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Atomarer Wasserstoff als archäologischer Nachweis für die Geschichte der Milchstraße

https://www.mpg.de/15900571/atomarer-wasserstoff-als-archaologischer-nachweis-fur-die-geschichte-der-milchstrasse

Eine internationale Gruppe von Astronomen unter der Leitung von Juan Diego Soler vom Max-Planck-Institut für Astronomie hat ein komplexes Netzwerk aus Filamenten aus atomarem Wasserstoffgas gefunden, das die Milchstraße durchdringt. Durch die Anwendung von Techniken der maschinellen Bildverarbeitung auf Daten der THOR-Durchmusterung machten sie dieses verzweigte Geflecht aus Gas sichtbar, das den bisher detailliertesten Blick auf die Verteilung von atomarem Wasserstoff in der inneren Milchstraße ermöglicht. Die Wissenschaftler analysierten die Orientierungen der Filamente in Bezug auf die Milchstraßenscheibe mit statistischen Methoden und Simulationen. Sie schlossen daraus, dass die Struktur einen Abdruck historischer dynamischer Prozesse bewahrt hat, die durch die Rotation der galaktischen Scheibe und Einflüssen von alten Supernova-Explosionen hervorgerufen wurden.
Massereiche Sterne, also Sterne mit mehr als der achtfachen Masse der Sonne, tragen

Atomarer Wasserstoff als archäologischer Nachweis für die Geschichte der Milchstraße

https://www.mpg.de/15900571/atomarer-wasserstoff-als-archaeologischer-nachweis-fuer-die-geschichte-der-milchstrasse

Eine internationale Gruppe von Astronomen unter der Leitung von Juan Diego Soler vom Max-Planck-Institut für Astronomie hat ein komplexes Netzwerk aus Filamenten aus atomarem Wasserstoffgas gefunden, das die Milchstraße durchdringt. Durch die Anwendung von Techniken der maschinellen Bildverarbeitung auf Daten der THOR-Durchmusterung machten sie dieses verzweigte Geflecht aus Gas sichtbar, das den bisher detailliertesten Blick auf die Verteilung von atomarem Wasserstoff in der inneren Milchstraße ermöglicht. Die Wissenschaftler analysierten die Orientierungen der Filamente in Bezug auf die Milchstraßenscheibe mit statistischen Methoden und Simulationen. Sie schlossen daraus, dass die Struktur einen Abdruck historischer dynamischer Prozesse bewahrt hat, die durch die Rotation der galaktischen Scheibe und Einflüssen von alten Supernova-Explosionen hervorgerufen wurden.
Massereiche Sterne, also Sterne mit mehr als der achtfachen Masse der Sonne, tragen

Der Tanz massereicher Sternenpaare

https://www.mpg.de/16247078/der-tanz-massereicher-sternenpaare

Die meisten massereichen Sterne treten in engen Paaren auf, in denen beide Sterne das gemeinsame Massenzentrum umkreisen. Wir wissen jedoch noch nicht, wie sich solche Doppelsternsysteme bilden. Eine Gruppe von Astronomen um Dr. María Claudia Ramírez-Tannus vom Max-Planck-Institut für Astronomie hat nun Hinweise darauf gefunden, dass die Umlaufbahnen massereicher Doppelsterne schnell schrumpfen und sich beide Sterne einander nähern. Die Forscher schlossen dies aus einer Verschiebung der Geschwindigkeitsverteilung der massereichen Sterne zu größeren Werten, je älter der Sternhaufen wird. Sie führen diesen Effekt auf eine Verringerung der Bahnradien der massereichen Doppelsterne zurück.
Ein relativ kleiner Teil von ihnen hat eine Masse von mehr als dem Achtfachen der Sonne

Festmahl für schwarze Löcher

https://www.mpg.de/16793202/0427-grav-gravitational-waves-from-two-black-holes-swallowing-neutron-stars-whole-152520-x

Die LIGO- und Virgo-Detektoren beobachteten zwei neue Gravitationswellenereignisse, die die ersten sicheren Nachweise von Verschmelzungen Schwarzer Löcher mit Neutronensternen sind. Die Wellen kamen aus Entfernungen von mehr als 900 Millionen Lichtjahren. Die Schwarzen Löcher verschluckten die Neutronensterne am Stück. Auch wenn sich von beiden Ereignissen kein Licht nachweisen ließ, waren die Gravitationswellen klar und deutlich. Sie erlauben den Wissenschaftler:innen erste Rückschlüsse auf die Entstehung dieser seltenen Doppelsysteme und darauf wie oft sie verschmelzen.
Forschenden, dass das Signal von einem schwarzen Loch mit der neunfachen Masse unserer Sonne

