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RKI – Rauchen – Tabak- und Alkoholkonsum bei 11- bis 17 Jährigen in Deutschland – Querschnittergebnisse aus KiGGS Welle 2 und Trends – Focus – JoHM 2/2018

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JoHM_02_2018_Tabak_Alkoholkonsum_KiGGS-Welle2.html?nn=16780146

Tabak- und Alkoholkonsum zählen zu den führenden vermeidbaren Risikofaktoren für eine Vielzahl von Krankheiten mit langfristigen Effekten, auch auf die vorzeitige Sterblichkeit. In Deutschland ist der Tabak- und Alkoholkonsum unter Erwachsenen trotz abnehmender Tendenz verbreitet. Da in der Jugendphase die Weichen für das Gesundheitsverhalten im späteren Leben gestellt werden und bekannt ist, dass für Heranwachsende ein früher Einstieg einen späteren regelmäßigen Konsum von Alkohol und Tabak fördert, ist es ein gesundheitspolitisches Ziel, dass Jugendliche möglichst nicht rauchen und zu einem verantwortungsbewussten und risikoarmen Umgang mit Alkohol befähigt werden. Der vorliegende Beitrag untersucht den Tabak- und Alkoholkonsum von Kindern und Jugendlichen (11 bis 17 Jahre) und beschreibt neben Prävalenzen auch zeitliche Entwicklungen und Korrelate des Konsumverhaltens. Datenbasis ist die zweite Folgebefragung der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS Welle 2). Die Ergebnisse zeigen, dass 7,2 % der 11- bis 17-jährigen Kinder und Jugendlichen zumindest gelegentlich rauchen. Darin eingeschlossen sind 3,7 %, die täglich rauchen. Gut die Hälfte (51,0 %) der 11- bis 17-Jährigen hat schon einmal Alkohol getrunken, ein riskanter Alkoholkonsum ist für 12,1 % festzustellen, regelmäßiges Rauschtrinken berichten 7,0 %. Mit dem Alter nimmt der Konsum von Tabak und Alkohol deutlich zu. Beim riskanten Alkoholkonsum und beim Rauschtrinken zeigen sich geschlechterassoziierte Unterschiede: Mehr Mädchen als Jungen konsumieren alkoholische Getränke in riskantem Maß, aber mehr Jungen als Mädchen praktizieren Rauschtrinken. Im Zeitverlauf zeigt sich anhand der bisherigen KiGGS-Erhebungswellen ein sehr deutlicher Rückgang beim Tabakkonsum (KiGGS-Basiserhebung 21,4 %, KiGGS Welle 1 12,4 %). Ebenfalls rückläufig ist der Anteil der 11- bis 17-Jährigen, die jemals Alkohol getrunken haben (KiGGS-Basiserhebung 63,9 %, KiGGS Welle 1 55,6 %). Auch der riskante Alkoholkonsum (KiGGS Welle 1 16,5 %) und das regelmäßige Rauschtrinken (KiGGS Welle 1 12,0 %) gingen zurück. Die hier dargestellten Ergebnisse stehen im Einklang mit den Befunden aus anderen Studien, die den Tabak- und Alkoholkonsum von Jugendlichen in Deutschland erheben. Sie deuten auf Erfolge von Präventionsmaßnahmen hin.
Alkohol­konsum Drogenkonsum Ernährung und Ernährungsverhalten Rauchen Unfälle

RKI – Alkoholkonsum – Alkoholkonsum von Erwachsenen in Deutschland: Riskante Trinkmengen, Folgen und Maßnahmen – Focus – JoHM 1/2016

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JoHM_2016_01_alkohol1.html?nn=16780128

Gesundheitsschädlicher Alkoholkonsum zählt zu den fünf wesentlichen Risikofaktoren für Krankheiten, Beeinträchtigungen und Todesfälle weltweit. Er wird als mitverursachend für mehr als 200 Krankheiten angesehen und ist für die Entstehung vieler beabsichtigter und unbeabsichtigter Verletzungen mit verantwortlich. Zur Reduktion gesundheitsschädlichen Alkoholkonsums wurde in Deutschland aktuell das Gesundheitsziel „Alkoholkonsum reduzieren“ erarbeitet, das auf einen “policy mix” aus verhaltens- und verhältnispräventiven Maßnahmen setzt und möglichst alle relevanten Akteure zur Entwicklung übergreifender Zielsetzungen einbezieht. Die Daten der wiederholt durchgeführten Gesundheitssurveys des Robert Koch-Instituts (RKI) ermöglichen, den zeitlichen Verlauf riskanten Alkoholkonsums in der 25- bis 69-jährigen Bevölkerung zwischen 1990 – 1992, 1997 – 1999 und 2008 – 2011 auszuwerten. Als riskanter Alkoholkonsum wird ein täglicher Reinalkoholkonsum von mehr als 10 g bei Frauen und mehr als 20 g bei Männern angesehen. Für die Jahre 2008 – 2011 wird mittels der „Studie zur Gesundheit Erwachsener“(DEGS 1) der riskante Alkoholkonsum für die Altersgruppen 18 bis 79 Jahre berechnet und der Zusammenhang mit soziodemografischen und gesundheitsbezogenen Faktoren untersucht. Die Ergebnisse von DEGS 1 zeigen, dass 13,1 % der Frauen und 18,5 % der Männer in riskanten Mengen Alkohol konsumieren. Bei Männern steigt der riskante Alkoholkonsum mit dem Alter an; bei Frauen findet sich die niedrigste Prävalenz bei 30- bis 39-Jährigen und die höchste bei 50- bis 59-Jährigen. Frauen mit einem hohen sozioökonomischen Status trinken zu höheren Anteilen in riskantem Maß Alkohol als Frauen aus mittleren oder niedrigen Statusgruppen. Bei Männern zeigen sich keine entsprechenden Unterschiede. Vor allem Rauchen steht mit riskantem Alkoholkonsum in Zusammenhang. Zwischen 1990 – 1992 und 2008 – 2011 hat der riskante Alkoholkonsum stark abgenommen, bei Frauen von 50,9 % auf 13,6 %, bei Männern von 52,6 % auf 18,3 % (Altersgruppe 25 bis 69 Jahre). Auch wenn der riskante Alkoholkonsum in der Bevölkerung stark zurückgegangen ist, liegt der Pro-Kopf-Konsum von Reinalkohol in Deutschland über dem Durchschnitt der EU-Mitgliedsstaaten. Daher sind weiterhin zielgruppenspezifische Präventionsmaßnahmen erforderlich.
Alkohol­konsum Drogenkonsum Ernährung und Ernährungsverhalten Rauchen Unfälle

