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RKI – Ernährung und Ernährungsverhalten – Soziale Unterschiede im Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Querschnittergebnisse aus KiGGS Welle 2 – Focus – JoHM 2/2018

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JoHM_02_2018_Unterschiede_Gesundheitsverhalten_KiGGS-Welle2.html?nn=16780140

Im Kindes- und Jugendalter werden die Weichen für das Gesundheitsverhalten im späteren Leben gestellt. Gesundheitsbezogene Einstellungen und Verhaltensmuster, die sich in jungen Jahren ausbilden, haben oftmals bis ins Erwachsenenalter hinein Bestand. Studien zeigen, dass gesundheitsriskante Verhaltensweisen bereits im Kindesund Jugendalter in bestimmten Bevölkerungsgruppen vermehrt auftreten. Die Ergebnisse aus KiGGS Welle 2 bestätigen, dass sich 3- bis 17-jährige Kinder und Jugendliche mit niedrigem sozioökonomischen Status (SES) häufiger als Gleichaltrige aus sozial bessergestellten Familien ungesund ernähren, seltener Sport treiben und häufiger übergewichtig oder adipös sind. Während sich im Hinblick auf den Alkoholkonsum bei den 11- bis 17-Jährigen nur geringfügige soziale Unterschiede abzeichnen, zeigt sich beim Tabakkonsum, dass Mädchen und Jungen mit niedrigem SES häufiger rauchen als Gleichaltrige mit hohem SES. Prävention und Gesundheitsförderung zielen darauf ab, Kinder und Jugendliche an eine gesundheitsbewusste Lebensweise heranzuführen und die strukturellen Voraussetzungen für gesundheitsförderliches Verhalten zu verbessern. Eine Kombination aus verhaltens- und verhältnispräventiven Ansätzen scheint dabei besonders erfolgversprechend zu sein. Angesichts der bereits früh im Lebenslauf ausgeprägten sozialen Unterschiede im Gesundheitsverhalten sollten Maßnahmen noch stärker als bisher sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche und deren Lebensbedingungen in den Blick nehmen.
Alkohol­konsum Drogenkonsum Ernährung und Ernährungsverhalten Rauchen Unfälle

RKI – Ernährung und Ernährungsverhalten – Bewegungs- und Ernährungsverhalten von älteren Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Querschnittergebnisse der HBSC-Studie 2017/18 und Trends – Focus – JoHM 3/2020

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JoHM_03_2020_HBSC_Bewegung_Ernaehrung.html?nn=16780140

Abstract: Für das Ernährungs- und Bewegungsverhalten sind zahlreiche Zusammenhänge mit der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen bekannt. Für eine aktuelle Charakterisierung des Ernährungs- und Bewegungsverhaltens werden Daten der „Health Behaviour in School-Aged Children (HBSC)“-Studie genutzt. Auf Basis dieses bundesweiten Surveys bei Schülerinnen und Schülern im Alter zwischen 11 und 15 Jahren werden zentrale Indikatoren aus den Bereichen Ernährung und Bewegung aus der aktuellen Erhebungswelle 2017/18 berichtet und zudem im Vergleich zu den Erhebungswellen 2009/10 und 2013/14 im zeitlichen Trend betrachtet. Die Ergebnisse der aktuellen Erhebungswelle für den Bewegungsbereich zeigen, dass 10,0 % der Mädchen und 16,9 % der Jungen die Bewegungsempfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erreichen. Dies stellt im zeitlichen Vergleich den niedrigsten Wert im Vergleich der HBSC-Wellen dar. Im Bereich des Ernährungsverhaltens berichten beispielsweise 50,6 % der Mädchen und 59,0 % der Jungen von einem täglichen Frühstück. Die Angaben zum täglichen Obst-, Gemüse- und Softdrinkkonsum deuten weitergehend auf einen Bedarf zur Förderung einer ausgewogeneren Ernährung bei Jugendlichen hin. Bei allen Indikatoren des Bewegungs- und Ernährungsverhaltens zeigen sich Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen. Während Mädchen mehr Obst und Gemüse essen und weniger Softdrinks zu sich nehmen, sind Jungen körperlich aktiver und frühstücken regelmäßiger. Zudem sind für die meisten der betrachteten Ernährungs- und Bewegungsindikatoren teilweise deutliche Ungleichheiten im Zusammenhang mit dem familiären Wohlstand zu beobachten. Eine wichtige Implikation der Studienergebnisse zum Ernährungs- und Bewegungsverhalten älterer Kinder und Jugendlicher ist, dass verhältnispräventive Ansätze in der Förderung von Bewegung und Ernährung unter geschlechtersensibler Perspektive weiter verstärkt werden sollten.
Alkohol­konsum Drogenkonsum Ernährung und Ernährungsverhalten Rauchen Unfälle

