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Storno -Die Schlussinventur | Warendorf / Die Stadt des Pferdes

https://www.warendorf.de/de/kalender/veranstaltungen/2024/dezember/taw/2024-12-15-storno-die-schlussinventur/

Seit 2005 hat Storno im Herbst und Winter »Die Abrechnung« präsentiert. Für viele ist sie eine fünfte Jahreszeit geworden. Etwa eine Million Gäste bei mehr als 2.000 Auftritten haben Storno zu einem der erfolgreichsten Kabarett-Ensembles der Republik gemacht. Mit ihrem eigenen, unverwechselbaren Stil aus politischer Satire, Komik und Musik war das Trio auch in Warendorf derart gefragt, dass die Vorstellungen immer binnen kürzester Zeit ausverkauft waren. Getreu dem Grundsatz »Wenn du eine Sache gut kannst, mach‘ etwas anderes« haben die 3 Stornisten jetzt ihre Abschlusstournee, die »Schlussinventur« angekündigt. Das Programm bietet einen Rundblick auf Tagesaktuelles und Zukünftiges, auf große Würfe und Verworfenes. Dabei wird es auch Begegnungen mit Geschichten und Liedern geben, die das Trio durch zwei Jahrzehnte Storno begleitet haben. Wir sind dankbar für die vielen schönen Abende, die uns Harald Funke, Jochen Rüther und Thomas Philipzen bereitet haben. Jedem Einzelnen wünschen wir für seine neuen künstlerischen Ideen und Projekte gutes Gelingen und – wer weiß – vielleicht auch ein Wiedersehen in anderen Konstellationen auf unserer Bühne. »Herausragend, mit welcher Rasanz und Geschmeidigkeit die Stornos von einem Thema ins andere gleiten oder diese humoristisch kombinieren. Für ihre unwiderstehlich komponierte, immer wieder die Richtung wechselnde Mischung aus Albernheit, grimmiger Satire, Analysen und schnittigen Parodien stellte das Publikum den Vollblutkomödianten mit stehenden Ovationen ein „summa cum laude“ aus.« WN, Münster https://www.theateramwall.de/tickets (Ausverkauft)
Freie Stellen bei der Stadt Storno -Die Schlussinventur Andre Auer, © Andre Auer Theater

Storno -Die Schlussinventur | Warendorf / Die Stadt des Pferdes

https://www.warendorf.de/de/kalender/veranstaltungen/2024/dezember/taw/2024-12-14-storno-die-schlussinventur/

Seit 2005 hat Storno im Herbst und Winter »Die Abrechnung« präsentiert. Für viele ist sie eine fünfte Jahreszeit geworden. Etwa eine Million Gäste bei mehr als 2.000 Auftritten haben Storno zu einem der erfolgreichsten Kabarett-Ensembles der Republik gemacht. Mit ihrem eigenen, unverwechselbaren Stil aus politischer Satire, Komik und Musik war das Trio auch in Warendorf derart gefragt, dass die Vorstellungen immer binnen kürzester Zeit ausverkauft waren. Getreu dem Grundsatz »Wenn du eine Sache gut kannst, mach‘ etwas anderes« haben die 3 Stornisten jetzt ihre Abschlusstournee, die »Schlussinventur« angekündigt. Das Programm bietet einen Rundblick auf Tagesaktuelles und Zukünftiges, auf große Würfe und Verworfenes. Dabei wird es auch Begegnungen mit Geschichten und Liedern geben, die das Trio durch zwei Jahrzehnte Storno begleitet haben. Wir sind dankbar für die vielen schönen Abende, die uns Harald Funke, Jochen Rüther und Thomas Philipzen bereitet haben. Jedem Einzelnen wünschen wir für seine neuen künstlerischen Ideen und Projekte gutes Gelingen und – wer weiß – vielleicht auch ein Wiedersehen in anderen Konstellationen auf unserer Bühne. »Herausragend, mit welcher Rasanz und Geschmeidigkeit die Stornos von einem Thema ins andere gleiten oder diese humoristisch kombinieren. Für ihre unwiderstehlich komponierte, immer wieder die Richtung wechselnde Mischung aus Albernheit, grimmiger Satire, Analysen und schnittigen Parodien stellte das Publikum den Vollblutkomödianten mit stehenden Ovationen ein „summa cum laude“ aus.« WN, Münster https://www.theateramwall.de/tickets (Ausverkauft)
Freie Stellen bei der Stadt Storno -Die Schlussinventur Andre Auer, © Andre Auer Theater

Fettes Schwein | Warendorf / Die Stadt des Pferdes

https://www.warendorf.de/de/kalender/veranstaltungen/2025/mai/taw/2025-05-06-fettes-schwein/

