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LeMO Kapitel: Anfänge der Planwirtschaft

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Das Vorbild für die Wirtschaft der östlichen Besatzungszone ist sowjetisch: eine zentral verwaltete Wirtschaft mit staatlich gelenkten Produktionsplänen, Preisen und Löhnen (Planwirtschaft). Grundlage hierfür ist die Industrie- und Bodenreform der Jahre 1945/46, mit der die Umgestaltung der Eigentumsverhältnisse vorbereitet werden. Produktionsmittel aus privatem Besitz gehen in die Hand des Staates über.
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LeMO Kapitel: Alltag

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Der Alltag in der „Zusammenbruchgesellschaft“ nach Kriegsende ist hart und entbehrungsreich. Flüchtlinge und Vertriebene haben ihre Heimat verloren. Der Krieg hat Familien auseinandergerissen. Die Menschen leben in Trümmern und kämpfen tagtäglich ums Überleben. Besonders der Hunger ist groß. Zur neuen Realität gehören auch die alliierten Besatzungssoldaten.
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LeMO Kapitel: Entstehung der DDR: Verfassung und Führungsrolle der SED

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Laut Verfassung ist die DDR ein föderaler Rechtsstaat, eine parlamentarische Demokratie, in der die Volkskammer das oberste Organ ist. Für die Staatspraxis bleiben diese Bestimmungen allerdings ohne Bedeutung.
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LeMO Kapitel: Internierungs- und Speziallager

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Mit Kriegsende verhaften die Alliierten deutsche Kriegsverbrecher und nationalsozialistische Funktionäre der NSDAP, SS, SA, HJ, Gestapo, des SD und Beamte. Sie bringen die Inhaftierten in ehemaligen Konzentrations-, Zwangsarbeiter- und Kriegsgefangenenlagern unter. In der US-Zone sind ca. 120.000, in der britischen 90.000 und in der französischen Zone 21.500 Menschen betroffen. Etwa 189.000 Personen sind in den zehn Speziallagern der sowjetischen Besatzungsmacht inhaftiert. Darunter befinden sich zahlreiche Gegner der sowjetischen Besatzungspolitik, Kritiker und Oppositionelle die im Rahmen der sogenannten „antifaschistisch-demokratischen Umwälzung“ von Sowjetischen Militärtribunalen (SMT) verurteilt werden.
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LeMO Kapitel: Flucht und Vertreibung

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Der Zweite Weltkrieg entwurzelt zahlreiche Menschen in Europa. Hunderttausende fliehen im Winter 1944/45 aus den deutschen Ostgebieten vor der heranrückenden Roten Armee nach Westen. Auch beginnt die gewaltsame Vertreibung deutscher Minderheiten aus Ost-, Mittel- und Südosteuropa noch während des Krieges. Etwa zwölf Millionen Deutsche suchen eine neue Heimat. Wie viele Menschen in den chaotischen Ereignissen sterben, ist bis heute unklar. Schätzungen schwanken zwischen 400.000 und bis zu zwei Millionen Opfern.
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LeMO Kapitel: Überlebensmittel

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Lebensmittel sind knapp. Der Hunger der Bevölkerung ist das zentrale Problem der ersten Nachkriegsjahre. Internationale Hilfsorganisationen wie CARE versuchen mit Lebensmittelsendungen die schlimmste Not zu lindern. Eine gute Ernte entspannt die Lage kurzzeitig. Doch der lange und strenge Winter 1946/47 wird zum „Hungerwinter“. Bezogen auf die Ernährungslage ist das Jahr 1947 das kritischste der gesamten Nachkriegszeit.
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