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Man muss für Werte eintreten | Warendorf / Die Stadt des Pferdes

https://www.warendorf.de/de/kalender/veranstaltungen/2025/februar/taw/2025-02-05-man-muss-fuer-werte-eintreten/

Am 14. Oktober 2015 sprach der damalige Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke auf einer Veranstaltung in Lohfelden. Der Politiker informierte über ein Flüchtlingsheim, das in Kürze eröffnet werden sollte. Lübcke drückte mit seinen Worten nicht nur seine tiefe Überzeugung aus, sondern formulierte auch das gesellschaftliche Grundverständnis von Rechtsstaat und Demokratie. Während ein großer Teil des Publikums aufmerksam zuhörte, versuchte eine Gruppe Rechtsextremer die Veranstaltung zu stören und Lübcke zu provozieren. Seine Antwort sorgte in rechten Foren für eine Spirale des Hasses. Vier Jahre später ist Walter Lübcke tot. Erschossen auf seiner heimischen Terrasse. Der Täter, Stephan Ernst, war bei der Veranstaltung in Lohfelden zugegen. In den Jahren von 2015 bis 2019 radikalisiert er sich und wird schließlich zum Mörder. Er ist ein Beispiel für eine sich verändernde Gesellschaft und die zunehmende Gewalt- und Mordbereitschaft in der rechtsradikalen Szene.  Das Landestheater entwickelt anhand der Tragödie um den Mord an Walter Lübcke eine Produktion über die Entwicklung der rechtsradikalen Strömungen in Deutschland. Dabei fokussiert sie die Gefährdung unserer Demokratie, die sich unter anderem in der Situation von Politikern zeigt, die schlimmsten Beleidigungen und Bedrohungen ausgesetzt sind.  »Ich würde sagen, es lohnt sich, in unserem Land zu leben. Da muss man für Werte eintreten. Und wer diese Werte nicht vertritt, der kann jederzeit dieses Land verlassen, wenn er nicht einverstanden ist.« Walter Lübcke »Das Stück ist ein beeindruckender Versuch, ein demokratischer Gegenpol zu sein: zu einer täglichen, durch Social Media befeuerten Hetze, die uns alle wohl noch stark beschäftigen wird.«
Februar 2025 Uhrzeit: 20:00 Uhr Theater am Wall, Raum: Paul-Schallück-Saal, Wilhelmsplatz

The Bluesanovas  | Warendorf / Die Stadt des Pferdes

https://www.warendorf.de/de/kalender/veranstaltungen/2025/februar/taw/2025-02-28-the-bluesanovas/

Wenn von Blues »Made in Germany« die Rede ist, kann man eigentlich nur die Bluesanovas meinen. In den vergangenen Jahren erarbeitete sich das Quintett den Status eines absoluten Live-Geheimtipps und konnte Fans wie Kritiker gleichermaßen von seinem Retro-Stil überzeugen.  Bei der »International Blues Challenge« 2020 in Memphis (USA) haben »The Bluesanovas« Deutschland vertreten und sind bis ins Halbfinale gekommen. Ihr guter Ruf eilte den dreifachen »German Blues Award«-Gewinnern voraus, und so ist es eigentlich kaum verwunderlich, dass niemand geringerer als Eric Clapton die fünf Münsteraner für seine Deutschlandtour 2022 als Supportact einlud.  Das spielerische Repertoire der Band bewegt sich zwischen Blues, Boogie, Rock’n’Roll und einigen Swing-Komponenten. Mit ihren bislang zwei veröffentlichten Alben und einer EP, die sie im legendären Sun-Studio in Memphis aufnahmen und produzierten, können »The Bluesanovas« live aus dem Vollen schöpfen und beweisen, zu was Blues »Made in Germany« fähig ist: Musik, die sofort übers Ohr ins Bein geht. »Sie sind jung und traditionsbewusst, entstammen zum Teil der so lebendigen Osnabrücker/Mün-steraner Bluesszene und spielen Blues, Boogie und Rockʼn’Roll. Spätestens seit den internationalen Auftritten im Vorprogramm von Eric Clapton sind The Bluesanovas kein allzu neues Phänomen mehr. […] Haben die fünf Bluesanovas den Blues also neu erfunden? Rein musikologisch natürlich nicht, doch ihre Authentizität und gelebte Spielfreude machen immer wieder neugierig – auf den Blues und auf The Bluesanovas.« Tim Schauen, Jury Preis der deutschen Schallplattenkritik https://www.theateramwall.de/tickets
Februar 2025 Uhrzeit: 20:00 Uhr Theater am Wall, Raum: Paul-Schallück-Saal, Wilhelmsplatz