RKI – Rauchen – Verbreitung von Adipositas und Rauchen bei Erwachsenen in Deutschland – Entwicklung von 2003 bis 2023

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JHealthMonit_2025_01_Adipositas_Rauchen.html?nn=16780146

Abstract: Hintergrund: Nicht-übertragbare Erkrankungen stellen aus Public-Health-Sicht eine enorme Herausforderung dar. Zu den wichtigsten Risikofaktoren für deren Entstehung zählen Adipositas und Rauchen. Zu ihrer Prävention existieren neben der individuellen Verhaltensänderung effektive gesundheitspolitische Maßnahmen der Verhältnisprävention, die darauf abzielen, gesundheitsfördernde Rahmenbedingungen für die Bevölkerung zu schaffen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Analyse zeitlicher Trends der Adipositas- und der Rauchprävalenz sowie deren Einordnung vor dem Hintergrund bereits ergriffener gesundheitspolitischer Maßnahmen zur Verhältnisprävention. Methode: Untersucht wurden die Adipositas- und Rauchprävalenz der letzten 20 Jahre basierend auf Daten der telefonischen Gesundheitssurveys und der Befragungsstudie Gesundheit in Deutschland aktuell des Robert Koch-Instituts. Ergebnisse: Zwischen 2003 und 2023 stieg die Adipositasprävalenz von 12,2 % auf 19,7 % über alle Alters-, Geschlechts- und Bildungsgruppen hinweg an. Die Rauchprävalenz sank von 32,1 % auf 28,8 %, vor allem bei Jüngeren und in der hohen Bildungsgruppe, stagnierte jedoch zuletzt. Schlussfolgerungen: Der kontinuierliche Anstieg der Adipositasprävalenz zwischen 2003 und 2023 zeigt, dass bisherige Maßnahmen zur Prävention der Adipositasentstehung unzureichend waren. Es ist daher zwingend notwendig, nicht nur eine Verhaltensänderung des Individuums zu adressieren, sondern auch bevölkerungsweite Maßnahmen zur Verhältnisprävention umzusetzen. Zur weiteren Reduktion des Tabakkonsums bedarf es einer konsequenteren Umsetzung gesetzlicher Maßnahmen.
Alkohol­konsum Drogenkonsum Ernährung und Ernährungsverhalten Rauchen Unfälle

RKI – Muskuloskelettale Erkrankungen

https://www.rki.de/DE/Themen/Nichtuebertragbare-Krankheiten/Koerperliche-Gesundheit/Muskuloskelettale-Erkrankungen/muskuloskelettale-erkrankungen-node.html

Muskuloskelettale Erkrankungen sind weltweit die führende Ursache von chronischen Schmerzen, körperlichen Funktionseinschränkungen und Verlust an Lebensqualität. Erkrankungen, Beschwerden und Verletzungen des Haltungs- und Bewegungsapparats gehören zu den häufigsten Leiden in Deutschland und verursachen hohe volkswirtschaftliche Kosten (beispielsweise Aufwendungen für krankheitsspezifische Behandlungen, Arbeitsunfähigkeit oder für Frühberentung). Die meisten muskuloskelettalen Erkrankungen treten zunehmend im Alter auf. Angesichts der demografischen Entwicklung wird sich nach WHO-Schätzungen die Zahl der von Knochen- und Gelenkerkrankungen Betroffenen in den kommenden Jahren weiter zunehmen.
Gesundheit im Alter Körperliche Aktivität / Sport Osteoporose Rückenschmerzen Unfälle

RKI – Rauchen – Themen­schwer­punkt: Rauchen

https://www.rki.de/DE/Themen/Nichtuebertragbare-Krankheiten/Lebensweise-und-Gesundheit/Rauchen/themenschwerpunkt-rauchen.html?nn=16780146

​Das Rauchen ist in den Industrienationen das bedeutendste einzelne Gesundheitsrisiko und die führende Ursache vorzeitiger Sterblichkeit. Zu den Erkrankungen, die bei Raucherinnen und Rauchern vermehrt auftreten, gehören beispielsweise Herz-Kreislauf-, Atemwegs- und Krebserkrankungen.
Alkohol­konsum Drogenkonsum Ernährung und Ernährungsverhalten Rauchen Unfälle

RKI – Ernährung und Ernährungsverhalten – Themen­schwer­punkt: Ernährung

https://www.rki.de/DE/Themen/Nichtuebertragbare-Krankheiten/Lebensweise-und-Gesundheit/Ernaehrung/themenschwerpunkt-ernaehrung.html

