Auf dem SS-Schießplatz Hebertshausen bei Dachau wurden zwischen 1941 und 1942 über 4.000 sowjetische Kriegsgefangene durch die Lager-SS ermordet. Seit 2014 informiert eine Freiluftausstellung über die historischen Hintergründe des Verbrechens, Biografien von Opfern, die Rolle der Täter und das Wissen der Bevölkerung über die Verbrechen. Die bisher bekannten Namen der Opfer werden in der Installation „Ort der Namen“ festgehalten. Der Rundgang geht sowohl auf die historischen Ereignisse als auch auf den Umgang mit dem Ort nach 1945 ein. Referent | Hans-Peter Riemann, Rundgangsreferent der KZ-Gedenkstätte Dachau Anmeldung | Anmeldung über die Münchner Volkshochschule (https://www.mvhs.de/kurse/muenchen-unsere-stadt/muenchen-umgebung-entdecken/muenchen-damals-stadtgeschichte-entdecken/themenrundgang-gedenkort-ehemaliger-ss-schiessplatz-hebertshausen-460-C-U122247) oder am Veranstaltungstag beim Referenten vor Ort. Treffpunkt | Parkplatz Gedenkstätte ehemaliger SS-Schießplatz Hebertshausen Teilnehmer/-innen | max. 30 Teilnehmende Kosten | 4 Euro / 2 Euro ermäßigt (mit Schwerbehindertenausweis) pro Person Der Themenrundgang ist barrierefrei zugänglich. Das Angebot ist nicht geeignet für Personen unter 13 Jahren. Foto: Fotos zur Erinnerung an sowjetische Kriegsgefangene, die auf dem SS-Schießplatz in Hebertshausen ermordet wurden, auf der Installation „Ort der Namen“ (©KZ-Gedenkstätte Dachau).
Barrierefreies Dachau Gastronomie Mobilität Freizeiteinrichtungen Öffentliche Toiletten