Weiße Fahnen im April | Warendorf / Die Stadt des Pferdes

https://www.warendorf.de/de/kalender/veranstaltungen/2025/mai/veranstaltungen/2025-05-11-weisse-fahnen-im-april/

Warendorf setzt Paul Schallücks Erzählung in Szene Der Warendorfer Autor Paul Schallück (1922–1976), bedeutender Vertreter der deutschen Nachkriegsliteratur und Mitglied der Gruppe 47, hat zehn Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges in seiner Erzählung „Weiße Fahnen im April“ den mutigen Warendorfer Bürgern ein Denkmal gesetzt, die ihre Stadt in den letzten Kriegstagen vor größerer Zerstörung retten konnten. Pünktlich zum 825-jährigen Stadtjubiläum und zum 80-jährigen Kriegsende soll diese Erzählung als Bühnenstück inszeniert werden, das am 10. und 11. Mai in Warendorf seine Premiere feiern wird. Die politischen Ereignisse der letzten Jahre verleihen dem Thema eine brisante Aktualität. Sinnlose Zerstörung und Flüchtlingsströme sind leider nicht „alte Geschichten“, sondern auch im Jahre 2025 bittere Realität. Zum Inhalt der Erzählung: Am Ostermontag 1945 bringen deutsche Soldaten unter der stadtnahen Emsbrücke Handgranaten an, um sie gemäß Hitlers „Nerobefehl“ nach der Taktik der verbrannten Erde zu sprengen. Der Bürgermeister und einige Mitbürger versuchen, dies zu verhindern und riskieren dabei ihr Leben. Sie greifen zu einer List, die jedoch am Ende durchschaut wird. Paul Schallück weicht in seiner Novelle von der historischen Wahrheit ab, indem er den 13-jährigen Sohn des Bürgermeisters als mutigen Retter präsentiert. Diese Abweichung wird im Stück aufgegriffen und hinterfragt. Warendorf hätte nicht seine wunderschöne historische Altstadt, wenn diese Geschichte nicht auf wahren Begebenheiten beruhen würde. Regisseurin Heide Bertram hat sich nach intensiver Recherche für eine „in-situ-Aufführung“ entschieden, sodass die erste Szene draußen auf der Emsbrücke spielt und die weiteren Szenen im HOT zwischen den Emsbrücken, das nur wenige Meter entfernt und fußläufig erreichbar ist. Tickets: 15 € / erm. 10 €
Mängelmelder Einbürgerung Freie Stellen bei der Stadt Weiße Fahnen im April Theater

Hands on Strings | Warendorf / Die Stadt des Pferdes

https://www.warendorf.de/de/kalender/veranstaltungen/2025/november/taw/2025-11-20-hands-on-strings/

»Prometheus« Modern Acoustic Guitar Mit Pause Thomas Fellow und Stephan Bormann gelten als zwei der einflussreichsten Protagonisten der aktuellen Gitarrenszene – Stephan nicht zuletzt durch seine Publikationen und erfolgreichen musikalischen Projekte und Thomas als perkussive One-Man-Band bei Friend `n Fellow sowie Mastermind des European Guitar Quartet. Gemeinsam bieten sie als »Hands on Strings« eine fesselnde Mischung aus Konzertmusik, Worldmusic und Jazz – oft atemberaubend virtuos, immer erfrischend neu und eigenständig. Und die beiden Musiker zelebrieren diese Stücke mit einer Spielfreude, die das Publikum mitreißt. Bereits mit ihrem 2005 erschienenen Album »Offroad« gelang es Hands on Strings Publikum und Kritiker gleichermaßen zu begeistern und sich auf Anhieb einen führenden Platz in der internationalen Gitarrenszene zu erspielen. Es folgten zahlreiche Einladungen zu Festivals in den USA und in viele europäische Metropolen von Rom bis Hamburg. Für den Dezember ist eine Tournee in China geplant. Ihr neues Album »Prometheus« entführt in ein Mysterium der Klänge, geprägt von arabischen und südamerikanischen Elementen ebenso wie von Konzertmusik und Jazz und bildet gleichsam einen ganz eigenen, faszinierenden Ansatz: eine Art Guitarra Nueva. Sie spielen mit der Intensität einer Band und den Klangfarben eines Orchesters. Und den beiden Gitarristen gelingt dabei das seltene Kunststück, sowohl stilistische Grenzen als auch die des Instruments komplett vergessen zu machen und Musik für alle Sinne zu zaubern.
November 2025 Uhrzeit: 20:00 Uhr Theater am Wall – Dachtheater, Wilhelmsplatz 9

