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Anne Frank Tag 2025 – Burg-Gymnasium Wettin – Neue Ausstellung in der Nikolaikirche Wettin

https://www.stadt-wettin-loebejuen.de/de/nikolaikirche-wettin/7,162,1020/junge-kunst-in-alten-mauern.html

Der Anne Frank Tag 2025 »Erinnern und Engagieren digital« motiviert Schüler*innen und Lehrkräfte in ganz Deutschland dazu, sich mit der Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust auseinanderzusetzen, digitale Erinnerungsangebote zu nutzen und eigene digitale und analoge Geschichtsprojekte umzusetzen. Durch die Beschäftigung mit der Vergangenheit ergeben sich Denkanstöße zu Verantwortung und Handeln in der Gegenwart. Den 730 teilnehmenden Schulen aus dem gesamten Bundesgebiet stellt das Anne Frank Zentrum im Mai 2025 vielfältige kostenfreie Lernmaterialien zur Biografie von Anne Frank und der Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust in Print und digital zur Verfügung.  Die diesjährige Plakatausstellung zu Anne Franks Leben im historischen Kontext verfolgt einen inklusiven und digitalen Ansatz. Die Verwendung von einfacher Sprache macht die Inhalte möglichst vielen Schüler*innen zugänglich. Alle Plakate verweisen durch QR-Codes auf die jeweiligen Inhalte in eingesprochener Version und in Deutscher Gebärdensprache. Weitere QR-Codes verweisen auf digitale Vertiefungen zur Biografie Anne Franks. Die Anne Frank Zeitung beschäftigt sich mit dem 80-jährigen Jubiläum der Befreiung vom deutschen Faschismus und wirft Fragen über die Bedeutung von individueller und gesellschaftlicher Freiheit auf. Im enthaltenen Interview berichtet Zeitzeugin Rozette Kats von der Verfolgung ihrer Angehörigen in den nationalsozialistisch besetzten Niederlanden und ihren Erfahrungen als Kind, das von einer nicht-jüdischen Familie unter einer neuen Identität aufgenommen wurde.  Durch ein Begleitheft und Online-Workshops erhalten teilnehmende Lehrkräfte vertiefte Kenntnisse über Antisemitismus und antisemitismuskritische Erinnerungskultur im digitalen Raum. Rund um den 12. Juni führen die teilnehmenden Schulen eigene Aktionen und Projekte gegen Antisemitismus und Rassismus durch.
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Skulpturenpark – Steingewordene Sagen von Wettin

https://www.stadt-wettin-loebejuen.de/de/am-saaleufer.html

‚Die sind ja schön, aber könnten ruhig etwas freundlicher dreinschauen!‘ Dies meinte eine Anwohnerin am Wettiner Saaleufer als ich die neue Beschilderung der Skulpturen ‚STEINGEWORDENE SAGEN ‚ angebracht habe. ‚Aber, wenn die Sagen doch leider so schaurige und skurrile Nixen und Frauen beschreiben!‘, entgegnete ich und verwies auf die neu angebrachte Beschilderung. Denn endlich haben die Besucher und Wettiner auch einen inhaltlichen Bezug zu den 12 verschiedenen figurativen Darstellungen der in Gasbeton gehauenen Büsten unserer Kunstschülerinnen. Man kann den Namen der Künstlerin lesen, denn Titel der Sage und über einen QR-Code werden sie direkt auf eine Ausstellungsseite unserer Schulhomepage geleitet. Hier findet man die komplett verfasste und passende Sage zur Skulptur und sogar eine Comic-Illustration dieser von Kunstschülerinnen aus einem vorherigen Jahrgang. Hier geht´s direkt auf die Seite des Skulpturenparks: https://www.burg-gymnasiumwettin.de/kunstwohnheim/ausstellungen/steingewordene_sagen_von_wettin/ Leider sind wenige Skulpturen schon dem immer wieder auftretenden Vandalismus am wettiner Saaleufer zum Opfer gefallen. Wir hoffen sehr, dass sich dies legt und wir zukünftig nicht mehr allzu viele Reparaturarbeiten vor uns haben. Herzlichen Dank an den Bildhauer und Grafiker Micha Gebhardt aus Dobis, der das Skulpturenprojekt im Spätsommer 2022 in unserer traditionellen Kunstprojektwoche unseres Spezialzweigs mit den Kunstschülerinnen umsetzte. Dies war über das Projekt ‚Künstler*innen an Schulen‘ möglich, welches der BBK Sachsen-Anhalt (Bund der Bildenden Künstler) initiiert. Allen beteiligten Schülerinnen hat es viel Freude bereitet und sie sind stolz auf ihre plastischen Werke. Diese veranschaulichen nun nicht nur die verwunschene Sagenwelt Wettins und des Unteren Saaletals, sondern informieren auch die Wettiner, die Besucher und besonders die Radtouristen entlang des Saaleradwegs sowie am Eingang der Kleinstadt über schaurige Geschichten und seltsame Begebenheiten. Und natürlich auch über unser schönes Gymnasium auf der Stammburg! Ein großes Dankeschön auch an Jens Rudolph und Martin Kahles vom Nest e.V./Offenen Kanal Wettin und Frau Ines Sterz von der Burg-Bücherei Wettin, welche die Beschilderung aus Schiefertafeln und mittels 3D-Druck praktisch und finanziell realisierten! C. Schumacher Fachbereich Kunst am Burg-Gymnasium Wettin Spezialzweig Bildende Kunst
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