Deutsches Rundfunkarchiv: Ulrike Meinhof https://www.dra.de/de/entdecken/akteure-der-bonner-republik/ulrike-meinhof
Zuletzt galt ihr Kampf den eigenen Haftbedingungen in Köln-Ossendorf und Stuttgart-Stammheim
Zuletzt galt ihr Kampf den eigenen Haftbedingungen in Köln-Ossendorf und Stuttgart-Stammheim
In der Woche vom 13. bis 19. August 1961 kam es im Programm des Deutschen Fernsehfunks im fiktionalen und dramatischen Bereich zu Veränderungen: Verschiebungen des Sendebeginns, Kürzungen oder Unterbrechungen, unangekündigte Filme wurden kurzfristig eingeschoben. Insgesamt herrschte spürbare Bewegung im Programmablauf.
DDR-Fernsehens von 1956-1961, in: Hickethier, Knut: Geschichte des deutschen Fernsehens, Stuttgart
Stuttgart und München zur Organisation eines geregelten Sendebetriebs in Deutschland
1961 befand sich der Deutsche Fernsehfunk im fünften Jahr seines regulären Sendebetriebs. Das »Ost-Fernsehen« hatte zu dieser Zeit bereits ein umfangreiches Wochenprogramm entwickelt – und befand sich seit seinem Sendestart in ideologischer Konkurrenz zum »West-Fernsehen«.
In: Hickethier, Knut: Geschichte des deutschen Fernsehens, Stuttgart/Weimar 1998,
Zwischen dem 13. und 19. August 1961 wurden zahlreiche Sendungen im Deutschen Fernsehfunk unangekündigt in das Programm aufgenommen, andere dafür gestrichen. Im Unterhaltungsbereich wurden mehr Sendungen ausgestrahlt als angekündigt. Höhepunkt bildete eine Live-Show mit großer Prominenz zur »Feier« der Grenzschließung.
In: Hickethier, Knut: Geschichte des deut-schen Fernsehens, Stuttgart/Weimar 1998
Die Unterhaltungssendungen zwischen dem 13. und 19. August 1961 geben Aufschluss über das Selbstverständnis der noch jungen DDR. Eine „Show“ zur „Feier“ der Grenzschließung zum Beispiel zeigt auf, wie propagandakonform auch das Kulturprogramm die Ereignisse verarbeitete.
DDR von 1961 bis 1971, in: Hickethier, Knut: Geschichte des deutschen Fernsehens, Stuttgart
Metzler, Stuttgart und Weimar, 1998.
Metzler, Stuttgart und Weimar, 1998.
In der Woche des Mauerbaus waren die Musikprogramme der DDR-Hörfunkwellen Berliner Rundfunk und Berliner Welle von Änderungen betroffen. Der Anteil an Unterhaltungsmusik war deutlich höher als ursprünglich geplant. Besonders bemerkenswert sind die zahlreichen politischen Lieder, die quasi über Nacht entstanden sind.
.): Radio (=Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, Heft 111), Stuttgart
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