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Landschaftsgarten Brodaer Teiche / Stadt Neubrandenburg

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Der Landschaftsgarten ist ein Geotop und innerhalb seiner Grenzen befinden sich viele geschützte Biotope. Dieser Landschaftsraum ist einzigartig. Auf Grund der Vielfalt der Geländeformen und Bodenverhältnisse sowie der vorhergehenden Nutzung, haben sich kleinteilige Habitate und Biozönosen mit einem feinen Geflecht ökologisch sehr wertvoller Pflanzen- und Tiere in stabilen Kreisläufen (Ökosystem) ausgebildet. Er ist in seiner Gänze als Brutbiotop für Vögel, als Lebensraum für diese sowie andere Großsäuger aber auch für deren Nahrung und für die Nahrung der Nahrung, zu betrachten. Der Landschaftsgarten befindet sich zwischen den Bundesstraßen B192 Richtung Waren und B 104 Richtung Rostock, rund 2 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Sie können Ihren Rundgang vom Parkplatz, der direkt an der Bundesstraße liegt, starten. Um weitere Informationen über den Landschaftsgarten Brodaer Teiche zu erhalten, klicken Sie im digitalen Stadtplan die Piktogramme oder die Videoimpressionen an. Für einzelne Informationen klicken Sie den Namen des Sie interessierenden Themas an: Findlingsgarten Görs-Soll Rats-Soll Streuobstwiese Weitere Beiträge zu Kultur und Tourismus: Baudenkmale Kunst im öffentlichen Raum Historische Plätze Tollensesee Fahrgastschifffahrt Strandbäder Virtueller Stadtrundgang Um zu weiteren Themen, deren Inhalte mit Koordinaten in einer Karte verbunden sind, zu gelangen, klicken Sie bitte hier: Stadtplan/Geodatenportal
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Behmshöhe / Stadt Neubrandenburg

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Seit 1818 fand im Nemerower Holz am Ostufer des Tollensesee das traditionelle Vogelschießen statt, welches als jährliches Volksfest gefeiert wurde. Die Ausflugslokale, die Villenkolonie Augustabad und ein Kurhaus entstanden schon um 1900 und gaben Impulse für den beginnenden Tourismus. Auf Initiative des damaligen Vereins zur Hebung des Fremdenverkehrs sollte ein Anziehungspunkt im Nemerower Holz geschaffen werden. So beschlossen die Stadtväter 1897 den Bau eines Aussichtsturmes, welcher im Jahre 1905 der Öffentlichkeit übergeben wurde. Aus Spenden und Erlösen von Volksfesten, die speziell zu diesem Anlass veranstaltet wurden, finanzierte man dieses Bauwerk. Der 34 Meter hohe Turm steht auf der Behmshöhe und erlaubt einen herrlichen Ausblick auf den klaren Tollensesee und die umliegende hüglige Landschaft. Auch wenn Sie 111 Stufen erklimmen müssen, um die Aussichtsfläche zu erreichen, der großartige Weitblick belohnt diese Mühe allemal. Nach dem 2. Weltkrieg bis zum gesellschaftlichen Umbruch in der DDR waren große Teile des Nemerower Holzes, die Behmshöhe eingeschlossen, militärisches Sperrgebiet. Das Betreten dieser landschaftlich reizvollen Gegend war dadurch nicht möglich. In dieser Zeit hatte der Turm schwere Schäden erlitten und drohte zu verfallen. Das seit 1992 auf der Denkmalliste stehende Bauwerk wurde 1995 restauriert und ist seitdem zu einem beliebten Ausflugsziel für Einheimische und Gäste geworden. Nur wenige Meter unterhalb des Aussichtsturmes hat sich der 1829 gegründete Männergesangsverein Arion selbst ein Wahrzeichen gesetzt, den Arion-Gedenkstein. Vielleicht fällt Ihnen ja beim Verweilen an diesem schönen Fleckchen Erde auch ein Lied ein. Beide Sehenswürdigkeiten erreichen Sie über den gut ausgebauten Tollense- Rad- und Wanderweg. Aber auch befestigte Parkplätze stehen in unmittelbarer Nähe am Fuße des Berges zur Verfügung. Für weitere Informationen klicken Sie im Stadtplan mit Lage des Aussichtsturmes Behmshöhe die blaue Markierung an.  
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Kapelle Sankt Georg / Stadt Neubrandenburg