Helen ist beinahe Toms Traumfrau: intelligent, schlagfertig und charmant, doch sie entspricht leider nicht dem gängigen Schönheitsideal. Helen ist übergewichtig und sie ist mit sich selbst im Reinen. Aber Tom kann sich den Erwartungshaltungen seiner Umgebung nicht widersetzen.Er macht ein Geheimnis aus der Beziehung und stellt Helen nicht seinen Freunden vor. Als diese von der Beziehung erfahren, stellen sie sie vor eine gnadenlose Zerreißprobe. »Fettes Schwein« ist eine Liebesgeschichte über fragwürdige Schönheitsideale und gesellschaftlichen Anpassungsdruck, der in Zeiten von Instagram und TikTok noch an Aktualität gewonnen hat. Eine Komödie, die berührt und zum Nachdenken anregt. Neil LaBute ist einer der international interessantesten Dramatiker, der immer zeitgenössische Themen aufgreift. »Ein Abend so komisch, dass man manchmal weinen möchte, und die Frage aufwirft, worauf es ankommt im Leben.« BILD https://www.theateramwall.de/tickets
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Lotta kann fast alles | Warendorf / Die Stadt des Pferdes

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Kinderstück nach Astrid Lindgren Westfälisches Landestheater Ohne Pause Lotta feiert ihren fünften Geburtstag und kann eigentlich schon alles – sogar Fahrrad fahren! Doch ihre Geschwister meinen, dafür sei sie noch zu klein. Ohne sich entmutigen zu lassen, borgt sie sich das große Fahrrad ihrer Nachbarin und saust damit gekonnt in dem nächsten Rosenbusch. Doch das hält Lotta nicht davon ab, weiter mutig voranzugehen und die Welt zu erkunden. So zieht sie kurzerhand bei Tante Berg ein, wo sie geschätzt und gewürdigt wird. Und als alle Weihnachtsbäume in der Stadt ausverkauft sind, besorgt Lotta auf eigene Faust einen Baum, um ihrer Familie eine Freude zu machen.  Das kleine Mädchen strotzt nur so vor Selbstbewusstsein und Abenteuerlust! Die schwedische Schriftstellerin Astrid Lindgren zählt zu den bedeutendsten Geschichtenerzähler*innen des 20. Jahrhunderts. Ihre literarischen Held*innen sind selbstbewusst, mutig, kreativ, mitfühlend und fabelhaft stark. Die fantasievollen Abenteuer von »Pippi Langstrumpf«, »Ronja Räubertochter« oder »Michel aus Lönneberga« machten sie zur bekanntesten Kinderbuchautorin der Welt. Altersempfehlung: Kinder ab 4 Jahren. Lotta wächst in den 1950er Jahren in einer bürgerlichen Kleinstadtidylle auf. Mit ihrer Familie wohnt sie in einem gelben Haus in der Krugmacherstraße, die aufgrund der fröhlich-lauten Kinder nur noch Krachmacherstraße genannt wird. 
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Andorra | Warendorf / Die Stadt des Pferdes

https://www.warendorf.de/de/kalender/veranstaltungen/2025/november/taw/2025-11-05-andorra/83749:0

Schauspiel von Max Frisch Burghofbühne Dinslaken Mit Einführung / mit Pause Eigentlich hat keiner der Bewohner*innen von Andorra etwas gegen Andri, den Pflegesohn des Lehrers. Er sei nur einfach anders, weil er ja »Jud« ist. Deswegen habe er ein gutes Händchen fürs Geld, und Feigheit liege ihm im Blut. Und Andri selbst beginnt dies zu glauben. Er versteht, dass für ihn andere Regeln gelten und passt sich an, aber Gefühle hat er doch. Er liebt nämlich Barblin, die Tochter des Lehrers und möchte sie heiraten. Doch der Lehrer verbietet es ihm, denn das ist ausgeschlossen. Was bisher keiner wusste: Der Lehrer ist Andris leiblicher Vater und Andri ist keineswegs Jude. Doch niemand scheint es hören zu wollen, sogar Andri selbst identifiziert sich inzwischen mit seiner Rolle als Sündenbock. Als dann ein gefürchtetes und offen judenfeindliches Nachbarvolk in Andorra einmarschiert und die Macht übernimmt, eskaliert die Situation. Und die Andorraner lassen das geschehen… Max Frischs Parabel über Alltagsrassismus, Ausgrenzung und Antisemitismus zeigt eindrücklich, wie schnell es in einer sich ängstigenden Gesellschaft zur Ausgrenzung des vermeintlich Fremden und zur Eskalation kommen kann. Deutlich wird sichtbar, wie menschenverachtende Mechanismen funktionieren. Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als jetzt, sich diesem Klassiker wieder zuzuwenden.
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Olivier Chavet  | Warendorf / Die Stadt des Pferdes

https://www.warendorf.de/de/kalender/veranstaltungen/2025/februar/taw/2025-02-20-olivier-chavet/

