LeMO Biografie Markus Wolf https://www.hdg.de/lemo/biografie/markus-wolf.html
Für Wahlen in das Zentralkomitee (ZK) der SED hat Wolf nie kandidiert. 1965
Für Wahlen in das Zentralkomitee (ZK) der SED hat Wolf nie kandidiert. 1965
Das „Neue Forum“ gründet sich am 9. September 1989 im brandenburgischen Grünheide bei Berlin. Einen Tag später wird der Gründungsaufruf „Aufbruch 89“ von 30 Personen unterschiedlichster Berufsgruppen aus allen Teilen der DDR unterzeichnet. Er stellt die Wünsche der Menschen in Ostdeutschland den bestehenden Verhältnissen in der DDR gegenüber. Die Verfasser fordern einen gemeinsamen „demokratischen Dialog“ zwischen den Menschen in der DDR und dem SED-Regime. Jedermann soll sich an der gesellschaftlichen Umgestaltung beteiligen können. Gemäß dem Anspruch, eine Plattform für Diskussionen zu bieten, wird der Name „Neues Forum“ für die Initiative gewählt.
Das „Neue Forum“ setzt sich für freie und demokratische Wahlen ein.
Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
erste entscheidende Bestätigung liefert die Bundestagswahl 1949, in der sich die Wähler
Wolfgang Harich ist ein deutscher Philosoph und Journalist, der sich in der DDR für politische Reformen und einen demokratischen Kommunismus ausspricht.
Erwiderung auf die Memoiren von Walter Janka. 1994 Harich ist überzeugter PDS-Wähler
Erstmals seit der Potsdamer Konferenz treffen sich im Juli 1955 die Staats- und Regierungschefs der Siegermächte des Zweiten Weltkrieges wieder. In Genf beraten sich US-Präsident Dwight D. Eisenhower, der britische Premierminister Anthony Eden, der französische Ministerpräsident Edgar Faure sowie der sowjetische Parteichef Nikita Chruschtschow und Ministerpräsident Nikolai Bulganin. Ergebnislos sprechen sie über die europäische Sicherheit, Entspannung und Abrüstung sowie die Wiedervereinigung Deutschlands.
Die Westmächte wiederum sehen in der deutschen Wiedervereinigung durch freie Wahlen
angemessene Sprache gefunden sei. 1999 Januar: Die deutschen Buchhändler wählen
Der stellvertretende sowjetische Außenminister Andrej Gromyko übermittelt am 10. März 1952 eine Note Stalins an die USA, Großbritannien und Frankreich. Darin schlägt er ein vereintes, souveränes, demokratisches Deutschland vor, das über eine begrenzte Armee verfügen darf. Dafür soll das Land Neutralität wahren und alle Besatzungstruppen abgezogen werden. Mit einer gesamtdeutschen Regierung soll dann ein Friedensvertrag ausgehandelt werden. Die Westmächte lehnen ab. Sie sehen in dem Vorschlag einen Versuch, die Westintegration und die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik zu verhindern.
März 1952 zurück und fordern freie Wahlen als Voraussetzung für eine gesamtdeutsche
Ihre Erfolgsserie setzt sich bei den Wahlen in Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein
Flugblatt mit dem Gründungsaufruf des
Für eine solche übergreifende Initiative wählen wir den Namen NEUES FORUM Die Tätigkeit
Nachdem die Einbindung der Bundesrepublik Deutschland in den Westen mit Inkrafttreten der Pariser Verträge abgeschlossen ist, ändert die Sowjetunion ihre Deutschlandpolitik: Während sie bisher versucht hat, durch Wiedervereinigungsangebote Westintegration und Wiederbewaffnung der Bundesrepublik zu verhindern, geht sie nun von der Teilung Deutschlands aus. Auf der Genfer Gipfelkonferenz im Juli 1955 zeichnet sich diese „Zwei-Staaten-Theorie“ bereits deutlich ab.
Eine baldige Wiedervereinigung nach freien Wahlen ist damit ausgeschlossen.