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Vor den Toren der Stadt existierten im Mittelalter drei Kapellen. Alle drei waren den Zufahrtsstraßen zugeordnet. An der ehemaligen Strelitzer Landstraße stand die Gertruden-Kapelle und vor dem Neuen Tor die Catharinen-Kapelle. Sie boten Reisenden und Pilgern vor allem nach Schließung der Stadttore Verpflegung und Quartier. Beide Kapellen hat Tilly bei der Belagerung und Erstürmung Neubrandenburgs im Jahre 1631 zerstört. Die Wirren der Zeit hat nur die nach dem Schutzpatron der Kreuzfahrer benannte Kapelle St. Georg überlebt. Der heilige Georg, Drachentöter und Beschützer der Kranken und Elenden, genoss in der Zeit der Kreuzfahrten hohe Verehrung. Die kleine frühgotische Backsteinkapelle vor dem Treptower Tor wurde 1308 erstmals urkundlich erwähnt. Im Gegensatz zu den beiden erstgenannten war St. Georg eine Spitalkapelle. Um die Georgskapelle herum bestand eine kleine Dorfstelle mit einem Friedhof. In der Kapelle und in den in unmittelbarer Nachbarschaft befindlichen mittelalterlichen Gebäuden fanden oft die mit Aussatz zurückgekehrten Pilger wie auch später die Pestkranken Aufnahme und Pflege. Die geistliche Betreuung der hier angesiedelten kranken Menschen hatten die Mönche des nahegelegenen Prämonstratenserklosters Broda übernommen. Eine Sonnenuhr (ein kleiner Kreis in einem Mauerstein) an der Westseite der Kapelle, rechts neben dem Eingang, etwa in Augenhöhe, erinnert noch heute an die Einhaltung bestimmter Betstunden. Dazu steckte der Prediger einen dünnen Stab in den Mittelpunkt des Kreises und konnte so anhand des Schattens die Zeit bestimmen. Ab dem 18. Jahrhundert wurden die umgebenden Häuschen der Kirche als Hospital für ältere Bürger der Stadt genutzt. Heute sind sie Hotel und Gaststätte. In jüngerer Zeit wurde die Kapelle zwar mehrmals renoviert, blieb aber mehrere Jahre aufgrund ihres schlechten Zustandes geschlossen. Im Jahre 1994, nach Abschluss der letzten Sanierung, wurde die Georg-Kapelle der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. Heute finden in dem Bauwerk u. a. Gottesdienste, kleinere Musikveranstaltungen und Gesprächsrunden statt. Sakrale Kunst aus diesem Gotteshaus können Sie auch in der Johanniskirche, z. B. den gotischen Altaraufsatz, der an den Dienst der Mönche erinnert, sowie im Regionalmuseum (Ausstellung zur Stadtgeschichte) besichtigen. Seit neuestem ist die Kapelle auch beliebter Ort für Eheschließungen in stilvoller Atmosphäre. Für weitere Informationen klicken Sie im Stadtplan mit Lage der Kapelle Sankt Georg das Piktogramm an.
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Landschaftsgarten Brodaer Teiche / Stadt Neubrandenburg

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Der Landschaftsgarten ist ein Geotop und innerhalb seiner Grenzen befinden sich viele geschützte Biotope. Dieser Landschaftsraum ist einzigartig. Auf Grund der Vielfalt der Geländeformen und Bodenverhältnisse sowie der vorhergehenden Nutzung, haben sich kleinteilige Habitate und Biozönosen mit einem feinen Geflecht ökologisch sehr wertvoller Pflanzen- und Tiere in stabilen Kreisläufen (Ökosystem) ausgebildet. Er ist in seiner Gänze als Brutbiotop für Vögel, als Lebensraum für diese sowie andere Großsäuger aber auch für deren Nahrung und für die Nahrung der Nahrung, zu betrachten. Der Landschaftsgarten befindet sich zwischen den Bundesstraßen B192 Richtung Waren und B 104 Richtung Rostock, rund 2 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Sie können Ihren Rundgang vom Parkplatz, der direkt an der Bundesstraße liegt, starten. Um weitere Informationen über den Landschaftsgarten Brodaer Teiche zu erhalten, klicken Sie im digitalen Stadtplan die Piktogramme oder die Videoimpressionen an. Für einzelne Informationen klicken Sie den Namen des Sie interessierenden Themas an: Findlingsgarten Görs-Soll Rats-Soll Streuobstwiese Weitere Beiträge zu Kultur und Tourismus: Baudenkmale Kunst im öffentlichen Raum Historische Plätze Tollensesee Fahrgastschifffahrt Strandbäder Virtueller Stadtrundgang Um zu weiteren Themen, deren Inhalte mit Koordinaten in einer Karte verbunden sind, zu gelangen, klicken Sie bitte hier: Stadtplan/Geodatenportal
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14. Neubrandenburger Frauenlauf / Stadt Neubrandenburg

