Dein Suchergebnis zum Thema: Wahl

Wissenslücken – politische ökologie 04 – 2005 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/wissensluecken-80120

Mitherausgegeben von der Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-WürttembergTiefkühlpizza rein, Schalter auf 200 Grad, kurz warten – fertig. Die moderne Esskultur füllt hungrige Mägen. Das Wissen um Ernährung, Zutaten und Zubereitung hält dabei Diät. Auch die Kenntnisse über Wild- und Heilpflanzen, Bräuche oder handwerkliche Fertigkeiten verschwinden schleichend aus unserem Alltag. Wissensexplosion und Wissenserosion sind zwei Seiten einer Medaille: Altes praktisches Wissen wird offenbar getauscht gegen neues, theoretisches Wissen. Selten wird dabei die Frage gestellt, ob es sich um einen lohnenden Tausch handelt.
maßschneidern (SP) von Thomas Martens Vier Fragen – Vier Antworten (SP) von Peter Wahl

Wechsel ohne Deckung – politische ökologie 04 – 1997 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/wechsel-ohne-deckung-80086

Ob Experten, Politiker oder Bürger: Alle reden über den Euro und welche Konsequenzen seine Einführung haben wird. Den meisten ist dagegen kaum bewußt, daß Geld schon heute – egal in welcher Währung – eine Eigendynamik hat, die oft zu unerwarteten Wirkungen führt. Die Konsequenzen dieser Dynamik für die Umwelt untersucht diese Ausgabe der Politischen Ökologie: Welche Wechselwirkung besteht zwischen Geld und Ökologie? Müssen wir den Einfluß des Geldes zurückdrängen und Alternativen entwickeln? Wäre zum Beispiel der Verzicht auf Zinsen ein gangbarer Weg zu einer nachhaltigen Gesellschaft? Oder muß Geld nur in die richtigen Bahnen gelenkt werden, damit seine Macht gewinnbringend für die Natur eingesetzt werden kann? Können vielleicht sogar die Finanzmärkte zu einem Schrittmacher der Ökologisierung werden?
(SP) von Elmar Altvater Kein Geld für Umwelt und Entwicklung (SP) von Peter Wahl

Vom David zum Goliath – politische ökologie 04 – 2001 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/vom-david-zum-goliath-80101

NGOs sind Dialog- und Ansprechpartner in der Ausgestaltung einer global governance. Sie suchen einen Platz in der Zivilgesellschaft und stehen vor neuen Herausforderungen, was die Notwendigkeiten praktischer umweltbewegter Arbeit betrifftDie politische Wiege der NGOs ist die Protestbewegung. Daher greifen sie häufig auf die Mobilisierung der Straße zurück. Aber nicht nur Schornstein und Schlauchboot sind ihre Spielwiesen. Durch wissenschaftliche Kompetenz haben sie an Akzeptanz gewonnen, so dass sie inzwischen als Gesprächspartner für Unternehmen und Regierungen interessant sind. Dies ist auch der Grund, warum sie in den 90er-Jahren einen erstaunlichen Aufstieg hinter sich brachten. Anfänglich noch kommentierend und Gegengipfel organisierend, sind sie inzwischen im UN-Kosmos akzeptierte Akteure und geladene Gäste. Hinter den einstmals verschlossenen Türen praktizieren sie Dialog und schüren auf der Straße den Protest. Ein Spagat, den der neue politische Akteur scheinbar problemlos durchführt. Wie ist dieser Erfolg zu erklären? NGOs haben für sich ein Machtmittel entdeckt – die öffentliche Meinung. Mit Hilfe der Medien machen sie immer wieder erfolgreich auf ihre Belange aufmerksam und erzeugen Verständnis in der Bevölkerung. Somit besitzen sie einen Trumpf im politischen Spiel. Trotzdem sind Argumente und Transparente nur weiche Machtmittel im politischen Gefüge.
Editiorial (SP) von Amir El-Ghussein Aufstieg alternativer Eliten (SP) von Peter Wahl