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RKI – Alkoholkonsum – Alkoholkonsum bei Erwachsenen in Deutschland: Rauschtrinken – Fact sheet – JoHM 2/2017

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/FactSheets/JoHM_2017_02_Rauschtrinken_Erwachsene.html?nn=16780128

Gesundheitsschädlicher Alkoholkonsum wird als mitverursachend für über 200 Krankheiten angesehen. Rauschtrinken ist ein besonders riskantes Trinkmuster, welches akute Schäden wie Alkoholvergiftung und Verletzungen sowie Gewalt verursachen kann. In GEDA 2014/2015-EHIS wird als Rauschtrinken der mindestens monatliche Konsum von sechs oder mehr alkoholischen Getränken bei einer Gelegenheit definiert. 24,9% der Frauen und 42,6% der Männer praktizieren mindestens einmal im Monat Rauschtrinken. Bei den 18- bis 29-Jährigen ist das regelmäßige Rauschtrinken am stärksten verbreitet. Bei Frauen (alle Altersklassen) und Männern (ab 45 Jahren) aus der oberen Bildungsgruppe ist der Anteil der Rauschtrinkerinnen und -trinker niedriger als in den unteren Bildungsgruppen. Zur Prävention eines gesundheitsschädlichen Alkoholkonsums sind verhältnis- und verhaltenspräventive Maßnahmen notwendig, bei denen junge Erwachsene sowie die unterschiedlichen Konsummuster in den Bildungsgruppen im Fokus stehen sollten.
Alkohol­konsum Drogenkonsum Ernährung und Ernährungsverhalten Rauchen Unfälle

RKI – Körperliche Aktivität / Sport – Gesundheitsverhalten in Deutschland – kein Grund zur Entwarnung! – Journal of Health Monitoring 3/2022

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Editorial/JHealthMonit_2022_03_Editorial.html?nn=16780122

Die Gesundheitsrisiken, die mit Rauchen, Übergewicht und körperlicher Inaktivität verbunden sind, sind seit Jahrzehnten bekannt. Etwa ein Drittel aller Männer und ein Viertel aller Frauen rauchen zumindest gelegentlich. Bei der Entstehung von Übergewicht spielt der Lebensstil eine bedeutende Rolle. Im Leben vieler Menschen mangelt es an alltäglicher Bewegung, unsere Gesellschaft ist von einem sitzenden Lebensstil geprägt. Es ist anzunehmen, dass ein erheblicher Anteil der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland wegen langer Sitzzeiten, kombiniert mit geringer Bewegung, die eigene Gesundheit gefährdet. Die Daten in dieser Ausgabe zeigen einen unvermindert dringlichen Handlungsbedarf für Prävention auf, um wichtige Risikofaktoren für maligne und kardiovaskuläre Erkrankungen einzudämmen.
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RKI – Ernährung und Ernährungsverhalten – Gemüsekonsum bei Erwachsenen in Deutschland – Fact sheet – JoHM 2/2017

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/FactSheets/JoHM_2017_02_Gemuesekonsum_Erwachsene.html?nn=16780140

Der Verzehr von Gemüse gehört zu einer gesunden Ernährung und kann helfen, verschiedene chronische Krankheiten zu vermeiden. Laut GEDA 2014/2015-EHIS konsumieren 40,4% der Frauen und 23,9% der Männer täglich Gemüse. Bei Frauen nimmt der Anteil derjenigen, die täglich Gemüse verzehren, mit dem Alter zu: von 31,9% bei 18- bis 29-Jährigen auf 48,3% bei 65-Jährigen und Älteren. Etwa ein Fünftel der Männer unter 65 Jahren konsumiert täglich Gemüse, in der Altersgruppe ab 65 Jahre sind es 35,9%. In allen Altersgruppen konsumieren Frauen mit einem höheren Bildungsstand häufiger täglich Gemüse, bei Männern nur unter den 45- bis 64-Jährigen. Männer und Frauen in Sachsen verzehren am häufigsten täglich Gemüse, die Unterschiede zwischen den Bundesländern sind jedoch gering.
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RKI – Ernährung und Ernährungsverhalten – Vitamin-D-Status in Deutschland – Fact sheet – JoHM 2/2016

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/FactSheets/JoHM_2016_02_ernaehrung4.html?nn=16780140