Die Ernährung hat einen wesentlichen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Das was wir essen und trinken ist wichtig für die tägliche Nährstoffversorgung und zur Aufrechterhaltung der Körperfunktionen. Langfristig spielt eine ausgewogene Ernährung außerdem eine bedeutende Rolle bei der Vermeidung von Krankheiten sowie deren Verlauf im Falle eine Erkrankung. Daher ist das Ernährungsverhalten ein wichtiger Ansatzpunkt für Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention z.B. durch gesundheitspolitische Maßnahmen.
Alkohol­konsum Drogenkonsum Ernährung und Ernährungsverhalten Rauchen Unfälle

RKI – Körperliche Aktivität / Sport – Veränderung des Sporttreibens und der aktiven Wegstrecken seit der COVID-19-Pandemie – Ergebnisse der Studie GEDA 2021 – Journal of Health Monitoring 4/2022

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JHealthMonit_2022_04_Sport_Aktivitaet_COVID-19_GEDA_2021.html?nn=16780122

Abstract: Hintergrund: Körperliche Aktivität ist ein bedeutendes Verhalten zur Gesundheitsförderung. Die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie, wie beispielsweise die Reduktion sozialer Kontakte, die Schließung von Sportstätten sowie das Arbeiten im Homeoffice, können die Ausübung regelmäßiger körperlicher Aktivität erschweren. Methode: Es wurden die zwischen Juli und Oktober 2021 erhobenen Daten der bundesweit repräsentativen Befragungsstudie Gesundheit in Deutschland aktuell (GEDA 2021) genutzt. Beschrieben wird das Aktivitätsverhalten anhand der Veränderung des Umfangs des Sporttreibens sowie der aktiv zurückgelegten Wegstrecken (Gehen/Radfahren) seit Beginn der COVID- 19-Pandemie. Die Stichprobe umfasst 2.985 Personen ab 18 Jahren. Ergebnisse: Ein Viertel der Bevölkerung hat das Sporttreiben, im Vergleich zur Zeit vor der COVID-19-Pandemie, reduziert, während 12 % mehr Sport trieben und 38 % keine Veränderung berichteten. In Bezug auf das aktive Zurücklegen von Wegstrecken zeigt sich, dass 15 % den Umfang reduzierten, 17 % ihn steigerten und 55 % ihn beibehielten. Verglichen mit Jüngeren behielten ältere Personen ihr Aktivitätsverhalten eher bei anstatt es zu reduzieren oder zu steigern. Schlussfolgerung: Bereits vor der Pandemie war körperliche Inaktivität in der Bevölkerung verbreitet. Der hohe Anteil an Personen, der seine Sportaktivität in der Pandemie reduzierte, unterstreicht die Notwendigkeit effektiver Maßnahmen zur Bewegungsförderung.
Alkohol­konsum Drogenkonsum Ernährung und Ernährungsverhalten Rauchen Unfälle

RKI – Körperliche Aktivität / Sport – Bewegungs- und Ernährungsverhalten von älteren Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Querschnittergebnisse der HBSC-Studie 2017/18 und Trends – Focus – JoHM 3/2020

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JoHM_03_2020_HBSC_Bewegung_Ernaehrung.html?nn=16780122

Abstract: Für das Ernährungs- und Bewegungsverhalten sind zahlreiche Zusammenhänge mit der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen bekannt. Für eine aktuelle Charakterisierung des Ernährungs- und Bewegungsverhaltens werden Daten der „Health Behaviour in School-Aged Children (HBSC)“-Studie genutzt. Auf Basis dieses bundesweiten Surveys bei Schülerinnen und Schülern im Alter zwischen 11 und 15 Jahren werden zentrale Indikatoren aus den Bereichen Ernährung und Bewegung aus der aktuellen Erhebungswelle 2017/18 berichtet und zudem im Vergleich zu den Erhebungswellen 2009/10 und 2013/14 im zeitlichen Trend betrachtet. Die Ergebnisse der aktuellen Erhebungswelle für den Bewegungsbereich zeigen, dass 10,0 % der Mädchen und 16,9 % der Jungen die Bewegungsempfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erreichen. Dies stellt im zeitlichen Vergleich den niedrigsten Wert im Vergleich der HBSC-Wellen dar. Im Bereich des Ernährungsverhaltens berichten beispielsweise 50,6 % der Mädchen und 59,0 % der Jungen von einem täglichen Frühstück. Die Angaben zum täglichen Obst-, Gemüse- und Softdrinkkonsum deuten weitergehend auf einen Bedarf zur Förderung einer ausgewogeneren Ernährung bei Jugendlichen hin. Bei allen Indikatoren des Bewegungs- und Ernährungsverhaltens zeigen sich Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen. Während Mädchen mehr Obst und Gemüse essen und weniger Softdrinks zu sich nehmen, sind Jungen körperlich aktiver und frühstücken regelmäßiger. Zudem sind für die meisten der betrachteten Ernährungs- und Bewegungsindikatoren teilweise deutliche Ungleichheiten im Zusammenhang mit dem familiären Wohlstand zu beobachten. Eine wichtige Implikation der Studienergebnisse zum Ernährungs- und Bewegungsverhalten älterer Kinder und Jugendlicher ist, dass verhältnispräventive Ansätze in der Förderung von Bewegung und Ernährung unter geschlechtersensibler Perspektive weiter verstärkt werden sollten.
Alkohol­konsum Drogenkonsum Ernährung und Ernährungsverhalten Rauchen Unfälle