»Racines« ist ein soulorientiertes Musikprojekt, dessen Stücke aus der Nähe zur Natur und aus Momenten der Ruhe entsprungen sind. Kein Wunder, denn Musik und Natur sind zwei Elemente, die den Komponisten Olivier Chavet seit seiner Kindheit privat wie beruflich prägen. Der in Aachen geborene Belgier ist sowohl ausgebildeter Musiker als auch studierter Agrarwirt. In diesen beiden Wirkungsbereichen erlebt er tagtäglich, dass alles wie ein Wurzelgeflecht miteinander verbunden ist. Und so ist »Racines« (franz. »Wurzeln«) die musische Bearbeitung von Themen, die Olivier Chavet als Landwirt und Naturliebhaber umtreiben. Die Kompositionen bringen das Verlangen nach einem einfachen, der Natürlichkeit zugewandten Leben zum Ausdruck. Die Wurzel als Anker allen Lebens verkörpert den Zusammenhalt, den wir alle so sehr brauchen. Das Werk ist eine Reise vom absoluten Ruhemoment, über eine Vielzahl grooviger, natürlich rollender Motive, bis hin zum kraftvollen musikalischen Ausdruck. Die passenden Musiker fand Chavet in Deutschland und Belgien. Das instrumentale Grundgerüst bildet das Jazztrio mit dem Pianisten Sebastian Scobel, dem Bassisten Werner Lauscher und Olivier Chavet am Schlagzeug. Ergänzt wird das Trio durch Heidi Bayer am Flügelhorn. »Ohne Plan, aus spontanen Momenten der Ruhe heraus, ist die Musik zu meinem Album „RACINES“ entstanden…. Musik ist und bleibt ein riesiges Abenteuer.« Olivier Chavet https://www.theateramwall.de/tickets
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Ich fang erst an wenn‘s groovt | Warendorf / Die Stadt des Pferdes

https://www.warendorf.de/de/kalender/veranstaltungen/2025/dezember/taw/2025-12-07-ich-fang-erst-an-wenn-s-groovt/83812:0

Anna Mateur & Feinde Worst off the last 20 Years Mit Pause  Im November 2008 sorgte Anna Mateur erstmals in Warendorf für Aufsehen – mit ihrer selbstironischen Bühnenpräsenz, musikalischen Exzessen und absurden Einfällen irgendwo zwischen Walgesang und Weltuntergangspoesie. Nun kehrt sie endlich zurück – wuchtiger, schräger und klüger denn je.  Die Dresdner Künstlerin ist Sängerin, Schauspielerin, Texterin, Zeichnerin – vor allem aber ein Phänomen. Ihre Shows sind wilde, komische, tiefgründige Bühnenereignisse, in denen nichts normal bleibt und doch alles auf den Punkt kommt. Sie schreit, flüstert, spielt mit Genres und Erwartungen. Unterstützt wird sie dabei von exzellenten Musikern wie Samuel Halscheidt und Kim Efert an den Gitarren – kongeniale Begleiter für ein »Date mit der Kreativität«. Seit 2003 tourt Anna Mateur mit ihrer Formation »Anna Mateur and the Beuys« durch den deutschsprachigen Raum. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet – unter anderem dem Deutschen Kleinkunstpreis, dem Salzburger Stier und dem Deutschen Kabarettpreis. Die Jury des Lessing-Preises lobte sie als »sensible Dampframme des Komischen«, unbequem, klug und kompromisslos. Wer sie einmal erlebt hat, weiß: Das ist keine Show – das ist ein Orkan! Anna Mateur ist diese großartige, wundersame Erscheinung, die mit ihrem sagenhaften Stimmvolumen und abgrundkomischen Witz-Ernst alles  in den Schatten stellt, was sich hierzulande als Groß-Kunst, Klein-Kunst, Neben-oder ZwischenKunst zu behaupten versucht. Anna Mateur ist: Sonder-Kunst!
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Die kleine Hexe | Warendorf / Die Stadt des Pferdes

