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Gratwanderung: zwischen Autokratie und Globalisierung – politische ökologie 02 – 1998 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/gratwanderung-zwischen-autokratie-und-globalisierung-80088

Über die Voraussetzungen und Ziele nachhaltigen Wirtschaftens wurde schon viel Grundsätzliche diskutiert. Argumentiert werden muß jedoch meist auf theoretischer Ebene, weil zwar viele Konzepte und Absichtserklärungen, aber nur wenig konkrete und überzeugende Beispiele vorliegen. Wäre da nicht eine Region, in der wegen ihrer hohen ökologische Sensibilität erheblich früher und zahlreicher als an anderen Orten eine Vielfalt an Initiativen entstanden ist, die ihresgleichen sucht: die Alpen. Unser durch Skibrille oder Sonnengläser getrübter Blick hat diese Region lange in eine touristische Sonderrolle gedrängt. Dabei stehen die Alpen – wenn auch zum Teil verschärft und damit sichtbarer – vor denselben Problemen und Herausforderungen wie viele andere Regionen in Europa und Deutschland auch. Und sie besitzen einen Erfahrungsschatz, den zu bergen sich für viele außeralpine Initiativen mehr als lohnen würde. Begeben Sie sich auf die Schatzsuche.
Wasserfrage (SN) von Hanno Spitzer Das MAI ist tot – es lebe das MAI (SN) von Peter Wahl

Aktie Grün – politische ökologie 04 – 2000 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/aktie-gruen-80686

Die Tage, an denen man Investitionsentscheidungen unabhängig von ökologischen, ethischen und sozialen Konsequenzen treffen konnte, sind gezählt. Als eine Art gesellschaftlicher Seismograph hat dies insbesondere die Finanzwelt erkannt und darauf reagiert: Vom Sparbuch bis zur Aktie gibt es inzwischen alle Finanzprodukte auch in ethisch-ökologisch ausgerichteter Variante, Öko-Fonds sprießen förmlich aus dem Boden. Seit Anfang diesen Jahres trumpfen Umweltaktien an der Börse auf und verzeichnen enorme Zuwächse. Grund genug für die politische ökologie dieses Thema aufzugreifen und die Dynamik der ethisch-ökologischen Aktienkultur genauer unter die Lupe zu nehmen. Neben einer umfassenden Bestandsaufnahme der Trends, Akteure und Angebote auf dem nationalen und internationalen Anlagemarkt gehen die Autor(inn)en in der aktuellen politischen ökologie aus Wissenschaft und Praxis in gewohnt fundierter Manier der Frage nach, ob und wie sich Nachhaltigkeit rechnet. Praktische Tipps für grünes Investment runden umfangreiche Hintergrundinformation und Diskussionsbeiträge ab.
Der Weg ist das Ziel (SP) von Henry Schäfer Schleichende Gefahr (SP) von Peter Wahl

Spannungsgeladen – politische ökologie 03 – 2011 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/spannungsgeladen-80145

Die fossilen Brennstoffe gehen zur Neige, der Klimawandel gewinnt an Fahrt und die Katastrophe von Fukushima hat die Atomkraft endgültig als unverantwortlich riskant demaskiert. Ein zukunftsfähiges, sicheres und bezahlbares Energiesystem ist Konsens – wie es aussehen soll, ist umstritten. Technisch ließe sich die Vollversorgung durch Erneuerbare in wenigen Jahrzehnten erreichen. Doch auch in der Branche der Regenerativen ist nicht alles grün, was glänzt. Um das Energie- und Klimaproblem zu lösen, gilt es, den gewaltigen Schatz der Effizienz zu heben, die Verflechtungen zwischen Energielobby und Politik zu entwirren und Nutzungskonflikte zu überwinden. – Der Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung hat gerade erst begonnen, facettenreich und spannend ist er schon jetzt.
Die Energiewende und weltpolitische Veränderungen (SP) von Peter Wahl Weltumweltorganisation

Nachhaltiges Investment – politische ökologie 04 – 2008 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/nachhaltiges-investment-80134

Mitherausgegeben von der HypovereinsbankIn der Finanzwelt ist das Chaos mittlerweile Tagesgeschäft. Kurse stürzen ab oder explodieren, zahlungsunfähige Großbanken flüchten unter den staatlichen Rettungsschirm, alles ruft nach Transparenz, Kontrolle und einer neuen Finanzarchitektur. Einen Musterbau gibt es seit 20 Jahren: das nachhaltige Investment. Das Wollsockenimage längst abgestreift, entwickelte sich die an ökologischen und sozialen Kriterien orientierte Geldanlage zu einem bedeutenden Marktsegment. So liegt das Anlagevolumen in Europa bei schätzungsweise 1,5 Billionen Euro. Und nicht nur Privatanleger(innen) wollen sichergehen, dass ihr Erspartes nicht bei Unternehmen landet, die Landminen herstellen oder Flüsse verseuchen. Immer mehr große Investoren nutzen ihr Finanzschwergewicht, um bei Unternehmen höhere Umwelt- und Sozialstandards durchzusetzen.
(SP) von Peter Wahl Finanzkrise 2008: Chance zur Revision?