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Laufen für das Brustkrebszentrum Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Liebe Frauen und Mädchen, es ist wieder soweit, der 14. Neubrandenburger Frauenlauf findet am 4. Mai 2025 statt! Seid dabei, wenn wieder über 1000 Frauen und Mädchen gemeinsam für den guten Zweck durch den Kulturpark laufen bzw. walken. Start und Ziel: Kulturpark Neubrandenburg, Stadthalle Neubrandenburg Strecken: Laufen: 3 km, 6 km oder 9 km, Nordic Walking: 3 km oder 6 km, Kinderlauf: U6 Startzeiten: Kinderlauf: 10:05 Uhr, Lauf: 10:15 Uhr, Nordic Walking: 10:20 Uhr Zeitmessung: Keine – Spaß und Freude an der Bewegung zählen! Anmeldeportal:  „https://my.tollense-timing.de/ Jede Teilnehmerin entscheidet sich für ihre Wohlfühlstrecke! Läuferinnen und Walkerinnen starten getrennt. „digitaler „Wissenswertes „Parkmöglichkeiten“ „Öffentliche „Virtueller
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13. Neubrandenburger Frauenlauf / Stadt Neubrandenburg

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Laufen für das Brustkrebszentrum Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Liebe Frauen und Mädchen, es ist wieder soweit, der 13. Neubrandenburger Frauenlauf findet am 5. Mai 2024 statt! Seid dabei, wenn wieder über 1000 Frauen und Mädchen gemeinsam für den guten Zweck durch den Kulturpark laufen bzw. walken. Start und Ziel: Kulturpark Neubrandenburg, Sportgymnasium Strecken: Laufen: 3,5 km, 7 km oder 10,5 km, Nordic Walking: 3,5 km oder 7 km, Kinderlauf: U6 Startzeiten: Kinderlauf: 10:05 Uhr, Lauf: 10:15 Uhr, Nordic Walking: 10:20 Uhr Zeitmessung: Keine – Spaß und Freude an der Bewegung zählen! Anmeldeportal: „https://my.tollense-timing.de/“  Jede Teilnehmerin entscheidet sich für ihre Wohlfühlstrecke! Läuferinnen und Walkerinnen starten getrennt. „digitaler „Wissenswertes „Parkmöglichkeiten“ „Öffentliche „Virtueller
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Virtueller Stadtrundgang / Stadt Neubrandenburg

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Im Herzen der 1248 gegründeten Stadt Neubrandenburg sind vielfältige Spuren der Vergangenheit erhalten. Umringt von der beeindruckenden Wehranlage haben sich in den Quartieren, nicht frei von Brüchen, Altes und Neues verbunden. Markante Zeugnisse der wechselvollen Geschichte prägen das urbane Bild der Stadt, machen sie unverwechselbar. Eine besondere Spannung erzeugt dabei der Kontrast zwischen mittelalterlicher und moderner Architektur. Der virtuelle Stadtrundgang gewährt durch Bild und Ton einen ganz neuen Blick auf das kulturelle Leben in der ostmecklenburgischen Stadt. An 15 Standorten öffnen QR-Codeschlüssel Schaufenster, die Interessantes erzählen sowie zum Besuch einladen. Die geschichtsträchtigen Lokalitäten bieten einen festlichen Rahmen für Ausstellungen, Begegnungen und Veranstaltungen. Regionale Anziehungspunkte sind die Tore, das Schauspielhaus, das Haus der Kultur und Bildung (Archiv und Bibliothek), die Kunstsammlung, die Marienkirche, heute ein eindrucksvolles Konzerthaus, sowie die Johanniskirche mit dem ehemaligen Franziskanerkloster, das die stadtgeschichtliche Ausstellung beherbergt. Um weitere Informationen über die Bauwerke des Virtuellen Stadtrundganges zu erhalten, klicken Sie bitte im digitalen Stadtplan die Piktogramme oder die Videoimpressionen an. Zur Karte des einzelnen Bauwerkes klicken Sie den jeweiligen Namen an: Franziskanerkloster St. Johanniskirche Mönchenturm Polizeiinspektion Polizeipräsidium Treptower Haupttor Wiekhaus Nr. 25 Neubrandenburger Kunstsammlung St. Marienkirche/KONZERTKIRCHE Stargarder Tor Schauspielhaus Neues Tor Friedländer Toranlage Wiekhaus Nr. 8 Haus der Kultur und Bildung (HKB) Für eine Hörprobe klicken Sie in die Smartphonedarstellung: Your browser does not support inline frames or is currently configured not to display inline frames. Weitere Beiträge zu Kultur und Tourismus: Baudenkmale Kunst im öffentlichen Raum Historische Plätze Tollensesee Fahrgastschifffahrt Strandbäder Landschaftsgarten Brodaer Teiche Um zu weiteren Themen, deren Inhalte mit Koordinaten in einer Karte verbunden sind, zu gelangen, klicken Sie bitte hier: Stadtplan/Geodatenportal
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Mudder-Schulten-Brunnen / Stadt Neubrandenburg