David Helbock´s Random Control feat. Fola Dada | Warendorf / Die Stadt des Pferdes

https://www.warendorf.de/de/kalender/veranstaltungen/2026/januar/taw/2026-01-15-david-helbock-s-random-control-feat.-fola-dada/84058:0

Album Release Tour Mit Pause Random/Control war über viele Jahre hinweg das bedeutendste Projekt des österreichischen Jazzpianisten David Helbock. Die drei Musiker aus Vorarlberg feierten letztes Jahr ihr 15-jähriges Bestehen und gaben gemeinsam Hunderte von Konzerten auf der ganzen Welt. Das Markenzeichen des Trios sind und bleiben die vielen Instrumente – nur drei Musiker, aber weit über 20 Instrumente. Andreas Broger spielt Klarinette, Bassklarinette, verschiedene Saxophone und Flöten und singt nun gelegentlich sogar. Johannes Bär beherrscht nahezu alle Blechblasinstrumente – Sousaphon, Tuba, Posaune, Trompete, Alphorn, aber auch Didgeridoo, Beatbox und Schlagzeug. Inspiriert von dieser Vielfalt an Klangmöglichkeiten hat David Helbock, der sich auf das Klavier und etwas Perkussion konzentriert, viele neue Stücke komponiert und dabei Gedichte von William Blake, Emily Dickinson und anderen vertont. Nun hat das Trio Fola Dada eingeladen, um genau diese Gedichte zu singen. Fola Dada ist eine äußerst vielseitige Künstlerin und kann als Pionierin bezeichnet werden, wenn es darum geht, verschiedene Genres im Gesang miteinander zu verbinden. Die studierte Jazzsängerin ist aus der deutschen Jazz- und Soulszene nicht mehr wegzudenken und wurde 2022 mit dem deutschen Jazzpreis in der Kategorie Gesang ausgezeichnet. David Helbocks leidenschaftliches, wildes Trio trifft auf eine der spannendsten Sängerinnen Deutschlands!
Januar 2026 Uhrzeit: 20:00 Uhr Theater am Wall – Dachtheater, Wilhelmsplatz 9,

Berlin 21 Streetworkers feat. Emil Wahlgren | Warendorf / Die Stadt des Pferdes

https://www.warendorf.de/de/kalender/veranstaltungen/2025/oktober/taw/2025-10-30-berlin-21-streetworkers-feat.-emil-wahlgren/

Jazz, Soul und Funk aus dem Berliner Kiez Torsten Zwingenberger zählt zu den vielseitigsten und innovativsten Schlagzeugern der deutschen Jazzszene. Zunächst im New Orleans Jazz verwurzelt, entwickelte er sich im Laufe der Jahre zu einem gefragten Allround-Drummer im Modern Jazz. Seit 2013 spielt er gemeinsam mit dem Pianisten Lionel Haas und dem Bassisten Martin Lillich unter dem Namen BERLIN 21, benannt nach dem früheren Postzustellcode 1000 Berlin 21 (Moabit und Tiergarten). Wegen der Auftrittsverbote in der Corona Pandemie entschlossen sich die drei, in ihrem Berliner Heimatkiez auf öffentlichen Plätzen Straßenkonzerte zu spielen. Hierbei trafen sie den deutsch-russischen Gitarristen Alexey Wagner und spielten mit ihm ein Programm aus populären Soul-, Funk-, Pop- und Jazztiteln sowie einigen der beliebtesten Eigenkompositionen des BERLIN 21 Repertoires. Seit Juni 2024 wird das Quartett mit der markanten und persönlichkeitsstarken Stimme des jungen und hochtalentierten Emil Wahlgren verstärkt, der sich seine Inspirationen von Stevie Wonder, Sting, George Benson, Nat King Cole, Al Jarreau, Billy Joel u.v.a. holt und zu einem spannenden Stimmencocktail mixt. Er versteht es perfekt zu improvisieren und einen umwerfenden Scatgesang zu zelebrieren. »Torsten Zwingenberger und seine Band Berlin 21 Streetworkers haben die Bühne im Park der Sinne gerockt. Songs u.a. von Stevie Wonder und anderen Größen der Musikszene begeisterten das Publikum nicht nur wegen des umwerfenden Gesangs von Emil Wahlgren, sondern auch durch die gekonnten Soli der anderen Bandmitglieder. «Bauhofkultur.de 
Oktober 2025 Uhrzeit: 20:00 Uhr Theater am Wall – Dachtheater, Wilhelmsplatz 9,