Eine wichtige Funktion von Vitamin D im Körper ist die Beteiligung am Knochenstoffwechsel. Gemessen an ihren Serumblutwerten sind 30,2% der Erwachsenen (29,7% der Frauen, 30,8% der Männer) mangelhaft mit Vitamin D versorgt. Eine ausreichende Versorgung erreichen 38,4% der Erwachsenen (38,6% der Frauen, 38,3% der Männer). Während sich bei Männern kaum Unterschiede im Altersgang zeigen, nimmt der Anteil der mangelhaft versorgten Frauen mit steigendem Alter zu, der Anteil der ausreichend versorgten Frauen ab. Erwachsene mit niedrigem sozioökonomischen Status haben signifikant häufiger eine mangelhafte Vitamin-D-Versorgung als Erwachsene der hohen Statusgruppe. Der Vitamin-D-Status unterliegt starken saisonalen Schwankungen. Für eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung wird empfohlen zwischen März und Oktober zwei- bis dreimal pro Woche Gesicht, Hände und Arme unbedeckt und ohne Sonnenschutz der Sonne auszusetzen. Hierbei sollten Sonnenbrände unbedingt vermieden werden.
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RKI – Ernährung und Ernährungsverhalten – Natriumzufuhr in Deutschland – Fact sheet – JoHM 2/2016

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/FactSheets/JoHM_2016_02_ernaehrung3.html?nn=16780140

Eine zu hohe Natriumzufuhr wird seit vielen Jahren als potenzieller Risikofaktor für die Entwicklung von Bluthochdruck und folglich für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen diskutiert. In der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS 1, 2008 – 2011) wurde die Natriumausscheidung in Spontanurinproben als Biomarker für die Natriumzufuhr gemessen. Die so geschätzte tägliche Natriumzufuhr liegt im Median sowohl bei Frauen (3,4 g) als auch bei Männern (4,0 g) über Empfehlungen nationaler und internationaler Organisationen. Die höhere Natriumzufuhr der Männer ist unter anderem durch eine höhere Energiezufuhr erklärbar. Im Gegensatz zu Männern kann bei Frauen eine Assoziation der Natriumzufuhr mit dem Lebensalter festgestellt werden. Bei Männern ist ein hoher sozioökonomischer Status mit einer niedrigeren Natriumzufuhr assoziiert – ein Zusammenhang, der bei Frauen nicht zu beobachten ist.
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RKI – Rauchen – Rauchen in der Schwangerschaft – Querschnittergebnisse aus KiGGS Welle 2 und Trends – Fact sheet – JoHM 1/2018

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/FactSheets/JoHM_01_2018_Rauchen_Schwangerschaft_KiGGS-Welle2.html?nn=16780146

Das mütterliche Rauchen während der Schwangerschaft stellt für die Entwicklung des ungeborenen Kindes ein erhebliches Risiko dar. Den Daten aus KiGGS Welle 2 zufolge haben 10,9% der Mütter von 0- bis 6-jährigen Kindern während der Schwangerschaft geraucht. Mütter, die bei der Geburt ihres Kindes jünger als 25 Jahre alt waren, rauchten dabei rund zwei- bis dreimal so häufig wie ältere Mütter. Zudem zeigt sich ein deutlich ausgeprägter sozialer Gradient: Je höher der sozioökonomische Status, desto geringer ist der Anteil der Kinder, deren Mutter während der Schwangerschaft geraucht hat. Der Vergleich mit den Daten der KiGGS-Basiserhebung zeigt, dass der Anteil der Mütter, die während der Schwangerschaft geraucht haben, von 19,9 % auf 10,9 % gesunken ist. Damit stehen die KiGGS-Ergebnisse im Einklang mit den Daten der Perinatalerhebung, die ebenfalls belegen, dass der Anteil der Schwangeren, die rauchen, seit Mitte der 1990er Jahre deutlich zurückgegangen ist.
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RKI – Ernährung und Ernährungsverhalten – Konsum zuckerhaltiger Erfrischungsgetränke bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Querschnittergebnisse aus KiGGS Welle 2 und Trends – Fact sheet – JoHM 1/2018

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/FactSheets/JoHM_01_2018_zuckerhaltige_Getraenke_KiGGS-Welle2.html?nn=16780140

Ein hoher Konsum zuckerhaltiger Getränke wird mit der Entwicklung von Adipositas, Diabetes mellitus Typ II und weiteren chronischen Krankheiten in Verbindung gebracht. Mit den Daten aus KiGGS Welle 2 (2014 – 2017) wird der aktuelle Konsum zuckerhaltiger Erfrischungsgetränke bei 3- bis 17-Jährigen in Deutschland dargestellt. Insgesamt trinken 13,7% der Mädchen und 17,6% der Jungen ein- bis dreimal und 3,3% der Mädchen beziehungsweise 4,7% der Jungen viermal oder häufiger am Tag zuckerhaltige Erfrischungsgetränke. Die Konsumhäufigkeit steigt mit zunehmendem Alter und ist bei Kindern und Jugendlichen mit niedrigem sozioökonomischen Status (SES) höher als bei Gleichaltrigen mit hohem SES. Der Anteil der Heranwachsenden, die täglich zuckerhaltige Erfrischungsgetränke trinken, hat sich gegenüber der KiGGS-Basiserhebung (2003 – 2006) verringert.
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RKI – Ernährung und Ernährungsverhalten – Gesundheitsverhalten und COVID-19: Erste Erkenntnisse zur Pandemie – Journal of Health Monitoring S8/2020