Aufnahmen zeigen Entstehung eines Jets um das Schwarze Loch in M87

https://www.mpg.de/20218294/0425-schwarzes-loch-verdauung-jet-m87-2023-150300-x

Eine neue Aufnahme zeigt erstmals die Entstehung eines Jets in der unmittelbaren Umgebung des supermassereichen Schwarzen Lochs im Zentrum von M87. Das Bild wurde von einem großen Netzwerk von Radioteleskopen aufgenommen, das sich über weite Teile der Erde erstreckt. Bisher gab es nur getrennte Aufnahmen des inneren Photonenrings um das Schwarze Loch und des gebündelten Materiestrahls. Wie genau der Jet entsteht, der aus der Galaxie herausragt, konnte nun erstmals direkt beobachtet werden. Diese Ergebnisse verbessern das Verständnis der extremen physikalischen Prozesse in der Umgebung von Schwarzen Löchern.
Nähe eines Schwarzen Lochs zu untersuchen, das milliardenfach schwerer ist als die Sonne

Zwei Max-Planck-Institute an Entwicklung des Weltraumteleskops Euclid beteiligt

https://www.mpg.de/21067363/euclid-hintergrund?c=11863749

Forschende und Ingenieurinnen und Ingenieure der Max-Planck-Institute für Astronomie in Heidelberg und für extraterrestrische Physik in Garching bei München. Sie sind Teil des Euclid-Konsortiums, das aus Forschungseinrichtungen in 17 Ländern besteht. Und sie haben die beiden Instrumente des Teleskops, die optische Kamera (VIS, Visible Instrument) und die Nah-Infrarot Kamera (NISP, Near-Infrared Spectrometer and Photometer) mit entwickelt und gebaut. Ein weiteres Team der beiden Max-Planck-Institute gewährleistet nun gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen anderer Einrichtungen den Betrieb des Teleskops und die Logistik und Qualität der übertragenen Daten.
Ein Unikat Euclid befindet sich auf einer gedachten Achse zwischen Sonne und Erde

Entdeckung riesiger Exomonde in Frage gestellt

https://www.mpg.de/21216050/1205-aero-entdeckung-riesiger-exomonde-in-frage-gestellt-151060-x

Bei nur zweien der mehr als 5300 bekannten Exoplaneten wurden bisher Hinweise auf Monde gefunden. In Messdaten der Planeten Kepler-1625b und Kepler-1708b, die mit Hilfe der Weltraumteleskope Kepler und Hubble aufgenommen wurden, hatten Forschende erstmals entsprechende Spuren entdeckt. Neue Auswertungen wecken nun Zweifel. Wie Forscher des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung (MPS) in Göttingen und des Sonnenberg Observatoriums heute in der Fachzeitschrift Nature Astronomy berichten, sind „mondfreie“ Interpretationen der Daten naheliegender. Die Forscher nutzten für die Analyse ihren neu entwickelten Computer-Algorithmus Pandora, der die Suche nach Exomonden vereinfacht und beschleunigt. Zudem untersuchen sie, welche Art von Exomonden in typischen Messdaten überhaupt auffindbar ist. Die Antwort ist ernüchternd.
Auch der Randbereich der Sonne erscheint auf Aufnahmen dunkler.

Vera Rubin: Pionierin der Dunklen Materie

https://www.mpg.de/24887346/vera-rubin-hintergrund

Vera Rubin (1928–2016) war eine wegweisende Astronomin, die unser Verständnis von Galaxien und Dunkler Materie maßgeblich prägte. Durch ihre Messungen der Rotationsgeschwindigkeiten von Galaxien konnte sie zeigen, dass diese schneller rotierten als nach dem sichtbaren Materieanteil zu erwarten war – ein starkes Indiz für die Existenz Dunkler Materie. Sie setzte sich zudem aktiv für Frauen in der Wissenschaft ein und wurde ein inspirierendes Vorbild für kommende Generationen.
Alle Sterne kreisen um das Zentrum, die Sonne etwa einmal in rund 230 Millionen Jahren

Astronomische Industriespionage zeigt Produktionsbeginn in Planetenfabrik

https://www.mpg.de/17470477/astronomische-industriespionage-zeigt-produktionsbeginn-in-planetenfabrik

Mit Radiodaten des ALMA-Observatoriums und einem vereinfachten Modell konnten Astronomen um Kamber Schwarz (Max-Planck-Institut für Astronomie und Universität Arizona) die Masse einer potenziellen „Planetenfabrik“ bestimmen, der protoplanetaren Scheibe um den Stern GM Aurigae. Die Untersuchung schließt die Rekonstruktion des Temperaturprofils ein und deutet daraufhin, dass die Fabrik gerade im Begriff ist, mit der Planetenproduktion zu beginnen: In einer instabilen Region dürften die Bedingungen für die Bildung eines riesigen Gasplaneten gegeben sein. Die Ergebnisse demonstrieren die Fortschritte, die die Astronomie bei der direkten Erforschung der Planetenentstehung macht.
bestimmten Abstands vom Zentralstern – zwischen dem 70- und 100-fachen des Abstands Erde-Sonne