Weiße Fahnen im April | Warendorf / Die Stadt des Pferdes

https://www.warendorf.de/de/kalender/veranstaltungen/2025/mai/veranstaltungen/2025-05-10-weisse-fahnen-im-april/

Warendorf setzt Paul Schallücks Erzählung in Szene Der Warendorfer Autor Paul Schallück (1922–1976), bedeutender Vertreter der deutschen Nachkriegsliteratur und Mitglied der Gruppe 47, hat zehn Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges in seiner Erzählung „Weiße Fahnen im April“ den mutigen Warendorfer Bürgern ein Denkmal gesetzt, die ihre Stadt in den letzten Kriegstagen vor größerer Zerstörung retten konnten. Pünktlich zum 825-jährigen Stadtjubiläum und zum 80-jährigen Kriegsende soll diese Erzählung als Bühnenstück inszeniert werden, das am 10. und 11. Mai in Warendorf seine Premiere feiern wird. Die politischen Ereignisse der letzten Jahre verleihen dem Thema eine brisante Aktualität. Sinnlose Zerstörung und Flüchtlingsströme sind leider nicht „alte Geschichten“, sondern auch im Jahre 2025 bittere Realität. Zum Inhalt der Erzählung: Am Ostermontag 1945 bringen deutsche Soldaten unter der stadtnahen Emsbrücke Handgranaten an, um sie gemäß Hitlers „Nerobefehl“ nach der Taktik der verbrannten Erde zu sprengen. Der Bürgermeister und einige Mitbürger versuchen, dies zu verhindern und riskieren dabei ihr Leben. Sie greifen zu einer List, die jedoch am Ende durchschaut wird. Paul Schallück weicht in seiner Novelle von der historischen Wahrheit ab, indem er den 13-jährigen Sohn des Bürgermeisters als mutigen Retter präsentiert. Diese Abweichung wird im Stück aufgegriffen und hinterfragt. Warendorf hätte nicht seine wunderschöne historische Altstadt, wenn diese Geschichte nicht auf wahren Begebenheiten beruhen würde. Regisseurin Heide Bertram hat sich nach intensiver Recherche für eine „in-situ-Aufführung“ entschieden, sodass die erste Szene draußen auf der Emsbrücke spielt und die weiteren Szenen im HOT zwischen den Emsbrücken, das nur wenige Meter entfernt und fußläufig erreichbar ist. Tickets: 15 € / erm. 10 €
Mängelmelder Einbürgerung Freie Stellen bei der Stadt Weiße Fahnen im April Theater

David Helbock´s Random Control feat. Fola Dada | Warendorf / Die Stadt des Pferdes

https://www.warendorf.de/de/kalender/veranstaltungen/2026/januar/taw/2026-01-15-david-helbock-s-random-control-feat.-fola-dada/

Album Release Tour Mit Pause Random/Control war über viele Jahre hinweg das bedeutendste Projekt des österreichischen Jazzpianisten David Helbock. Die drei Musiker aus Vorarlberg feierten letztes Jahr ihr 15-jähriges Bestehen und gaben gemeinsam Hunderte von Konzerten auf der ganzen Welt. Das Markenzeichen des Trios sind und bleiben die vielen Instrumente – nur drei Musiker, aber weit über 20 Instrumente. Andreas Broger spielt Klarinette, Bassklarinette, verschiedene Saxophone und Flöten und singt nun gelegentlich sogar. Johannes Bär beherrscht nahezu alle Blechblasinstrumente – Sousaphon, Tuba, Posaune, Trompete, Alphorn, aber auch Didgeridoo, Beatbox und Schlagzeug. Inspiriert von dieser Vielfalt an Klangmöglichkeiten hat David Helbock, der sich auf das Klavier und etwas Perkussion konzentriert, viele neue Stücke komponiert und dabei Gedichte von William Blake, Emily Dickinson und anderen vertont. Nun hat das Trio Fola Dada eingeladen, um genau diese Gedichte zu singen. Fola Dada ist eine äußerst vielseitige Künstlerin und kann als Pionierin bezeichnet werden, wenn es darum geht, verschiedene Genres im Gesang miteinander zu verbinden. Die studierte Jazzsängerin ist aus der deutschen Jazz- und Soulszene nicht mehr wegzudenken und wurde 2022 mit dem deutschen Jazzpreis in der Kategorie Gesang ausgezeichnet. David Helbocks leidenschaftliches, wildes Trio trifft auf eine der spannendsten Sängerinnen Deutschlands!
Januar 2026 Uhrzeit: 20:00 Uhr Theater am Wall – Dachtheater, Wilhelmsplatz 9,