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/JoHM_S8_2020_Gesundheitsverhalten_COVID_19.html?nn=16780140

Abstract: Die COVID-19-Pandemie stellt Menschen individuell wie auch Gesellschaften vor neue Herausforderungen, die in vielerlei Hinsicht das Gesundheitsverhalten berühren. Dieses narrative Review führt erste vorläufige Erkenntnisse zu den Themen Rauchen, Alkoholkonsum, Ernährung, körperliche Aktivität und Adipositas zusammen. Rauchen und Adipositas können direkte und Alkoholmissbrauch, körperliche Inaktivität und unausgewogene Ernährung indirekt wirkende Risikofaktoren für den schweren Verlauf einer COVID-19-Erkrankung sein. Die Einschränkungen des öffentlichen Lebens zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie reduzierten die Möglichkeiten, körperlich aktiv zu sein und Sport zu treiben, was sich allerdings in den ersten Ergebnissen zum Bewegungsverhalten während dieser Zeit für Deutschland nicht widerspiegelt. Während ein Teil der Bevölkerung eine gesundheitsbewusstere Ernährungsweise als vor der Pandemie berichtet, trifft das für andere nicht zu. Für Rauchen und riskanten Alkoholkonsum deuten die Daten auf aggregierter Ebene für die Gesamtbevölkerung keine Verhaltensänderung an. Unterschiedliche Tendenzen scheinen sich aber für verschiedene Bevölkerungsgruppen zu ergeben, sodass von sozialen Ungleichheiten bei den pandemiebedingten Änderungen des Gesundheitsverhaltens auszugehen ist. Wenn sich die Ergebnisse in weiteren Studien bestätigen sollten, würde das Hinweise auf einen Bedarf an pandemiebegleitenden Präventionsmaßnahmen geben. Gerade auch in Pandemiezeiten sollten die Präventions- und Gesundheitsförderungmaßnahmen zum Gesundheitsverhalten weiterhin umgesetzt und den pandemiebedingten Einschränkungen angepasst werden. Dabei sollte insbesondere gesundheitliche Chancengleichheit gefördert werden.
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RKI – Rauchen – Gesundheitsverhalten und COVID-19: Erste Erkenntnisse zur Pandemie – Journal of Health Monitoring S8/2020

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/JoHM_S8_2020_Gesundheitsverhalten_COVID_19.html?nn=16780146

Abstract: Die COVID-19-Pandemie stellt Menschen individuell wie auch Gesellschaften vor neue Herausforderungen, die in vielerlei Hinsicht das Gesundheitsverhalten berühren. Dieses narrative Review führt erste vorläufige Erkenntnisse zu den Themen Rauchen, Alkoholkonsum, Ernährung, körperliche Aktivität und Adipositas zusammen. Rauchen und Adipositas können direkte und Alkoholmissbrauch, körperliche Inaktivität und unausgewogene Ernährung indirekt wirkende Risikofaktoren für den schweren Verlauf einer COVID-19-Erkrankung sein. Die Einschränkungen des öffentlichen Lebens zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie reduzierten die Möglichkeiten, körperlich aktiv zu sein und Sport zu treiben, was sich allerdings in den ersten Ergebnissen zum Bewegungsverhalten während dieser Zeit für Deutschland nicht widerspiegelt. Während ein Teil der Bevölkerung eine gesundheitsbewusstere Ernährungsweise als vor der Pandemie berichtet, trifft das für andere nicht zu. Für Rauchen und riskanten Alkoholkonsum deuten die Daten auf aggregierter Ebene für die Gesamtbevölkerung keine Verhaltensänderung an. Unterschiedliche Tendenzen scheinen sich aber für verschiedene Bevölkerungsgruppen zu ergeben, sodass von sozialen Ungleichheiten bei den pandemiebedingten Änderungen des Gesundheitsverhaltens auszugehen ist. Wenn sich die Ergebnisse in weiteren Studien bestätigen sollten, würde das Hinweise auf einen Bedarf an pandemiebegleitenden Präventionsmaßnahmen geben. Gerade auch in Pandemiezeiten sollten die Präventions- und Gesundheitsförderungmaßnahmen zum Gesundheitsverhalten weiterhin umgesetzt und den pandemiebedingten Einschränkungen angepasst werden. Dabei sollte insbesondere gesundheitliche Chancengleichheit gefördert werden.
Alkohol­konsum Drogenkonsum Ernährung und Ernährungsverhalten Rauchen Unfälle