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RKI – Körperliche Aktivität / Sport – Ärztliche Beratung zur körperlich-sportlichen Aktivität – Ergebnisse der KomPaS-Studie – Fact sheet – JoHM 2/2021

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/FactSheets/JoHM_02_2021_Beratung_Aktivitaet_KomPaS.html?nn=16780122

Abstract: Ärztliche Beratung zur Förderung körperlich-sportlicher Aktivität gilt als ein Ansatz, der das Potenzial hat, viele Menschen niedrigschwellig zu erreichen. Bislang ist wenig über die Häufigkeit ärztlicher Bewegungsberatung sowie möglicher Einflussfaktoren bekannt. Aktuelle Daten liefert die Studie „Kommunikation und Information im Gesundheitswesen aus Sicht der Bevölkerung. Patientensicherheit und informierte Entscheidung“ (KomPaS). Die Analysen basieren auf Daten von 4.561 Personen ab 18 Jahren, die telefonisch von Mai bis September 2017 befragt wurden und in den letzten zwölf Monaten eine Arztpraxis oder Ambulanz aufsuchten. 28,6 % berichteten von einer ärztlichen Beratung zur sportlichen Aktivität in den letzten zwölf Monaten. Wie häufig über eine Beratung beziehungsweise die damit verbundene Veränderung des Bewegungsverhaltens berichtet wird, wird von Geschlecht, Alter oder Sozialstatus beeinflusst. Geschlechts-, alters- und soziallagenbezogene Unterschiede sollten daher bei der ärztlichen Bewegungsberatung berücksichtigt werden, um verschiedene Bevölkerungsgruppen spezifisch mit diesem Angebot zu unterstützen.
Alkohol­konsum Drogenkonsum Ernährung und Ernährungsverhalten Rauchen Unfälle

RKI – Ernährung und Ernährungsverhalten – Kochhäufigkeit in Deutschland – Fact sheet – JoHM 2/2016

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/FactSheets/JoHM_2016_02_ernaehrung5.html?nn=16780140

Das wachsende Angebot an teilfertigen oder verzehrfertigen Lebensmitteln (Convenience-Produkten) und Außer-Haus-Verzehrmöglichkeiten droht, die eigene Essenszubereitung zunehmend zu verdrängen. Jedoch besitzt die eigene Zubereitung von Mahlzeiten aus frischen Lebensmitteln einen hohen Stellenwert, da weitgehend Einfluss auf die Qualität und die Zusammensetzung der Nahrung genommen werden kann. Laut der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS 1, 2008 – 2011) bereiten insgesamt 50,8 % der Erwachsenen zwischen 18 und 79 Jahren (61,4% der Frauen, 40,2% der Männer) ihre Mahlzeiten täglich oder fast täglich selbst aus frischen Lebensmitteln zu. Frauen geben mit 2,9% deutlich seltener an, nie selbst zu kochen (Männer: 16,1%). Ältere Teilnehmende kochen wesentlich häufiger täglich oder fast täglich als Jüngere. Darüber hinaus ist eine geringe Erwerbstätigkeit bei beiden Geschlechtern mit einer erhöhten Kochhäufigkeit assoziiert.
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RKI – Alkoholkonsum – Alkoholbedingte Mortalität bei Erwachsenen – Fact sheet – JoHM 1/2016

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/FactSheets/JoHM_2016_01_alkohol4.html?nn=16780128

Der riskante, missbräuchliche und abhängige Konsum alkoholischer Getränke birgt hohe Risiken für die Gesundheit der Konsumierenden, kann Dritte schädigen, hat Auswirkungen auf das soziale Umfeld der Konsumierenden und verursacht volkswirtschaftlich beträchtliche Kosten. Nationale und internationale Aktionsprogramme streben daher eine Reduktion des Alkoholkonsums und seiner Folgen an. Die alkoholbezogene Mortalität ist die schwerwiegendste Folge übermäßigen Alkoholkonsums. Hierzu weist die Todesursachenstatistik eine Reihe einschlägiger Diagnosen aus. Im Jahr 2014 wurde in Deutschland bei 14.095 verstorbenen Erwachsenen (20,8 von 100.000 Einwohnern) eine alkoholbedingte Todesursache festgestellt. Die betreffenden Diagnosen werden bei Männern deutlich häufiger gestellt als bei Frauen und weisen einen Spitzenwert in der Gruppe der 55- bis 64-Jährigen auf. Insgesamt ist die alkoholbedingte Mortalität in Deutschland rückläufig. Da Deutschland international einen relativ hohen Verbrauch alkoholischer Getränke aufweist, besteht weiterhin Handlungsbedarf.
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RKI – Rauchen – Rauchverhalten von Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Querschnittergebnisse aus KiGGS Welle 2 und Trends – Fact sheet – JoHM 1/2018