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Ein Musical frei nach der Geschichte von Otfried Preußler Musik: Wolfgang König, Libretto: Veronika te Reh Mit Pause Die Geschichte »Die kleine Hexe« von Otfried Preußler, die schon in ca. fünfzig Ländern der Welt Millionen von Kindern und Erwachsenen erfreut hat, kommt nun als Musical auf die Theaterbühne. So, wie die kleine Hexe jubelnd auf ihrem Besen fliegt, so können die Träume der Kinder durch die Welt der Fantasie fliegen. Die mutige und immer wieder fröhlich zuversichtliche kleine Hexe wird das Publikum zum Staunen und Lachen und vielleicht auch zum Nachdenken bringen. Alle, die das Buch von Otfried Preußler kennen, werden ihre Lieblingsfiguren wieder entdecken, wie z.B. den Raben Abraxas, die  böse Rumpumpel, den frierenden Maronimann und viele mehr. Zahlreiche Dorfkinder mit ihren Eltern wollen das Publikum mit ihrer Munterkeit und ihrem Temperament begeistern. Wolfgang König hat fröhliche Musik und mitreißende Lieder mit »Ohrwurmcharakter« komponiert. Die »Montagswerkstatt« hat wunderschöne Kostüme geschneidert, das Bühnenbild lässt uns alle in eine andere Welt eintauchen – in eine Welt des Zaubers, der Mitmenschlichkeit und der Freude. Altersempfehlung: Kinder ab 6 Jahren Für die musikalische Produktion und Leitung sowie Inszenierung und Einstudierung zeichnen Wolfgang König, ehemaliger Leiter der Schule für Musik im Kreis Warendorf, und Veronika te Re verantwortlich. Auch 100 Kinder und Jugendliche der Musikschule wirken mit.
Einbürgerung Freie Stellen bei der Stadt Die kleine Hexe © Hans Jürgen Landes Theater

Draußen vor der Tür  | Warendorf / Die Stadt des Pferdes

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Ein Mann kehrt aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Beckmann ist sein Name. Er kehrt zurück in der Hoffnung auf einen Neuanfang. Nach seiner Rückkehr begegnet er einem Menschen nach dem anderen. Er sieht viele Türen. Viele davon erkennt er wieder. Doch eine Tür nach der anderen schließt sich vor ihm. Und am Ende muss er immer wieder draußen bleiben. Beckmann kehrt aus dem Krieg zurück, ohne Vorname und gequält von der Frage nach der Verantwortung. Die Grenzen zwischen Realität und Albtraum verschwimmen. Das von Wolfgang Borchert in nur acht Tagen geschriebene Drama »Draußen vor der Tür« wurde 1947 als »Aufschrei einer ganzen Generation«  verstanden. In seiner sprachlichen Dichte und poetischen Kraft gilt das Stück als literarisches Meisterwerk, das angesichts von Kriegen und Flüchtlingsströmen nichts an Aktualität eingebüßt hat.  »Draußen vor der Tür« schildert eine zeitlose Geschichte von Menschen, die aus Kriegen zurückkehren, verwundet und in vielerlei Hinsicht körperlich und seelisch vernarbt und gebrochen sind. Beckmann ist einer von ihnen und dabei eine weit über die geschichtliche Verortung hinausweisende Figur. Er scheitert, von der Welt vollkommen entfremdet, an der zerstörerischen Macht des Krieges und ihren Folgen. Borcherts Stück avancierte zum größten Erfolg der Nachkriegszeit und prägte die Epoche der sogenannten »Trümmerliteratur« – bis heute ist das Stück in mehr als 180 Inszenierungen auf deutschen Bühnen gespielt worden. https://www.theateramwall.de/tickets
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Andorra | Warendorf / Die Stadt des Pferdes

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Schauspiel von Max Frisch Burghofbühne Dinslaken Mit Einführung / mit Pause Eigentlich hat keiner der Bewohner*innen von Andorra etwas gegen Andri, den Pflegesohn des Lehrers. Er sei nur einfach anders, weil er ja »Jud« ist. Deswegen habe er ein gutes Händchen fürs Geld, und Feigheit liege ihm im Blut. Und Andri selbst beginnt dies zu glauben. Er versteht, dass für ihn andere Regeln gelten und passt sich an, aber Gefühle hat er doch. Er liebt nämlich Barblin, die Tochter des Lehrers und möchte sie heiraten. Doch der Lehrer verbietet es ihm, denn das ist ausgeschlossen. Was bisher keiner wusste: Der Lehrer ist Andris leiblicher Vater und Andri ist keineswegs Jude. Doch niemand scheint es hören zu wollen, sogar Andri selbst identifiziert sich inzwischen mit seiner Rolle als Sündenbock. Als dann ein gefürchtetes und offen judenfeindliches Nachbarvolk in Andorra einmarschiert und die Macht übernimmt, eskaliert die Situation. Und die Andorraner lassen das geschehen… Max Frischs Parabel über Alltagsrassismus, Ausgrenzung und Antisemitismus zeigt eindrücklich, wie schnell es in einer sich ängstigenden Gesellschaft zur Ausgrenzung des vermeintlich Fremden und zur Eskalation kommen kann. Deutlich wird sichtbar, wie menschenverachtende Mechanismen funktionieren. Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als jetzt, sich diesem Klassiker wieder zuzuwenden.
Sperrmülltermin Mängelmelder Einbürgerung Freie Stellen bei der Stadt Andorra Theater