ist ihre exakte systematische Einordnung innerhalb der Reptilien in den letzten Jahren Gegenstand wissenschaftlicher Debatten geworden. Neuere genetische und morphologische Untersuchungen legen nahe, dass Schildkröten trotz ihrer anapsiden Schädelform näher mit den Diapsiden verwandt sein könnten, zu denen auch Vögel und Krokodile gehören. Die anapsiden Reptilien waren besonders während des Paläozoikums verbreitet, einer Ära, die vor etwa 541 Millionen bis 252 Millionen Jahren andauerte. Viele der frühen Reptilien, die in dieser Zeit lebten, wie die Parareptilien und die frühen Procolophoniden, hatten anapside Schädel. Diese Tiere waren in der Regel klein bis mittelgroß und hatten eine Vielzahl von Lebensweisen, von terrestrisch bis semi-aquatisch. Die Evolution und die Diversität der Anapsiden bieten wichtige Einblicke in die frühe Geschichte der Reptilien. Ihre Fossilien helfen Wissenschaftlern, die Entwicklung unterschiedlicher Reptiliengruppen zu verstehen und liefern wertvolle Informationen über die Umweltbedingungen und Ökosysteme vergangener Zeitalter. Trotz der Unsicherheiten über ihre genaue systematische Position sind die Anapsiden ein faszinierendes Studienfeld in der Paläontologie und Herpetologie, das unser Verständnis der Evolution der Reptilien und der biologischen Vielfalt im Laufe der Erdgeschichte erweitert
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Afrotheria – Tierenzyklopaedie

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„Afrotheria“ ist eine übergeordnete Gruppierung (Superordnung) innerhalb der Säugetiere, die aufgrund genetischer und molekularbiologischer Analysen identifiziert wurde. Diese Gruppe umfasst verschiedene, äußerlich oft sehr unterschiedlich erscheinende Säugetierarten, deren gemeinsamer Ursprung in Afrika liegt. Die Afrotheria zeichnen sich durch eine einzigartige evolutionäre Geschichte aus und umfassen einige der ungewöhnlichsten und spezialisiertesten Säugetiere. Zu den Afrotheria gehören unter anderem: Schliefer (Hyracoidea): Kleine, pflanzenfressende Tiere, die äußerlich Nagetieren ähneln, aber näher mit Elefanten und Seekühen verwandt sind. Rüsseltiere (Proboscidea): Dazu gehören die modernen Elefanten sowie eine Reihe ausgestorbener, oft viel größerer Arten. Sie sind bekannt für ihre großen Stoßzähne, ihren langen Rüssel und ihre großen Ohren. Seekühe (Sirenia): Dazu zählen die Manatis und Dugongs. Diese großen, aquatisch lebenden Pflanzenfresser zeichnen sich durch ihren walzenförmigen Körper und ihre paddelartigen Vorderflossen aus. Goldmulle (Chrysochloridae): Kleine, unterirdisch lebende Säugetiere, die sich durch ihren samtigen Pelz und ihre Grabeigenschaften auszeichnen. Tenreks (Tenrecidae): Eine vielfältige Gruppe, die sowohl aquatisch lebende als auch terrestrische Arten umfasst. Sie variieren stark in Größe und Aussehen, von igelähnlichen bis zu spitzmausähnlichen Formen. Rüsselspringer (Macroscelidea): Kleine bis mittelgroße, springende Säugetiere, die durch ihre langen Hinterbeine und ihren langen, dünnen Rüssel charakterisiert sind. Diese Säugetiergruppe ist ein hervorragendes Beispiel für adaptive Radiation und die Vielfalt der evolutionären Pfade. Die verschiedenen Mitglieder der Afrotheria haben sich an eine breite Palette von Lebensräumen und ökologischen Nischen angepasst, von aquatischen bis hin zu terrestrischen und sogar unterirdischen Lebensräumen. Ihre Erforschung bietet wichtige Einblicke in die Evolutionsgeschichte der Säugetiere und in die komplexen Beziehungen zwischen Morphologie, Genetik und Umweltanpassungen.
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Lederschildkröten (Dermochelyidae) – Tierenzyklopaedie

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Die Lederschildkröten (Dermochelyidae) sind eine faszinierende Gruppe von Meeresschildkröten, die sich durch ihre einzigartige äußere Erscheinung und ihre besonderen Anpassungen an das Leben im Ozean auszeichnen. Als die größten lebenden Schildkrötenarten sind sie majestätische Meeresbewohner, die in tropischen und gemäßigten Gewässern weltweit vorkommen. Der Name „Lederschildkröte“ leitet sich von der glatten, lederartigen Haut ihres Panzers ab, der sich deutlich von den harten Panzern anderer Schildkrötenarten unterscheidet. Größe und Gewicht: Lederschildkröten sind die größten lebenden Schildkröten und können beeindruckende Größen von bis zu 2,5 Metern erreichen. Ihr Gewicht kann mehrere Hundert Kilogramm betragen. Panzerstruktur: Im Gegensatz zu anderen Schildkröten haben Lederschildkröten keinen harten, knöchernen Panzer. Stattdessen besteht ihr Panzer aus einer flexiblen, lederartigen Haut, die von einer gummiartigen Schicht darunter gestützt wird. Ernährung: Die Hauptnahrung der Lederschildkröten besteht aus Quallen. Sie haben spezielle, mit Widerhaken versehene Fortsätze im Schlund, die es ihnen ermöglichen, ihre schleimigen Beutetiere zu fangen und zu schlucken. Temperaturtoleranz: Lederschildkröten können eine breite Palette von Wassertemperaturen tolerieren, was es ihnen ermöglicht, sowohl in kälteren als auch in wärmeren Ozeanen zu leben. Diese Fähigkeit macht sie zu hochmobilen Meeresbewohnern. Migrationsverhalten: Lederschildkröten sind für ihre erstaunlichen Migrationen bekannt. Einige Individuen legen Tausende von Kilometern zurück, um zwischen ihren Niststränden und den Futtergründen zu wechseln. Die Lederschildkröten sind bedeutsame Bewohner der Ozeane und spielen eine entscheidende Rolle im marinen Ökosystem. Ihr Überleben ist jedoch durch menschliche Aktivitäten gefährdet, insbesondere durch die Zerstörung ihrer Niststrände, die Beifangproblematik, Lichtverschmutzung und den Plastikmüll in den Meeren. Der Schutz dieser faszinierenden Meeresbewohner ist entscheidend, um ihre Populationen zu erhalten und das Gleichgewicht der Ozeane zu unterstützen.
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