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/FactSheets/JoHM_01_2018_Rauchverhalten_KiGGS-Welle2.html?nn=16780146

Das Rauchverhalten im Jugendalter ist von besonderem Interesse, da hier meist die Weichen für den Tabakkonsum im späteren Leben gestellt werden. Laut aktuellen Daten der KiGGS Welle 2 rauchen 7,4 % der 11- bis 17-jährigen Mädchen und 7,0 % der gleichaltrigen Jungen zumindest gelegentlich. Mit zunehmendem Alter steigt der Anteil der Kinder und Jugendlichen, die rauchen. Heranwachsende mit hohem sozioökonomischen Status rauchen seltener als Gleichaltrige aus der mittleren beziehungsweise niedrigen Statusgruppe. Seit Beginn der KiGGS-Studie (2003 – 2006) ist der Anteil der 11- bis 17-Jährigen, die rauchen, von 21,4 % auf 12,4 % (2009 – 2012) und schließlich auf 7,2 % (2014 – 2017) zurückgegangen. Bei der Tabakpräventionspolitik in Deutschland besteht – trotz dieser beachtlichen Fortschritte – noch Verbesserungspotenzial, zum Beispiel im Hinblick auf Besteuerung oder Werbeverbote.
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RKI – Ernährung und Ernährungsverhalten – Ernährungsverhalten in Deutschland – Journal of Health Monitoring 1/2020

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/JoHM_01_2020_Ernaehrungsverhalten.html?nn=16780140

Wie häufig essen 12- bis 17-Jährige in Deutschland Fast Food? Sind Energydrinks in dieser Altersgruppe weiterhin beliebt? Wie viele Kinder nehmen täglich Bio-Lebensmittel zu sich? Und wie oft nutzen Frauen und Männer eine Kantine mit gesunden Ernährungsangeboten in ihrem Betrieb? Ausgabe 1/2020 gibt Antworten auf diese und weitere Fragen zum Ernährungsverhalten in Deutschland. Zentrale Datenquellen der Beiträge sind die zweite Ernährungsstudie als KiGGS-Modul (EsKiMo II, 2015 – 2017) und die Studie Gesundheit in Deutschland aktuell (GEDA 2014/2015-EHIS).
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RKI – Körperliche Aktivität / Sport – Körperliche Aktivität von Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Querschnittergebnisse aus KiGGS Welle 2 und Trends – Fact sheet – JoHM 1/2018

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/FactSheets/JoHM_01_2018_koerperliche_Aktivitaet_KiGGS-Welle2.html?nn=16780122

Das Erreichen der Bewegungsempfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurde bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland auf Basis von Selbstangaben aus der zweiten Folgeerhebung der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS Welle 2, 2014 – 2017) ermittelt. Lediglich 22,4 % der Mädchen und 29,4 % der Jungen im Alter von 3 bis 17 Jahren sind mindestens 60 Minuten körperlich aktiv pro Tag und erreichen damit die Bewegungsempfehlung der Weltgesundheitsorganisation. Die Prävalenz für das Erreichen der Bewegungsempfehlung nimmt bei Mädchen und Jungen mit steigendem Lebensalter kontinuierlich ab. Mädchen der Altersgruppe 3 bis 10 Jahre erreichen in KiGGS Welle 2 die WHO-Empfehlung deutlich seltener als noch in KiGGS Welle 1. Eine geringe körperliche Aktivität wurde häufiger bei weiblichen Jugendlichen angegeben und bei Mädchen und Jungen aus Familien mit niedrigem sozioökonomischen Status. Die Ergebnisse weisen auf ein sehr hohes Potenzial für Bewegungsförderung hin.
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RKI – Körperliche Aktivität / Sport – Gesundheitsfördernde körperliche Aktivität in der Freizeit bei Erwachsenen in Deutschland – Fact sheet – JoHM 2/2017

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/FactSheets/JoHM_2017_02_gesundheitsfoerdernde_koerperliche_Aktivitaet.html?nn=16780122

Auf Basis der Selbstangaben in GEDA 2014/2015-EHIS wurde die Einhaltung der Bewegungsempfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bei Erwachsenen in Deutschland ermittelt. Die Empfehlungen unterscheiden zwischen „Ausdaueraktivitäten“ und „Aktivitäten zur Muskelkräftigung“. 42,6% der Frauen und 48,0% der Männer geben an, mindestens 2,5 Stunden pro Woche aerobe körperliche Aktivität auszuüben und erreichen dadurch die WHO-Empfehlung zur Ausdaueraktivität. Für alle Altersgruppen bei Frauen und Männern gilt: Je höher der Bildungsstand, desto häufiger wird die WHO-Empfehlung zur Ausdaueraktivität erreicht. 27,6% der Frauen und 31,2% der Männer erreichen die WHO-Empfehlung für muskelkräftigende Aktivitäten mindestens zweimal pro Woche. Beide Empfehlungen erreichen etwa ein Fünftel der Frauen (20,5%) und ein Viertel der Männer (24,7%). Insgesamt weisen die Ergebnisse auf ein hohes Potenzial für die Bewegungsförderung in der Freizeit hin. Inaktive Personen, die beginnen sich den Empfehlungen entsprechend zu bewegen, können langfristig das Risiko frühzeitiger Sterblichkeit deutlich reduzieren.
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RKI – Alkoholkonsum – Gesundheitsverhalten in Deutschland und Europa – Journal of Health Monitoring 2/2017