RKI – Körperliche Aktivität / Sport

https://www.rki.de/DE/Themen/Nichtuebertragbare-Krankheiten/Lebensweise-und-Gesundheit/Aktivitaet/aktivitaet-node.html

Bewegungsmangel und körperliche Inaktivität können auf Dauer zu Folgekrankheiten wie Übergewicht, Rückenschmerzen, Herz-Kreislauferkrankungen oder Krebserkrankungen führen. Unser Alltag erfordert immer weniger körperliche Bewegung. Viele Erwachsene und zunehmend auch viele Kinder erreichen nicht die von der WHO für einen gesundheitlichen Nutzen empfohlene Mindestaktivitätszeit. Aufgrund der Bedeutung körperlicher Aktivität für Prävention und Gesundheitsförderung hat die Förderung körperlicher Aktivität eine hohe Public-Health-Relevanz.
Alkohol­konsum Drogenkonsum Ernährung und Ernährungsverhalten Rauchen Unfälle

RKI – Drogenkonsum – DRUCK-Haft

https://www.rki.de/DE/Themen/Infektionskrankheiten/Sexuell-und-durch-Blut-uebertragene-Krankheiten/DRUCK-Studie/DRUCK-Haft.html?nn=16780134

Ziele: Prävalenzbestimmung von HBV, HCV und HIV und mit diesen Infektionen assoziierten Faktoren und Verhaltensweisen bei Menschen in Haft mit injizierendem Drogenkonsum + Daten zur Versorgung dieser Infektionen in einer Haftanstalt zu gewinnen + Pilotierung des Studiendesigns und Prüfung auf Machbarkeit und Akzeptanz.
Alkohol­konsum Drogenkonsum Ernährung und Ernährungsverhalten Rauchen Unfälle

RKI – Drogenkonsum – Erhebung zur Vergabe von Drogenkonsumutensilien in Deutschland – Erhebungswelle 2024 in Apotheken

https://www.rki.de/DE/Themen/Infektionskrankheiten/Infektionskrankheiten-A-Z/H/HIV-AIDS/Studien/saferKONSUM/saferKONSUM_Erhebungswelle_2024_Apotheken.html?nn=16780134

Aktuelle saferKONSUM-Erhebung mit dem Ziel, die Anzahl und Art jährlich vergebener Drogenkonsumutensilien in Deutschland zu erfassen.
Alkohol­konsum Drogenkonsum Ernährung und Ernährungsverhalten Rauchen Unfälle

RKI – Kinder- und Jugendgesundheit – Kinder- und Jugend­gesundheit

https://www.rki.de/DE/Themen/Nichtuebertragbare-Krankheiten/Gesundheit-im-Lebensverlauf/Kinder-und-Jugendgesundheit/kinder-und-jugendgesundheit.html

Das Kindes- und Jugendalter ist geprägt durch eine Folge von Entwicklungs­phasen mit jeweils eigenen Rahmenbedingungen für Wohlbefinden, körperliche und geistige Gesundheit sowie Erkrankungsrisiken. Die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen wird von familiären und sozialen Strukturen und den medizinischen Versorgungsangeboten beeinflusst, mit zunehmendem Alter auch immer stärker durch eigenes Verhalten. Die Gesundheit und das Gesundheits­verhalten im Kindes- und Jugendalter wirken sich in hohem Maße auf die Gesundheit im späteren Erwachsenenalter aus.
kindergesundheits-info des BIÖG Bundesministerium für Gesundheit: Kindergesundheit Siehe auch Unfälle

RKI – Kinder- und Jugendgesundheit

https://www.rki.de/DE/Themen/Nichtuebertragbare-Krankheiten/Gesundheit-im-Lebensverlauf/Kinder-und-Jugendgesundheit/kinder-und-jugendgesundheit-node.html

Das Kindes- und Jugendalter ist geprägt durch eine Folge von Entwicklungs­phasen mit jeweils eigenen Rahmenbedingungen für Wohlbefinden, körperliche und geistige Gesundheit sowie Erkrankungsrisiken. Die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen wird von familiären und sozialen Strukturen und den medizinischen Versorgungsangeboten beeinflusst, mit zunehmendem Alter auch immer stärker durch eigenes Verhalten. Die Gesundheit und das Gesundheits­verhalten im Kindes- und Jugendalter wirken sich in hohem Maße auf die Gesundheit im späteren Erwachsenenalter aus.
kindergesundheits-info des BIÖG Bundesministerium für Gesundheit: Kindergesundheit Siehe auch Unfälle