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Vis-a-vis vom Fritz-Reuter-Denkmal, ebenfalls unweit des Bahnhofs, steht der Fritz-Reuter-Brunnen, heute Mudder-Schulten-Brunnen genannt. Er zeigt „Dörchläuchting“ (Herzog Adolf Friedrich IV. von Mecklenburg-Strelitz) und die Bäckersfrau „Mudder Schulten“. Die am Brunnen gestaltete Situation soll sich im Jahre 1771 zugetragen haben. Damals regierte Herzog Adolf Friedrich IV. zeitweise auf seiner Sommerresidenz Neubrandenburg. Diesem „Landesvater“, der unverheiratet und kinderlos war, dichtete der niederdeutsche Schriftsteller Fritz Reuter vieles an: Eine mächtige Angst vor Gewitter, eine Abneigung gegen die Frauen, eine Vorliebe für die französische Sprache und Mode und ständige Geldsorgen. Deshalb ließ er auch beispielsweise Backwaren, unter anderem das beliebte Kümmelbrot, beim Bäckermeister Schulz nach der Lieferung anschreiben. Als sich dieser Kauf auf Pump über fünf Jahre hingezogen hatte, kam der Bäcker dann auf die Idee, Durchlaucht per Rechnung an die Bezahlung zu erinnern. Doch der Bäckermeister und der Herzog hatten die Rechnung ohne die Bäckersfrau, Mudder Schulten, gemacht – eine couragierte Frau, wie sich erwies. Auf offener Straße prallten Mudder Schulten und Dörchläuchting aufeinander. Sie: In breitem, grünen Rock, braunseidenem Tuch, weißer Sonntagshaube. Er: Mit seidenen Hosen in Rot, seidenen Strümpfen in Weiß, Schuhen mit blanken Schnallen, violettem Überrock mit goldenen Tressen, auf dem Kopf den Dreimaster, in der Rechten einen Rohrstock mit diamantenem Knauf. Sie: 63-jährig, klein, rundlich. Er: hochgewachsen, mehr dürr als schlank, das 50. Lebensjahr schon überschritten. Sie: einen Ausdruck untertänigster Resolutheit im Gesicht, beide Hände in die Seiten gestemmt. Er: in würdevollgnädiger Haltung, ebenso resolut, die linke Hand am Degengriff. Mudder Schulten präsentierte dem Herzog die unbezahlte Rechnung. Worauf er – vor Wut zitternd – ihr, mit dem Aufschrei „impertinentes Frauensmensch“, die Rechnung aus der Hand schlug. So oder so ähnlich soll es sich zugetragen haben. Eine Originalrechnung ist noch erhalten und kann im Regionalmuseum besichtigt werden. Fritz Reuter hat diese Begebenheit in seinem Werk „Dörchläuchting“ der Nachwelt überliefert und der Neubrandenburger Bildhauer Wilhelm Jäger setzte 1923 der sympathischen Bäckersfrau ein bleibendes Denkmal. Gestiftet wurde der aus einem 250 Zentner schweren Muschelkalkblock geschaffene Brunnen vom Kaufmann Hermann Carstens anlässlich seines 100-jährigen Geschäftsjubiläums. Ursprünglich stand der Brunnen vor dem Rathaus auf dem Marktplatz. Nach der Zerstörung der Stadt im zweiten Weltkrieg und im Zuge des Wiederaufbaus der Innenstadt beschloss die Stadt dann die Umsetzung des Brunnens zum jetzigen Standort – gegenüber vom Fritz-Reuter-Denkmal. Für weitere Informationen klicken Sie im Stadtplan mit Lage des Mudder-Schulten-Brunnens das Piktogramm an.
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