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/JoHM_2017_02_Gesundheitsverhalten.html?nn=16780128

Diese Ausgabe steht unter dem Thema Gesundheitsverhalten in Deutschland und Europa. Im Focus-Artikel zeigt sich, dass die Bevölkerung in Deutschland sportlich aktiver als der europäische Durchschnitt ist. Beim Raucher-Anteil liegen die Werte in Deutschland relativ nah am EU-Durchschnitt. In anderen Bereichen des Gesundheitsverhaltens sieht es dagegen weniger gut aus: So liegt Deutschland im EU-weiten Vergleich beim täglichen Obstkonsum im hinteren Drittel. Beim Rauschtrinken ist der Anteil hierzulande überdurchschnittlich hoch. In den Fact sheets der neuen Journal-Ausgabe werden GEDA-Ergebnisse zu Übergewicht, Obst- und Gemüsekonsum, Alkoholkonsum, Rauchen und körperlicher Aktivität in Deutschland dargestellt. In der Rubrik „Concepts & Methods“ geht es in dieser Ausgabe darum, wie regionale sozioökonomische Ungleichheiten in der Gesundheit sichtbar gemacht und erklärt werden können. Ein zweiter Beitrag beschreibt das methodische Vorgehen beim Aufbau eines Monitorings von adipositasrelevanten Einflussfaktoren im Kindesalter. Corrigendum vom 18.10.2018
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RKI – Alkoholkonsum – Alkoholkonsum bei Erwachsenen in Deutschland: Riskante Trinkmengen – Fact sheet – JoHM 2/2017

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/FactSheets/JoHM_2017_02_Alkoholkonsum_Erwachsene.html?nn=16780128

Gesundheitsschädlicher Alkoholkonsum wird als mitverursachend für über 200 Krankheiten angesehen. Die Grenzwerte für riskante Alkoholtrinkmengen liegen bei mehr als 10 g pro Tag für Frauen und 20 g für Männer. Nach den Daten von GEDA 2014/2015-EHIS weisen 13,8% der Frauen und 18,2% der Männer einen mindestens wöchentlichen riskanten Alkoholkonsum auf. Bei den 45- bis 64-Jährigen ist riskanter Alkoholkonsum am stärksten verbreitet. Frauen der oberen Bildungsgruppe weisen in allen Altersgruppen höhere Prävalenzen riskanten Alkoholkonsums auf als Frauen aus unteren Bildungsgruppen, bei Männern trifft dies lediglich auf die 65-Jährigen und Älteren zu. Durch verhältnispräventive Maßnahmen und das öffentliche Eintreten für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol sollte der riskante Alkoholkonsum in der Bevölkerung weiter reduziert werden.
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RKI – Körperliche Aktivität / Sport – Wie viel sitzen Erwachsene? Ergebnisse der Studie Gesundheit in Deutschland aktuell (GEDA 2019/2020-EHIS) – Journal of Health Monitoring 3/2022

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/FactSheets/JHealthMonit_2022_03_Sitzzeiten_GEDA_2019_2020.html?nn=16780122

Abstract: Hintergrund: Sitzendes Verhalten wird zunehmend als ein Risikofaktor für die Entstehung von Erkrankungen und für eine erhöhte Sterblichkeit wahrgenommen. Insbesondere erhöhte Sitzzeiten in Kombination mit geringer körperlicher Aktivität scheinen negative Gesundheitsfolgen zu haben. Methode: In der bundesweiten Querschnittstudie Gesundheit in Deutschland aktuell (GEDA 2019/2020-EHIS) wurde der Indikator „Sitzen“ durch die Selbstangabe der Teilnehmenden erfasst. Ergebnisse: Für mindestens acht Stunden am Tag sitzen 16,7 % der Frauen und 22,3 % der Männer: Männer häufiger als Frauen, Jüngere häufiger als Ältere und der Anteil nimmt von der unteren zur oberen Bildungsgruppe deutlich zu. Ebenso sitzt etwa ein Fünftel der Erwachsenen in Deutschland mindestens vier Stunden am Tag und übt keine körperliche Aktivität in der Freizeit aus. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass präventive Maßnahmen notwendig sind, um Sitzzeiten zu reduzieren und körperliche Aktivität zu steigern.
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