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Zwei Max-Planck-Institute an Entwicklung des Weltraumteleskops Euclid beteiligt

https://www.mpg.de/21067363/euclid-hintergrund?c=11863749

Forschende und Ingenieurinnen und Ingenieure der Max-Planck-Institute für Astronomie in Heidelberg und für extraterrestrische Physik in Garching bei München. Sie sind Teil des Euclid-Konsortiums, das aus Forschungseinrichtungen in 17 Ländern besteht. Und sie haben die beiden Instrumente des Teleskops, die optische Kamera (VIS, Visible Instrument) und die Nah-Infrarot Kamera (NISP, Near-Infrared Spectrometer and Photometer) mit entwickelt und gebaut. Ein weiteres Team der beiden Max-Planck-Institute gewährleistet nun gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen anderer Einrichtungen den Betrieb des Teleskops und die Logistik und Qualität der übertragenen Daten.
Ein Unikat Euclid befindet sich auf einer gedachten Achse zwischen Sonne und Erde

Entdeckung riesiger Exomonde in Frage gestellt

https://www.mpg.de/21216050/1205-aero-entdeckung-riesiger-exomonde-in-frage-gestellt-151060-x

Bei nur zweien der mehr als 5300 bekannten Exoplaneten wurden bisher Hinweise auf Monde gefunden. In Messdaten der Planeten Kepler-1625b und Kepler-1708b, die mit Hilfe der Weltraumteleskope Kepler und Hubble aufgenommen wurden, hatten Forschende erstmals entsprechende Spuren entdeckt. Neue Auswertungen wecken nun Zweifel. Wie Forscher des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung (MPS) in Göttingen und des Sonnenberg Observatoriums heute in der Fachzeitschrift Nature Astronomy berichten, sind „mondfreie“ Interpretationen der Daten naheliegender. Die Forscher nutzten für die Analyse ihren neu entwickelten Computer-Algorithmus Pandora, der die Suche nach Exomonden vereinfacht und beschleunigt. Zudem untersuchen sie, welche Art von Exomonden in typischen Messdaten überhaupt auffindbar ist. Die Antwort ist ernüchternd.
Auch der Randbereich der Sonne erscheint auf Aufnahmen dunkler.

Vera Rubin: Pionierin der Dunklen Materie

https://www.mpg.de/24887346/vera-rubin-hintergrund

Vera Rubin (1928–2016) war eine wegweisende Astronomin, die unser Verständnis von Galaxien und Dunkler Materie maßgeblich prägte. Durch ihre Messungen der Rotationsgeschwindigkeiten von Galaxien konnte sie zeigen, dass diese schneller rotierten als nach dem sichtbaren Materieanteil zu erwarten war – ein starkes Indiz für die Existenz Dunkler Materie. Sie setzte sich zudem aktiv für Frauen in der Wissenschaft ein und wurde ein inspirierendes Vorbild für kommende Generationen.
Alle Sterne kreisen um das Zentrum, die Sonne etwa einmal in rund 230 Millionen Jahren

Zehn neue Neutronensterne für Terzan 5

https://www.mpg.de/22210616/zehn-neue-neutronensterne-fur-terzan-5

Ein internationales Team unter der Leitung von Forschern des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut; AEI), des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie (MPIfR) und des National Radio Astronomy Observatory der National Science Foundation in den USA (NRAO) hat zehn schnell rotierende Neutronensterne im Kugelsternhaufen Terzan 5 entdeckt. Viele von ihnen befinden sich in ungewöhnlichen und seltenen Doppelsternsystemen, darunter möglicherweise ein rekordverdächtiger Doppelneutronenstern, ein Pulsar in einer extrem elliptischen Umlaufbahn und mehrere „Spinnensysteme“, in denen die Neutronensterne ihre Begleiter verdampfen.
Sie bestehen aus exotischer, extrem dichter Materie, sind schwerer als unsere Sonne

Zehn neue Neutronensterne für Terzan 5

https://www.mpg.de/22210616/zehn-neue-neutronensterne-fuer-terzan-5

Ein internationales Team unter der Leitung von Forschern des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut; AEI), des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie (MPIfR) und des National Radio Astronomy Observatory der National Science Foundation in den USA (NRAO) hat zehn schnell rotierende Neutronensterne im Kugelsternhaufen Terzan 5 entdeckt. Viele von ihnen befinden sich in ungewöhnlichen und seltenen Doppelsternsystemen, darunter möglicherweise ein rekordverdächtiger Doppelneutronenstern, ein Pulsar in einer extrem elliptischen Umlaufbahn und mehrere „Spinnensysteme“, in denen die Neutronensterne ihre Begleiter verdampfen.
Sie bestehen aus exotischer, extrem dichter Materie, sind schwerer als unsere Sonne

Das schwarze Loch der Milchstraße im Bild

https://www.mpg.de/18624833/bild-vom-schwarzen-loch-in-der-milchstrasse

Es sitzt tief im Herzen der Milchstraße, ist 27.000 Lichtjahre von der Erde entfernt und ähnelt einem Donut: So präsentiert sich das schwarze Loch im Zentrum unserer Galaxis auf dem Bild, das Forschende mit dem Event Horizon Telescope (EHT) gewonnen haben. Dabei liefert das Team den Beweis, dass dieses Objekt wie vermutet zur Familie der kosmischen Schwerkraftfalle gehört. Die Radiodaten der im weltweiten EHT-Netz verbundenen Observatorien wurden an zwei Supercomputern am Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn und am Haystack Observatory im US-amerikanischen Massachusetts gewonnen. Beteiligt an der Beobachtung waren auch das Apex-Teleskop des Bonner Instituts sowie die 30-Meter-Antenne des Institut de Radioastronomie Millimétrique (IRAM), das zur Max-Planck-Gesellschaft gehört.
Schwerkraft des schwarzen Lochs – es ist vier Millionen Mal massereicher als unsere Sonne

belle2pxd

https://www.mpg.de/20715765/belle2pxd

Der innerste Pixel-Vertex-Detektor (PXD) wurde jetzt in das Belle II-Experiment installiert. Das Instrument befindet sich in unmittelbarer Nähe vom Kollisionspunkt, wo Elektronen und Positronen aufeinandertreffen. Dabei entstehen B-Mesonen. Die Zerfälle dieser Teilchen könnten erklären, warum es im Universum zwar Materie, aber kaum Antimaterie gibt. Der PXD basiert auf einer speziellen Technologie, mit der sich die Teilchenzerfälle exakt nachvollziehen lassen.
unermüdlich für die Gleichstellung von Frauen in der Wissenschaft Magnetfeld der Sonne