RKI – Körperliche Aktivität / Sport – Rauchverhalten und Passivrauchbelastung Erwachsener – Ergebnisse aus GEDA 2019/2020-EHIS – Journal of Health Monitoring 3/2022

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JHealthMonit_2022_03_Rauchen_Passivrauch_GEDA_2019_2020.html?nn=16780122

Abstract: Hintergrund: Rauchen ist ein bedeutendes Gesundheitsrisiko und die führende Ursache vorzeitiger Sterblichkeit. Passivrauch verursacht dieselben negativen gesundheitlichen Folgen wie das Rauchen, wenn auch in einem geringeren Ausmaß. Die Verringerung des Tabakkonsums und der Schutz vor Passivrauch sind daher wichtige gesundheitspolitische Ziele. Methode: Die Studie Gesundheit in Deutschland aktuell (GEDA 2019/2020-EHIS) ist eine telefonische Querschnittbefragung (04/2019 bis 09/2020) der in Deutschland lebenden Wohnbevölkerung mit Fragen zum aktuellen Rauchverhalten und zur Passivrauchbelastung. Die Analysestichprobe umfasst 22.708 Personen ab 18 Jahren. Ergebnisse: 24,0 % der Frauen und 33,9 % der Männer ab 18 Jahren rauchen aktuell, zumindest gelegentlich. Bei beiden Geschlechtern rauchen Erwachsene ab 65 Jahren deutlich seltener als Erwachsene in den jüngeren Altersgruppen. 4,1 % der Erwachsenen, die selbst nicht rauchen, sind täglich Passivrauchbelastung in geschlossenen Räumen ausgesetzt. Das betrifft besonders junge Erwachsene und Männer. Es bestehen Bildungsunterschiede im Tabakkonsum und in der Passivrauchbelastung zuungunsten von Erwachsenen aus unteren Bildungsgruppen. Schlussfolgerungen: In Deutschland besteht weiterhin Handlungsbedarf für eine effektive Maßnahmen der Tabakprävention, Rauchentwöhnung und Tabakkontrollpolitik, die in allen Bevölkerungsgruppen wirken und die Belange sozial benachteiligter Gruppen berücksichtigen.
Alkohol­konsum Drogenkonsum Ernährung und Ernährungsverhalten Rauchen Unfälle

RKI – Körperliche Aktivität / Sport – Ärztliche Beratung zur körperlich-sportlichen Aktivität – Ergebnisse der KomPaS-Studie – Fact sheet – JoHM 2/2021

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/FactSheets/JoHM_02_2021_Beratung_Aktivitaet_KomPaS.html?nn=16780122

Abstract: Ärztliche Beratung zur Förderung körperlich-sportlicher Aktivität gilt als ein Ansatz, der das Potenzial hat, viele Menschen niedrigschwellig zu erreichen. Bislang ist wenig über die Häufigkeit ärztlicher Bewegungsberatung sowie möglicher Einflussfaktoren bekannt. Aktuelle Daten liefert die Studie „Kommunikation und Information im Gesundheitswesen aus Sicht der Bevölkerung. Patientensicherheit und informierte Entscheidung“ (KomPaS). Die Analysen basieren auf Daten von 4.561 Personen ab 18 Jahren, die telefonisch von Mai bis September 2017 befragt wurden und in den letzten zwölf Monaten eine Arztpraxis oder Ambulanz aufsuchten. 28,6 % berichteten von einer ärztlichen Beratung zur sportlichen Aktivität in den letzten zwölf Monaten. Wie häufig über eine Beratung beziehungsweise die damit verbundene Veränderung des Bewegungsverhaltens berichtet wird, wird von Geschlecht, Alter oder Sozialstatus beeinflusst. Geschlechts-, alters- und soziallagenbezogene Unterschiede sollten daher bei der ärztlichen Bewegungsberatung berücksichtigt werden, um verschiedene Bevölkerungsgruppen spezifisch mit diesem Angebot zu unterstützen.
Alkohol­konsum Drogenkonsum Ernährung und Ernährungsverhalten Rauchen Unfälle